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Buch, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 861 g
Buch, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 861 g
ISBN: 978-3-662-69730-6
Verlag: Springer
Dieses Buch erscheint im Open Access. – Im interlingualen, vom Copyright geprägten Lizenzraum wird Literatur zweifach modernisiert: Der literarische Transfer folgt Regeln der Ausgangskultur und das Schreiben richtet sich an alle Länder. Entlang der deutschen Literaturgeschichte und anhand der Interaktion von Schreibenden mit Übersetzenden, Verlagen und Agenturen wird die Entwicklung länderübergreifender Autorschaft verfolgt. Zudem ist die Studie eine Hermeneutik des globalisierten Textes. Anhand einschlägiger Werke vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden die literarischen Mittel analysiert, die transnationale Publika evozieren.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Übersetzungswissenschaft, Translatologie, Dolmetschen
- Interdisziplinäres Bibliothekswesen, Informationswissenschaften Bibliothekswesen, Informationswissenschaften, Archivwesen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Vergleichende Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Verlagswesen
Weitere Infos & Material
1 Globalisierung der Literatur.- 2 Lizenzräume.- 3 Internationale Werkherrschaft und Übersetzungsrecht.- 4 Zirkulation geschützter Werke.- 5 Das Ende der Übersetzungsfreiheit.- 6 Die Entdeckung der internationalen Autorschaft um 1850.- 7 Krisen der Werkherrschaft in der Klassischen Moderne.- 8 Andere Länder oder die Bücher im ›Elend‹.- 9 Zwei literarische Hemisphären im Kalten Krieg.- 10 Ökonomie der Weltrechte seit 1989.- 11 Internationalisierung des Textbezuges.- 12 Pluralisierung und Dezentrierung des Raumes.- 13 Inszenierung des Vermittelns.- 14 Effekte von Mehrsprachigkeit.- 15 Transnationale Themen.- 16 Globale Romane.