Buch, Deutsch, 68 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 210 mm x 200 mm, Gewicht: 193 g
Ein Versuch über die Komposition und den Komponisten
Buch, Deutsch, 68 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 210 mm x 200 mm, Gewicht: 193 g
ISBN: 978-3-7957-0072-0
Verlag: Schott
"Über Musik kann man nur Randbemerkungen machen", sagt Henze, "es bleibt da immer etwas, was sich verschweigt, worüber man schweigen muss."
Der Autor hofft aber, dass man von diesen Bemerkungen am Rande aus die Mitte, jenes, was sich verschweigt, doch zu Gesicht bekommen und etwas von ihm begreifen kann, ohne es durch unwürdigen Zugriff zu versehen.
So ist diese Arbeit Hans Werner Henze zu Ehren geschrieben worden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vom Schauspiel zum Opernbuch - Wort und Ton. Charakterisierung der Personen. Kompositorisches Material wird erfunden, nicht vorgeplant. - Vom Motiv zur "Invention"; von der Invention zur polyphonen Struktur. Ein Blick auf Bartóks zweites Streichquartett. - Die Schlachtinvention. Aus der Komposition wird ein zwölftöniger Extrakt als Baustoff gewonnen. - Eine Oper aus vier Tönen. Die Vierton-Invention entfaltet sich. Rhythmische Gesetze. - Klang. "Kompositorische Regieanweisungen." - Henze als Dramaturg. Wie wird Zeit komponiert? - Die Fanfare. "Nein sagt, es ist ein Traum?" - Die Paukeninvention. Bewegung in drei Dimensionen. Ein Blick auf Verdi. - Der Bauplan des zweiten Aktes. - "Igor Strawinsky zu Ehren." Henze und die Romantik.