Nooteboom / Schaber | Gesammelte Werke in neun Bänden | Buch | 978-3-518-41567-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 747 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 210 mm, Gewicht: 786 g

Nooteboom / Schaber

Gesammelte Werke in neun Bänden

Band 7: Auf Reisen 4
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-518-41567-2
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Band 7: Auf Reisen 4

Buch, Deutsch, 747 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 210 mm, Gewicht: 786 g

ISBN: 978-3-518-41567-2
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Mit den beiden abschließenden Bänden der Werkausgabe vervollständigt sich nun das Bild dieses Autors, der zu den vielseitigsten unter den Großen unserer Tage gehört, systematisch wie chronologisch: Band 7 folgt dem jungen Nooteboom, Reporter und Kolumnist für mehrere Tageszeitungen, auf seinem Weg quer durch die Welt; Band 8 führt durch sein schier unendliches Archiv, das einen noch kaum gehobenen Schatz von Essays und Feuilletons birgt.

Nooteboom / Schaber Gesammelte Werke in neun Bänden jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


I. Vorsitzlicher Mord:

Vorsitzlicher Mord
La Bohemia
Tonic mit Eis und Champagner
II. Der König von Surinam:

Vorwort
Die Kulissen von Trinidad
Hilversum am Demarara
Der Mond ist eine Fackel
Auf der anderen Seite liegt Frankreich
Der König von Surinam
Ein Negermädchen stieg ein
Fantasie circense auf Ibiza
Nachtmesse in Santa Eulalia del Río
Mit Manolito nach Formentera
Ein Bataillon Katzen am Hafen
Wanderung auf Ibiza
Streifzug durch die Pyrenäen
Dorf am Rande des Paradieses
Stiere und Regen in Pamplona
Auf dem Tanzboden wächst kein Gras
Einen Badeort ausschneiden
Herbst in Galicien
Die Sonne brennt ruhig und punktgenau
Zwischen Fischern und Touristen am Strand von Nazaré
Am Cais do Sodré
In den Tropen von Lissabon
Der Abend gehört dem Fado
Fremder in Córdoba
Freitags reitet der Sultan aus
Die gespaltene Stadt
Marrakesch: Schlüssel zum Atlas und zur Sahara
Fremdling in Nordafrika
Durch den Atlas in die Sahara
Dahinter hört die Welt auf
III. Ein Nachmittag in Bruay:

Vorwort
Ein Nachmittag in Bruay
Zwei Demonstrationen
Ja oder Nein
Ein historischer Tag
Das Unbehagen
Was ist Spanien?
Die Blauste Division
Ein neues Spanien
Ein unvergleichliches Fest
Krieg und Frieden
Kleiner oder größer
Fernsehen, zweimal
Djamila Boupacha
Irgendwo anders
Ez lebbe Doizlant!
Fotos und Fotos
Aus dem Tagebuch des Alexander Gerasinov
Das Lied des Mörders
Befreiungsfest
Tempo Doeloe
Laster und Tugend
IV. Schottische Tage: Ouverture:

Schottische Tage: Ouverture
Schottische Tage: Wie Kardinal
Schottische Tage: Der schottische Tag
Schottische Tage: Babylonische Tage
Schottische Tage: In den Raum
Ein Freitag in Rabat, 1960
Ein Abend in Den Haag
V. Momentaufnahmen:

Bakkarat in Deauville
Nizza, im Oktober
Sartre in Brüssel
Bad Neuenahr
Die 24 Stunden von Le Mans: Der Start
Die 24 Stunden von Le Mans: Die Nacht
Die 24 Stunden von Le Mans: Das Ende
VI. Ein Zug nach Osten: Grenzübertritt:

Ein Zug nach Osten: Grenzübertritt
Ein Abend in Ost-Berlin
Ein deutscher Nachmittag
Eine Rede von Ulbricht
VII. Eine Nacht in Tunesien:

Ach ja, Palmen
Fakha, Leffa, Attarine
Die große Moschee
Oder nicht mal das
Eine Nacht in Tunesien
Nefta, die letzte Oase
Abend in der Stadt
Scheherazade
Wind und Regen
VIII. Vater spricht:

Vater spricht
Ein Held unserer Zeit
Ven Guf
Schottische Tage: Die ersten zwei
Schottische Tage: Wütende Autoren und ein Wortgefecht über die Zensur
Schottische Tage: Schmutz und Dekadenz
Hugo bekommt den Harry-Preis
Der Sonntagsspiegel
IX. Post:

Post
Ein Königsdrama
Wer und warum
Der Teelöffel des Botschafters
Ein Nachmittag bei Hofe
Ein Nachmittag in Clichy
Mit dem Schiff nach England?
Ein englischer Morgen
Brendan Behan
In einem schottischen Zimmer
X. Ein Abend im Beatleland:

Ein Abend im Beatleland
1816-1964
Ein Abend in Deauville
Nacht und Morgen
Rom nach zehn Jahren
Eine Flugreise
Essen mit einem Esel
Akropolis
Wahlen in England: Eine Rede in Rochester
XI. Wahlen in England: Der Tag vor dem Urnengang:

Wahlen in England: Der Tag vor dem Urnengang
Wahlen in England: Urteil in London
Wahlen in England: Denkwürdige 24 Stunden
Exit
Bis es vorbei ist
Kensington Gardens
Unterhaus
Eine Nachtfahrt
Rotterdamer Abend
XII. Der stille Krieg:

Der stille Krieg
Die Welt von Formentor
Sommer und Winter
XIII. Eine Geschichte aus Saint-Tropez:

Eine Geschichte aus Saint-Tropez
XIV. Ein Morgen in Bahia:

Zurück
Garten
Friedhof
Candomblé
Bahia
Ein Morgen in Bahia
Abrüstung in New York
Abend in Hamburg
Party
Aufrühr in Athen
Auf einem Esel I
Auf einem Esel II
Zurück
Eindhoven
XV. Appel:

Appel
Zensur
Chartres
Brûhat
Pointe du Raz
Steine
Spanien
'Weil ich nicht esse'
Burgos
Valladolid
Simancas
Tordesillas
Alcanices-Quintanilha
Serra do Marão
XVI. Lissabon I:

Lissabon I
Lissabon II
Sevilla
Cádiz
Gibraltar
La Línea
Rückkehr
Aufstand in Finsternis
Gespenster
Picasso
Eduard Elias
Eis kalt stürmischer Wind
XVII. Löwen:

Löwen
Gefährliche Kneipe
House of Lords
Brighton
Alt
Marathon
Traum
Galicien
El Ferrol
Nichts
La Coruña
Santiago
Stärke
Tal der Toten
Gedichte
XVIII. Paris, Mai 1968:

Paris, Mai 1968
Anhang:

Editorische Notiz
Bildnachweise
Personenregister
Ortsregister

I. Vorsitzlicher Mord:
Vorsitzlicher Mord
La Bohemia
Tonic mit Eis und Champagner
II. Der König von Surinam:
Vorwort
Die Kulissen von Trinidad
Hilversum am Demarara
Der Mond ist eine Fackel
Auf der anderen Seite liegt Frankreich
Der König von Surinam
Ein Negermädchen stieg ein
Fantasie circense auf Ibiza
Nachtmesse in Santa Eulalia del Río
Mit Manolito nach Formentera
Ein Bataillon Katzen am Hafen
Wanderung auf Ibiza
Streifzug durch die Pyrenäen
Dorf am Rande des Paradieses
Stiere und Regen in Pamplona
Auf dem Tanzboden wächst kein Gras
Einen Badeort ausschneiden
Herbst in Galicien
Die Sonne brennt ruhig und punktgenau
Zwischen Fischern und Touristen am Strand von Nazaré
Am Cais do Sodré
In den Tropen von Lissabon
Der Abend gehört dem Fado
Fremder in Córdoba
Freitags reitet der Sultan aus
Die gespaltene Stadt
Marrakesch: Schlüssel zum Atlas und zur Sahara
Fremdling in Nordafrika
Durch den Atlas in die Sahara
Dahinter hört die Welt auf
III. Ein Nachmittag in Bruay:
Vorwort
Ein Nachmittag in Bruay
Zwei Demonstrationen
Ja oder Nein
Ein historischer Tag
Das Unbehagen
Was ist Spanien?
Die Blauste Division
Ein neues Spanien
Ein unvergleichliches Fest
Krieg und Frieden
Kleiner oder größer
Fernsehen, zweimal
Djamila Boupacha
Irgendwo anders
Ez lebbe Doizlant!
Fotos und Fotos
Aus dem Tagebuch des Alexander Gerasinov
Das Lied des Mörders
Befreiungsfest
Tempo Doeloe
Laster und Tugend
IV. Schottische Tage: Ouverture:
Schottische Tage: Ouverture
Schottische Tage: Wie Kardinal
Schottische Tage: Der schottische Tag
Schottische Tage: Babylonische Tage
Schottische Tage: In den Raum
Ein Freitag in Rabat, 1960
Ein Abend in Den Haag
V. Momentaufnahmen:
Bakkarat in Deauville
Nizza, im Oktober
Sartre in Brüssel
Bad Neuenahr
Die 24 Stunden von Le Mans: Der Start
Die 24 Stunden von Le Mans: Die Nacht
Die 24 Stunden von Le Mans: Das Ende
VI. Ein Zug nach Osten: Grenzübertritt:
Ein Zug nach Osten: Grenzübertritt
Ein Abend in Ost-Berlin
Ein deutscher Nachmittag
Eine Rede von Ulbricht
VII. Eine Nacht in Tunesien:
Ach ja, Palmen
Fakha, Leffa, Attarine
Die große Moschee
Oder nicht mal das
Eine Nacht in Tunesien
Nefta, die letzte Oase
Abend in der Stadt
Scheherazade
Wind und Regen
VIII. Vater spricht:
Vater spricht
Ein Held unserer Zeit
Ven Guf
Schottische Tage: Die ersten zwei
Schottische Tage: Wütende Autoren und ein Wortgefecht über die Zensur
Schottische Tage: Schmutz und Dekadenz
Hugo bekommt den Harry-Preis
Der Sonntagsspiegel
IX. Post:
Post
Ein Königsdrama
Wer und warum
Der Teelöffel des Botschafters
Ein Nachmittag bei Hofe
Ein Nachmittag in Clichy
Mit dem Schiff nach England?
Ein englischer Morgen
Brendan Behan
In einem schottischen Zimmer
X. Ein Abend im Beatleland:
Ein Abend im Beatleland
1816-1964
Ein Abend in Deauville
Nacht und Morgen
Rom nach zehn Jahren
Eine Flugreise
Essen mit einem Esel
Akropolis
Wahlen in England: Eine Rede in Rochester
XI. Wahlen in England: Der Tag vor dem Urnengang:
Wahlen in England: Der Tag vor dem Urnengang
Wahlen in England: Urteil in London
Wahlen in England: Denkwürdige 24 Stunden
Exit
Bis es vorbei ist
Kensington Gardens
Unterhaus
Eine Nachtfahrt
Rotterdamer Abend
XII. Der stille Krieg:
Der stille Krieg
Die Welt von Formentor
Sommer und Winter
XIII. Eine Geschichte aus Saint-Tropez:
Eine Geschichte aus Saint-Tropez
XIV. Ein Morgen in Bahia:
Zurück
Garten
Friedhof
Candomblé
Bahia
Ein Morgen in Bahia
Abrüstung in New York
Abend in Hamburg
Party
Aufrühr in Athen
Auf einem Esel I
Auf einem Esel II
Zurück
Eindhoven
XV. Appel:
Appel
Zensur
Chartres
Brûhat
Pointe du Raz
Steine
Spanien
»Weil ich nicht esse«
Burgos
Valladolid
Simancas
Tordesillas
Alcanices-Quintanilha
Serra do Marão
XVI. Lissabon I:
Lissabon I
Lissabon II
Sevilla
Cádiz
Gibraltar
La Línea
Rückkehr
Aufstand in Finsternis
Gespenster
Picasso
Eduard Elias
Eis kalt stürmischer Wind
XVII. Löwen:
Löwen
Gefährliche Kneipe
House of Lords
Brighton
Alt
Marathon
Traum
Galicien
El Ferrol
Nichts
La Coruña
Santiago
Stärke
Tal der Toten
Gedichte
XVIII. Paris, Mai 1968:
Paris, Mai 1968
Anhang:
Editorische Notiz
Bildnachweise
Personenregister
Ortsregister


Still, Rosemarie
Rosemarie Still, geboren 1942 in Karlsruhe, absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete anschließend acht Jahre lang beim Hanser-Verlag. Sie lebte für 15 Jahre in Amsterdam, 1985 zog sie nach Berlin. Rosemarie Still ist hervorgetreten als Übersetzerin von literarischen Texten aus dem Niederländischen ins Deutsche.

Nooteboom, Cees
Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die elf Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.

Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

Ecke, Andreas
Andreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche übertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-Übersetzerpreis und dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Beuningen, Helga van
Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.

Schaber, Susanne
Susanne Schaber wurde 1961 in Innsbruck geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete sie als Dramaturgin und Lektorin und lebt heute als Literaturkritikerin, Herausgeberin und Autorin in Wien. Veröffentlichungen u.a. für ORF, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau. Ausstellungen in ganz Europa und zahlreiche Buchpublikationen.

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die elf Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.

Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

Susanne Schaber wurde 1961 in Innsbruck geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete sie als Dramaturgin und Lektorin und lebt heute als Literaturkritikerin, Herausgeberin und Autorin in Wien. Veröffentlichungen u.a. für ORF, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau. Ausstellungen in ganz Europa und zahlreiche Buchpublikationen.

Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.

Andreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche übertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-Übersetzerpreis und dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Rosemarie Still, geboren 1942 in Karlsruhe, absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete anschließend acht Jahre lang beim Hanser-Verlag. Sie lebte für 15 Jahre in Amsterdam, 1985 zog sie nach Berlin. Rosemarie Still ist hervorgetreten als Übersetzerin von literarischen Texten aus dem Niederländischen ins Deutsche.

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman , der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968 ). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale ( ) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen ( ). Die elf Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.
Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.


Susanne Schaber wurde 1961 in Innsbruck geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete sie als Dramaturgin und Lektorin und lebt heute als Literaturkritikerin, Herausgeberin und Autorin in Wien. Veröffentlichungen u.a. für ORF, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau. Ausstellungen in ganz Europa und zahlreiche Buchpublikationen.

Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.

Andreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche übertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-Übersetzerpreis und dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Rosemarie Still, geboren 1942 in Karlsruhe, absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete anschließend acht Jahre lang beim Hanser-Verlag. Sie lebte für 15 Jahre in Amsterdam, 1985 zog sie nach Berlin. Rosemarie Still ist hervorgetreten als Übersetzerin von literarischen Texten aus dem Niederländischen ins Deutsche.



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