Müller / Häfelfinger / Schwinges | Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart | Buch | 978-3-7965-2451-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 342 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 227 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

Müller / Häfelfinger / Schwinges

Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart

Buch, Deutsch, Band 9, 342 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 227 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

ISBN: 978-3-7965-2451-6
Verlag: Schwabe Basel


VGUW
Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in Verbindung mit Rüdiger vom Bruch, Notker Hammerstein, Walter Höflechner, Rainer A. Müller, Wolfgang Pross. Herausgegeben von Rainer Christoph Schwinges.
ISSN 1660-6388

Die Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (GUW) betrachtet Universität, Bildung und Wissenschaft als ein historisch gewachsenes, vielfach vernetztes soziales und kulturelles System. Sie bemüht sich um die Einheit der Geschichte und möchte vor allem die langfristigen, oft 'stillen' Veränderungen verständlich machen, die Universität, Bildung und Wissenschaft in vormodernen und modernen Gesellschaften hervorgerufen haben.
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Zielgruppe


"Wissenschaftsfreiheit" "akademische Freiheit" oder "Freiheit von Forschung und Lehre" scheinen Besonderheiten der deutschen Verfassungstradition zu sein. Wenn auch Spuren bis in die mittelalterlichen Anfänge der Universitäten zurückreichen und die Aufklärung die libertas philosophandi forderte, so sind sie doch eng mit der "klassischen Universität" des 19. Jahrhunderts verbunden. In Denkschriften, Parteiprogrammen und Staatsrechtskommentaren wird Wissenschaftsfreiheit seitdem immer wieder thematisiert, diskutiert und als prinzipielles Postulat erhoben und zählt noch heute zu den "Grundgesetzen" des deutschen und des von ihm beeinflussten internationalen Universitätswesens. Wissenschaftsfreiheit ist dennoch nie unangefochten und wird allzu leicht instrumentalisiert, längst nicht nur in totalitären Systemen. Dieses Buch nähert sich dem Thema in einer genetischen und einer komparatistischen Perspektive: Es verfolgt zum einen die Genese der Wissenschaftsfreiheit in der deutschen Hochschulgeschichte mit Beiträge

Weitere Infos & Material


Rainer Christoph Schwinges ist ordentlicher Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. Rainer Christoph Schwinges ist exzellenter Kenner der europäischen Universitätsgeschichte, Organisator internationaler Kongresse über Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie Präsident der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte.

Die Herausgeber: Rainer A. Müller, geboren 1944, ist Professor für Geschichte der frühen Neuzeit an der Katholischen Universität Eichstätt. Prof. Dr. phil. Rainer Christoph Schwinges, geb. 1943 in Paderborn, studierte Geschichte, Soziologie, Philosophie und Psychologie an den Universitäten Köln, Münster und Gießen. Nach seiner Habilitation hatte er Dozenturen an den Universitäten Osnabrück, Bielefeld und Gießen. Von 1989 bis 2008 war er Professor für Allgemeine Geschichte des Mittelalters an der Universität Bern. Seit 2008 ist er emeritiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozial- und Verfassungsgeschichte, Ideen- und Kulturgeschichte des hohen und späten Mittelalters, Kreuzzugsgeschichte, Stadt- und Migrationsgeschichte, Historische Geographie und Universitäts-, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit.


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