Nöth / Bishara / Neitzel | Mediale Selbstreferenz | Buch | 978-3-938258-74-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 352 g

Nöth / Bishara / Neitzel

Mediale Selbstreferenz

Grundlagen und Fallstudien zu Werbung, Computerspiel und Comics
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-938258-74-3
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Grundlagen und Fallstudien zu Werbung, Computerspiel und Comics

Buch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 352 g

ISBN: 978-3-938258-74-3
Verlag: Herbert von Halem Verlag


In drei Fallstudien zu Werbung, Computerspiel und Comics untersuchen die Autoren den Aspekt der Selbstreferenz in den Medien unter semiotischen Gesichtspunkten. Ausgangspunkt ist eine sehr weite Konzeption des Begriffs der Selbstreferenz, die zwischen verschiedenen Graden, Ebenen und Formen der Selbstbezüglichkeit der Zeichen und Texte unterscheidet. Die untersuchten Medien stehen exemplarisch für drei Prototypen im Kontinuum zwischen Referenz und Selbstreferenz in den Medien. Während Werbung nie genuin selbstreferenziell sein kann, da ihr Auftrag ist, auf ein Produkt hinzuweisen, ist das Computerspiel, wie jedes andere Spiel auch, insofern selbstreferenziell, als das Ziel/der Zweck eines jeden Spieles im Spielen des Spiels liegt. Zwischen diesen beiden Polen des Kontinuums zwischen medialer Referenz und Selbstreferenz liegt das Genre der Comics, das in seiner Narrativität referenziell, aber in seiner Fiktionalität selbstreferenziell ist.

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Weitere Infos & Material


Bishara, Nina
Nina Bishara studierte Englische Philologie und Theologie in Kassel, Manchester (GB) und Boca Raton (USA). Sie arbeitete als wiss. Mitarbeiterin in der Interdisziplinären Arbeitsgruppe für Kulturforschung sowie im Fachbereich für Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Kassel. Dort promovierte sie 2007 am Lehrstuhl für Anglistik/Linguistik und Semiotik über Selbstreferenzielle Werbung (erscheint 2008). Nina Bishara ist die Autorin von Aufsätzen zur Text- und Bildgestaltung in der Werbung, zur Werbung aus interkultureller Sicht und zu weiteren Aspekten der Selbstreferenz in der Werbung. Mit Winfried Nöth ist Sie die Herausgeberin von Self-Reference in the Media (Berlin 2007).

Neitzel, Britta
Britta Neitzel studierte Theater- Film-, und Fernsehwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Philosophie und promovierte 2000 zum Thema Narrativität von Computerspielen. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten u. a. an der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Tampere, der Universität Kassel sowie als Kuratorin und Referentin im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn ist sie Wissennschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mediengeschichte/Visuelle Kultur an der Universität Siegen.

Britta Neitzel veröffentlichte Arbeiten zur digitalen Kultur, zum Spielen als Kulturtechnik, zu Computerspielen, zur medialen Narration und zur Intermedialität. Sie ist u. a. Mitherausgeberin von: Kursbuch Medienkultur (1999), Das Gesicht der Welt: Medien in der digitalen Kultur (2004) sowie von Das Spiel mit dem Medium: Partizipation – Immersion – Interaktion (2006). Ihr derzeitiges Forschungsinteresse gilt vor allem Modellen der Mediengeschichte und medialer Orte.

Nöth, Winfried
Winfried Nöth ist Prof. für Anglistik-Linguistik und Semiotik u. Sprecher der IAG Kulturforschung der Univ. Kassel, Gastprof. des Postgraduiertenprogr. für Kommunikation und Semiotik an der Kath. Universität São Paulo, Ehrenmitgl. Int. Ass. for Visual Semiotics, Vizepräsident World Ass. of Mass Media Semiotics & Global Communication u. ehem. Präsident Deutschen Gesellschaft für Semiotik. Seine Buchveröffentlichungen sind u. a.: Semiotics of the Media (1997), Medientheorie und die digitalen Medien (1998 m. K. Wenz), Handbuch der Semiotik (2. Aufl. 2000), Imagen: Comunicación, semiótica y medios (2003), Comunicação e semiótica (2004, beide m. L. Santaella), Körper – Verkörperung – Entkörperung (2005, m. A. Hertling), Semiotic Bodies, Aesthetic Embodiments, and Cyberbodies (2006), Medios audiovisuales: Entre arte y tecnología (2006) u. Self-Reference in the Media (2007 m. N. Bishara).

Britta Neitzel studierte Theater- Film-, und Fernsehwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Philosophie und promovierte 2000 zum Thema Narrativität von Computerspielen. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten u. a. an der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Tampere, der Universität Kassel sowie als Kuratorin und Referentin im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn ist sie Wissennschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mediengeschichte/Visuelle Kultur an der Universität Siegen.

Britta Neitzel veröffentlichte Arbeiten zur digitalen Kultur, zum Spielen als Kulturtechnik, zu Computerspielen, zur medialen Narration und zur Intermedialität. Sie ist u. a. Mitherausgeberin von: Kursbuch Medienkultur (1999), Das Gesicht der Welt: Medien in der digitalen Kultur (2004) sowie von Das Spiel mit dem Medium: Partizipation – Immersion – Interaktion (2006). Ihr derzeitiges Forschungsinteresse gilt vor allem Modellen der Mediengeschichte und medialer Orte.

Nina Bishara studierte Englische Philologie und Theologie in Kassel, Manchester (GB) und Boca Raton (USA). Sie arbeitete als wiss. Mitarbeiterin in der Interdisziplinären Arbeitsgruppe für Kulturforschung sowie im Fachbereich für Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Kassel. Dort promovierte sie 2007 am Lehrstuhl für Anglistik/Linguistik und Semiotik über Selbstreferenzielle Werbung (erscheint 2008). Nina Bishara ist die Autorin von Aufsätzen zur Text- und Bildgestaltung in der Werbung, zur Werbung aus interkultureller Sicht und zu weiteren Aspekten der Selbstreferenz in der Werbung. Mit Winfried Nöth ist Sie die Herausgeberin von Self-Reference in the Media (Berlin 2007).

Winfried Nöth ist Prof. für Anglistik-Linguistik und Semiotik u. Sprecher der IAG Kulturforschung der Univ. Kassel, Gastprof. des Postgraduiertenprogr. für Kommunikation und Semiotik an der Kath. Universität São Paulo, Ehrenmitgl. Int. Ass. for Visual Semiotics, Vizepräsident World Ass. of Mass Media Semiotics & Global Communication u. ehem. Präsident Deutschen Gesellschaft für Semiotik. Seine Buchveröffentlichungen sind u. a.: Semiotics of the Media (1997), Medientheorie und die digitalen Medien (1998 m. K. Wenz), Handbuch der Semiotik (2. Aufl. 2000), Imagen: Comunicación, semiótica y medios (2003), Comunicação e semiótica (2004, beide m. L. Santaella), Körper – Verkörperung – Entkörperung (2005, m. A. Hertling), Semiotic Bodies, Aesthetic Embodiments, and Cyberbodies (2006), Medios audiovisuales: Entre arte y tecnología (2006) u. Self-Reference in the Media (2007 m. N. Bishara).



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