Buch, Deutsch, Band 23, 488 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Alter(n) und Gesellschaft
Buch, Deutsch, Band 23, 488 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Alter(n) und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-18713-6
Verlag: Springer
Der künftig drohende Anstieg der Altersarmut steht spätestens seit dem Paradigmenwechsel in der Alterssicherung auf der Agenda. Gleichzeitig verfügten die älteren Menschen im Durchschnitt nie zuvor über solch umfangreichen materiellen Wohlstand wie heute. „Die Alten“ gerieten so als Profiteure des vormaligen Ausbaus sozialstaatlicher Sicherung in den Fokus der Debatten um die Generationengerechtigkeit. Armut im Alter wurde kaum thematisiert und gilt zu Beginn des 21. Jahrhunderts weithin als überwunden. Allerdings ist die Armutsbetroffenheit etwa alleinstehender älterer Frauen nach wie vor hoch und die sich verändernden Erwerbs- und Familienbiografien wirken sich ebenfalls auf die Alterssicherung und Lebenssituation im Alter aus. Ist also mit einer Rückkehr der Altersarmut zu rechnen? Und welche soziologischen, alter(n)swissenschaftlichen und sozialpolitischen Implikationen haben die Diagnosen, insbesondere für die künftige Entwicklung der Lebensphase Alter und die Anforderungen an die Sozialpolitik? Diese Fragen versucht der vorliegende Band zu beantworten.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Alterssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Sozialisation, Soziale Interaktion, Sozialer Wandel
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Demographie, Demoskopie
Weitere Infos & Material
Konzeptionelle Einführung. - Alter und Lebenssituationen in Armut. - Alterssicherung. - Erwerbsverläufe und Übergang in den Ruhenstand. - Forschungsmethodische und sozialpolitische Implikationen. - Herausforderungen und Schlussfolgerungen.