Buch, Deutsch, 140 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 133 g
Eine Einführung in die Identitätsphilosophie Schellings
Buch, Deutsch, 140 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 133 g
ISBN: 978-3-8288-2862-9
Verlag: Tectum
Mitten in der Zeit, in der der ‚Geist‘ und das ‚Ich‘ in der Philosophie den Siegeszug über die Natur antreten, formuliert der junge Schelling seine philosophischen Grundsätze. Auf das Leib-Seele-Problem kann es für ihn nur eine Antwort geben: Weder Realismus noch Idealismus können für sich genommen die „wahre Philosophie“ sein. Denn jede Denkrichtung für sich kann das Ganze nicht hinreichend erklären. Geist und Natur sind in Wirklichkeit zwar nicht das Gleiche, in Wahrheit jedoch dasselbe. Nach Schelling liegt die Wahrheit daher in beiden zugleich: in einer absoluten Identität. Timo Nitz untersucht, worin diese absolute Identität bei Schelling besteht und wie sie sich theoretisch entfaltet. Hierzu werden neben der ‚Identität‘ insbesondere Schellings Begriffe der ‚Indifferenz‘ ‚Potenz‘ und ‚Idee‘ eingehend beleuchtet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Zum einleitenden "Licht in der Philosophie"
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
"Dem ersten Denker Deutschlands"
Die Schaffens-Epochen
Die frühe Phase des Deutschen Idealismus am Beispiel Reinholds
Der Mangel als Ausgangspunkt ‚unendlicher‘ Betrachtungen.
Form und Inhalt
Über das Erste und Eine in der Wissenschaft
Die Bedingung der Unbedingtheit
Der oberste Grundsatz
Alles Form oder was?!
Das absolute Identitätssystem
Die Grundidee
Sehen wir einmal ab von der Vernunft
Identität und Indifferenz
Potenz
Differenz. Oder: "Nichts ist an sich betrachtet endlich"
Die Einheit der Einheit und des Gegensatzes
Wie können wir überhaupt etwas über die Vernunft als Absolutes wissen?
Tertium quid?!
Der Timaeus-Kommentar
Kleiner Exkurs: eine Indifferenz-Interpretation
Das entfaltete Band als Urteil
"Alles, was ist, ist, insofern es ist, die absolute Identität". Eine abschließende Zusammenfassung
Literatur- und Quellenverzeichnis