Niederbacher | Erkenntnistheorie moralischer Überzeugungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 45, 210 Seiten

Reihe: Philosophische Analyse / Philosophical Analysis

Niederbacher Erkenntnistheorie moralischer Überzeugungen

Ein Entwurf
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-032580-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ein Entwurf

E-Book, Deutsch, Band 45, 210 Seiten

Reihe: Philosophische Analyse / Philosophical Analysis

ISBN: 978-3-11-032580-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Menschen haben eine Fülle von moralischen Überzeugungen. Wodurch sind diese Überzeugungen aber gerechtfertigt? In diesem Buch wird dafür argumentiert, dass verschiedene Arten von Gründen zur Rechtfertigung von moralischen Überzeugungen beitragen können: Gründe, die ihrerseits Überzeugungen sind, aber auch Gründe, die selbst keine Überzeugungen sind wie etwa Intuitionen, Emotionen und Wünsche. Die These lautet: Wenn derartige Gründe als Inputs in eine verlässliche Überzeugungsbildungsfähigkeit eingehen, sind die daraus resultierenden moralischen Überzeugungen gerechtfertigt.
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1;Inhalt;5
2;Prolog;9
3;1 Einleitung;11
3.1;1.1 Voraussetzungen;11
3.2;1.2 Gründe für die Vernachlässigung moralischer Erkenntnistheorie;12
3.3;1.3 Die Eigenart der Erkenntnistheorie moralischer Überzeugungen;13
3.4;1.4 Ein metaethischer Versuch;16
3.5;1.5 Überblick;17
4;2 Moralische Überzeugungen;19
4.1;2.1 Moralische Äußerungen und ihre Deutungen;19
4.2;2.2 Überzeugungen;22
4.3;2.3 Moralische Überzeugungen;25
4.4;2.4 Einwände und Widerlegungen;28
5;3 Moralische Wahrheit;33
5.1;3.1 Zwei Wahrheitsbegriffe;33
5.2;3.2 Auseinandersetzung mit epistemischen Wahrheitsauffassungen;38
6;4 Gründe für Überzeugungen;45
6.1;4.1 Epistemische Gründe;45
6.1.1;4.1.1 E-Gründe sind Gründe für Überzeugungen;46
6.1.2;4.1.2 E-Gründe können doxastisch oder nichtdoxastisch sein;48
6.1.3;4.1.3 E-Gründe sind im Geist der erkennenden Person;48
6.2;4.2 Die Angemessenheit von E-Gründen;50
6.3;4.3 Die Beziehung des Beruhens;53
6.4;4.4 Verlässliche Vorgänge;56
6.5;4.5 Kognitive Tugenden;57
7;5 Nichtmoralische doxastische Gründe;59
7.1;5.1 Nichtmoralische Überzeugungen;59
7.2;5.2 Inferenzielle Rechtfertigung;61
7.3;5.3 Naturalisierungsversuche;61
7.3.1;5.3.1 Semantischer Reduktionismus;63
7.3.2;5.3.2 Metaphysischer Reduktionismus;64
7.3.3;5.3.3 Überwindung von Humes Gesetz;65
8;6 Moralische doxastische Gründe;67
8.1;6.1 Moralische Überzeugungen;67
8.2;6.2 Inferenzielle Rechtfertigung;68
8.3;6.3 Die kohärentistische Antwort;69
8.3.1;6.3.1 Der erkenntnistheoretische Kohärentismus;69
8.3.2;6.3.2 Kohärentismus in der Ethik: Beispiele;72
8.3.3;6.3.3 Eine plausible Entfaltung;77
8.3.4;6.3.4 Auseinandersetzung;79
8.3.5;6.3.5 Ergebnis;86
8.4;6.4 Eine fundamentistische Antwort;87
8.4.1;6.4.1 Der erkenntnistheoretische Fundamentismus;87
8.4.2;6.4.2 Doxastische Fundamentismen in der Ethik: Beispiele;88
8.4.3;6.4.3 Eine plausible Entfaltung;90
8.4.4;6.4.4 Auseinandersetzung;94
8.4.5;6.4.5 Ergebnis;99
9;7 Nichtdoxastische Gründe;101
9.1;7.1 Sinneswahrnehmungen;101
9.2;7.2 Intuitionen;105
9.2.1;7.2.1 Beispiele aus der Philosophiegeschichte;105
9.2.2;7.2.2 Systematische Auseinandersetzung;107
9.3;7.3 Vorstellungen;112
9.3.1;7.3.1 Beispiele aus der Philosophiegeschichte;112
9.3.2;7.3.2 Systematische Auseinandersetzung;113
9.4;7.4 Emotionen;118
9.4.1;7.4.1 Beispiele aus der Philosophiegeschichte;119
9.4.2;7.4.2 Systematische Auseinandersetzung;123
9.5;7.5 Wünsche;129
9.5.1;7.5.1 Beispiele aus der Philosophiegeschichte;129
9.5.2;7.5.2 Systematische Auseinandersetzung;131
9.6;7.6 Ergebnis;136
10;8 Zusammenspiel der Gründe;139
10.1;8.1 Ein Lösungsvorschlag;139
10.2;8.2 Modifikationen;141
10.3;8.3 Das Zusammenspiel der Gründe;145
11;9 Klugheit;149
11.1;9.1 Von kognitiven Prozessen zu kognitiven Tugenden;149
11.2;9.2 Einbettung in die Tugendepistemologie;151
11.3;9.3 Anknüpfungspunkt: Thomas von Aquin;154
11.4;9.4 Klugheit als Tugend moralischer Überzeugungsbildung;162
11.5;9.5 Der moralische Einwand;165
12;10 Moralische Skeptizismen;167
12.1;10.1 Argument aus der Rechtfertigungsstruktur;168
12.2;10.2 Unfähigkeit, den moralischen Nihilismus auszuschließen;170
12.3;10.3 Argument aus der Absonderlichkeit moralischer Eigenschaften .;172
12.4;10.4 Argument aus der explanatorischen Überflüssigkeit;173
12.5;10.5 Argument aus den moralischen Meinungsverschiedenheiten;176
12.6;10.6 Unfähigkeit, kluges Vorgehen zu identifizieren;181
13;11 Ausblick auf moralische Metaphysik;185
13.1;11.1 Ausgangspunkt: Normative Theorien;185
13.2;11.2 Common Sense: Supervenienz;186
13.3;11.3 Identitätsbeziehung;187
13.4;11.4 Konstitutionsbeziehung;192
14;Abkürzungsverzeichnis;195
15;Literaturverzeichnis;197
16;Personenverzeichnis;209



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