Mundt / Meibom der Ältere | Poemata selecta – Ausgewählte Gedichte (1579–1614) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 174, 833 Seiten

Reihe: Frühe NeuzeitISSN

Mundt / Meibom der Ältere Poemata selecta – Ausgewählte Gedichte (1579–1614)


1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-029016-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

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ISBN: 978-3-11-029016-5
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Der Späthumanismus gehört zu den bis heute nur unzureichend erforschten Gebieten der deutschen Literaturgeschichte. Ein glanzvolles geistiges Zentrum dieser Epoche war die 1576 gegründete Universität Helmstedt. Zu den Gelehrten, die dieses ‚Athen der Welfen‘ in seinen ersten Jahrzehnten intellektuell prägten und seinen ausgezeichneten Ruf mitbegründeten, gehörte Heinrich Meibom d.Ä. (1555-1625), der über 40 Jahre lang den Helmstedter Lehrstuhl für Poesie und Geschichte innehatte und 1590 von Kaiser Rudolf II. zum Dichter gekrönt wurde. Mit vorliegender kritischer Edition wird erstmals sein lyrisches Werk vorgestellt, in repräsentativer Auswahl von Texten in allen von ihm kultivierten Spielarten neulateinischer Poesie: Horaz-Parodie, Vergil-Cento, Gelegenheitsdichtung, geistliche Lyrik, Herrscherlob in annalistisch angelegten Epigramm-Serien. Alle Texte sind übersetzt und kommentiert. Ein Anhang mit poetologischen Selbstzeugnissen und lebensgeschichtlichen Dokumenten (Nachrufen, Vorlesungsankündigungen und besonders interessanten Archivalien der Personalakte) vermittelt dem Leser einen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt des Autors. Die Einleitung bietet einen Abriß seiner Vita und eine Einführung in sein lyrisches Gesamtwerk.
Mundt / Meibom der Ältere Poemata selecta – Ausgewählte Gedichte (1579–1614) jetzt bestellen!

Zielgruppe


Germanisten, Literaturwissenschaftler, Editionswissenschaftler, Bibliotheken, Institute

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;9
2;Einleitung;11
2.1;1. Vita Heinrich Meiboms;11
2.2;2. Forschungsbericht;29
2.3;3. Übersicht über das poetische Gesamtwerk Heinrich Meiboms;38
2.3.1;3.1. Handschriftliche Überlieferung;39
2.3.2;3.2. Centonen;44
2.3.3;3.3. Horaz-Parodien;58
2.3.4;3.4. Gelegenheitslyrik;66
2.3.5;3.5. Annalistische Herrscherbeschreibung und -panegyrik in Epigrammserien;72
2.3.6;3.6. Epigramm-Serien zu großen Mannern in Vergangenheit und Gegenwart;73
2.3.7;3.7. Geistliche Lyrik;77
2.3.8;3.8. Zwei Fehlzuschreibungen: ›Ad somnum‹ und ›Ultimus hic liber est‹;83
2.4;4. Heinrich Meiboms Stammbuch;93
3;A. Vergil-Centonen;99
3.1;I. Cento Vergilianus in honorem nuptiarum Iohannis Olearii et Annae Heshusiae (1579);101
3.2;II. Cento Virgilianus de monomachia Davidis Israelitae et Goliathi Philistaei (1580/1597);111
3.3;III. Imperatorum ac Caesarum Romanorum ex familia Austriaca oriundorum descriptiones breves et succinctae (1589);125
4;B. Parodien auf Horaz, Terenz und Catull;151
4.1;I. Parodiarum Horatianarum liber primus (1588);153
4.2;II. .a..d.a Terentiana de Formula concordiae (1580);243
4.3;III. Parodia ad Catulli Faselum (1596);253
5;C. Vermischtes;259
5.1;I. Sylvarum libri duo (1588);261
5.2;II. Schediasmatum manipulus (1596);325
5.3;III. Heroes Erxlebiani / Heroides Erxlebianae (1597);345
5.4;IV. Anacreon Latinus (1600);365
5.5;V. Guelfus redivivus (1614);395
6;D. Geistliche Gedichte;433
6.1;I. Pia et necessaria mortis imminentis consideratio (1589/1602);435
6.2;II. Memoriae Martini Lutheri (1595);443
6.3;III. Labores Christi (1597);455
6.4;IV. Flores verni (1604);469
6.5;V. Flores serotini sive autumnales (1604);493
7;E. Anhang;525
7.1;I. Poetologische Selbstzeugnisse Heinrich Meiboms;526
7.1.1;1. Widmung und Vortragsankündigung zu dem Vergil-Cento ›Classicum adversus Turcas Musulmanos‹ (1595);526
7.1.2;2. Widmung der ›Novae parodiae ad odas quasdam Horatianas‹ (1596);530
7.2;II. Vorwort Heinrich Meiboms zum Vorlesungsverzeichnis der Universität Helmstedt zum Sommersemester 1597;536
7.3;III. Vorlesungsankündigungen Heinrich Meiboms 1587–1625;540
7.4;IV. Nachrufe der Universität Helmstedt zum Tode Sophie und Heinrich Meiboms;550
7.4.1;1. Johann Thomas Cludius: Nachruf der Universität Helmstedt zum Tode Sophie Meiboms, geb. Bökel (1625);550
7.4.2;2. [Johann Thomas Cludius]: Nachruf der Universität Helmstedt zum Tode Heinrich Meiboms (1625);558
7.5;V. Aktenstücke zur Bestallung Heinrich Meiboms an der Universität Helmstedt (1583–1589);572
7.5.1;1. Erinnerungsschreiben des Vizerektors und des Senats der Universität Helmstedt, die Berufung Heinrich Meiboms und andere noch ungeklärte Fragen betreffend, an Herzog Julius vom 19. Marz 1583;572
7.5.2;2. Zweites Erinnerungsschreiben des Vizerektors und des Senats der Universität Helmstedt, Heinrich Meiboms Berufung betreffend, an Herzog Julius vom 11. Juli 1583;573
7.5.3;3. Schreiben Heinrich Meiboms mit der Bitte um angemessene Besoldung an Herzog Julius vom 31. Juli 1583;574
7.5.4;4. Bestallungsurkunde vom 6. August 1583;575
7.5.5;5. Revers Heinrich Meiboms zu der Bestallungsurkunde vom 6. August 1583;577
7.5.6;6. Schreiben Heinrich Meiboms wegen einer Besoldungserhöhung an Herzog Julius vom 8. September 1587;577
7.5.7;7. Revers Heinrich Meiboms zu der Bestallungsurkunde vom 18. Marz 1589;580
7.6;VI. Daniel Heinrich und Hermann Dietrich Meibom: Deutsche Übersetzung der ›Pia et necessaria mortis imminentis consideratio‹ von Heinrich Meibom (1686);583
8;Editionsbericht;587
8.1;1. Zur Auswahl der Texte;587
8.2;2. Grundsätze der Textredaktion;589
8.3;3. Beschreibung der verwendeten Drucke und textkritische Apparate;590
9;Kommentar;611
9.1;Vorbemerkung;613
9.2;A. Vergil-Centonen;614
9.3;B. Parodien auf Horaz, Terenz und Catull;635
9.4;C. Vermischtes;663
9.5;D. Geistliche Gedichte;733
9.6;E. Anhang;755
10;Abkürzungen für die in dieser Edition enthaltenen Werke;775
11;Literaturverzeichnis;777
12;Register;811
12.1;1. Gedichtanfänge;811
12.2;2. Index nominum;819
12.3;3. Eigennamen historischer Personen in Einleitung und Kommentar;827


Lothar Mundt, FU Berlin.



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