Nimsch / Kuhn | Prozessorientiertes, industrielles Projektmanagement PIPM | Buch | 978-3-86975-083-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 190 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 335 g

Reihe: Fabrikorganisation

Nimsch / Kuhn

Prozessorientiertes, industrielles Projektmanagement PIPM


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86975-083-5
Verlag: Praxiswissen Service

Buch, Deutsch, 190 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 335 g

Reihe: Fabrikorganisation

ISBN: 978-3-86975-083-5
Verlag: Praxiswissen Service


Je nach Typ, Komplexität und Dauer scheitern jährlich zwischen 17 % und 80 % aller Projekte. Diese Bilanz ist seit Jahren weltweit zu beobachten und zeigt bisher keine signifikanten Tendenzen. Vor diesem Hintergrund fühlen sich, bei der fortschreitenden Globalisierung und der damit einhergehenden Dynamisierung von Märkten, mehr als 50 % der CEOs nicht ausreichend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Wandlungsfähigkeit muss zur Kernkompetenz von Unternehmen werden.
Die Analyse der Ursachen für das Scheitern von Projekten hat ergeben, dass sowohl gegen die Projekte als auch gegen das Projektmanagement als solches zum Teil massive Widerstände festzustellen sind. Es existieren fünf Barrieren, die als ursächlich für das Scheitern angesehen werden können.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden zunächst Strategien zur Vermeidung und Auflösung der Barrieren erarbeitet. Abgeleitet aus diesen Strategien sowie dem aktuellen Stand der Forschung wurden vier Handlungsfelder identifiziert, für die im Weiteren Lösungsansätze entwickelt und erprobt wurden. Zur Vermeidung von Widerständen gegen das Projektmanagement beispielsweise wurde ein Modell entworfen, das die relevanten Gestaltungselemente eines sozio-technischen Systems berücksichtigt und zur nachhaltigen Verankerung des industriellen Projektmanagements in seiner Trägerorganisation dient.
Zur Steigerung der Akzeptanz von Organisationsprojekten wurde ein prozessorientiertes Vorgehensmodell für Veränderungen entworfen und mit dem ebenfalls in dieser Arbeit definierten Prozess zur Kompetenzentwicklung verzahnt. Das Konzept folgt der Idee der „evolutionären“ Gestaltung sozio-technischer Systeme „von innen heraus“. Dabei werden Aspekte des „agilen Projektmanagements“ berücksichtigt und neben der Prozessentwicklung auf die Kompetenzentwicklung der beteiligten Personen bezogen. Darüber hinaus wurde ein Kompetenzmodell für Projektleiter entwickelt, welches basierend auf empirisch ermittelten Erfolgsfaktoren des Projektmanagements die Anforderungen an einen Projektleiter definiert.
Zur Evaluation der erarbeiteten Modelle wurden diese operationalisiert und in einem dreijährigen Feldversuch zur Anwendung gebracht. Darüber hinaus hat das Kompetenzmodell für Projektleiter Eingang in das Studienmodul „IPM Industrielles Projektmanagement“ der TU Dortmund gefunden und dient hier als Grundlage der Ausbildung.

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