Musil / Lönker | Nachlass zu Lebzeiten | Buch | 978-3-15-018990-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18990, 192 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 147 mm, Gewicht: 94 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

Musil / Lönker

Nachlass zu Lebzeiten

Buch, Deutsch, Band 18990, 192 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 147 mm, Gewicht: 94 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-018990-0
Verlag: Reclam Philipp Jun.


1936 gab Robert Musil meist zuerst im Zeitungs-Feuilleton erschienene, eigene Texte unter dem bezeichnenden Titel 'Nachlass zu Lebzeiten' heraus. Darunter befinden sich so berühmte Werke wie 'Das Fliegenpapier' oder 'Die Amsel'. In der kleinen Form kann man hier den großen Autor bei der Arbeit beobachten: Der Band bietet auf diese Weise einen vorzüglichen Einstieg in das Gesamtwerk Musils.
Musil / Lönker Nachlass zu Lebzeiten jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Nachlass zu Lebzeiten

Vorbemerkung

I. Bilder

Das Fliegenpapier

Die Affeninsel

Fischer an der Ostsee

Inflation

Kann ein Pferd lachen?

Der Erweckte

Schafe, anders gesehen

Sarkophagdeckel

Hasenkatastrophe

Die Maus

Hellhörigkeit

Slowenisches Dorfbegräbnis

Mädchen und Helden

Pension Nimmermehr

II. Unfreundliche Betrachtungen

Schwarze Magie

Türen und Tore

Denkmale

Der Malsteller

Eine Kulturfrage

Unter lauter Dichtern und Denkern

Kunstjubiläum

Triëdere

Hier ist es schön

Wer hat dich, du schöner Wald …?

Der bedrohte Ödipus

III. Geschichten, die keine sind

Der Riese Agoag

Ein Mensch ohne Charakter

Eine Geschichte aus drei Jahrhunderten

Kindergeschichte

IV. Die Amsel

Anhang

Zu dieser Ausgabe

Anmerkungen

Literaturhinweise

Nachwort


Musil, Robert
Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt – 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In 'Die Verwirrungen des Zöglings Törleß' stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im 'Mann ohne Eigenschaften' weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des 'Möglichkeitsmenschen'. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden 'kann', doch niemals 'wird' und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.