Neto Jorge | Ein äußerst spitzes Duell | Buch | 978-3-903182-83-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 49 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 190 mm

Neto Jorge

Ein äußerst spitzes Duell

Buch, Deutsch, 49 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-903182-83-7
Verlag: hochroth


„Ein äußerst spitzes Duell“ ist eine Auswahl aus dem Werk der portugiesischen Dichterin Luiza Neto Jorge (1939–1989), von der bisher nur einige wenige Gedichte ins Deutsche übersetzt wurden. Ihre Poetik, die dem Surrealismus nahestand, verweigerte sich gleichermaßen dem patriarchalen Diskurs des Estado Novo-Regimes wie dem moralischen Duktus des Neo-Realismus. Luiza Neto Jorge ist radikal, hermetisch, bisweilen sarkastisch. Ihre zentralen Themen sind „der aufbegehrende Körper“, das Eros, andere Bilder von Weiblichkeit und das Gedicht selbst. Die Lyrikerin und Übersetzerin Odile Kennel hat kongeniale Nachdichtungen dieser herausfordernden Texte geschaffen. Der Band wurde von Christophe Carbenay illustriert, sehr im Geiste der Dichterin, für die der Dialog zwischen der Poesie und der bildenden Kunst sehr wichtig war.

https://www.hochroth.de/6833/luiza-neto-jorge-ein-aeusserst-spitzes-duell/
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Kennel, Odile
Odile Kennel, lebt in Berlin, Lyrikerin, Romanautorin, Lyrikübersetzerin. 2019 erschien ihr Gedichtband "Hors Texte" beim Verlagshaus Berlin, 2013 "oder wie heißt diese interplanetare Luft" bei dtv. Sie veröffentlichte zwei Romane, "Was Ida sagt" (2011) und "Mit Blick auf See" (2017), für den sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert war. Weitere Übersetzungen für hochroth: Érica Zíngano, "Ich weiß nicht warum" (2013), Raquel Nobre Guerra, "Senhor Roubado" (2019) sowie Margarida Vale de Gato, "Die nicht reklamierten Reste. Lyrisches Handbuch des Übersetzens" (2021).

Neto Jorge, Luiza
Luiza Neto Jorge (1939–1989) gehört zur Bewegung „Poesia 61“, die dem damals in Portugal vorherrschenden Neo-Realismus in der Poesie die Fraktur, das Fragment, die überraschende Neuanordnung der Wörter entgegensetzte. Die Sprache selbst sollte der Ort der gesellschaftlichen Veränderung sein. Von 1962 bis 1970 lebte sie in Paris, wo sie die meisten ihrer Gedichte verfasste, einige davon auf Französisch. Sie adaptierte Texte für das Theater, schrieb Dialoge für das Kino, kooperierte immer wieder mit bildenden Künstler·innen. 1970 kehrte sie nach Lissabon zurück und arbeitete dort vor allem als Übersetzerin.


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