Deutscher Diplomat in Japan. Von Blüte im Frieden zu Niedergang im Krieg
Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 260 mm, Gewicht: 1197 g
ISBN: 978-3-86205-628-6
Verlag: IUDICIUM
Über seine Dienst- und Freizeit sind vier Fotoalben erhalten geblieben, insbesondere mit Bildzeugnissen aus Japan. Was diesen anschaulichen Dokumenten ihren besonderen Wert gibt, ist der Einblick in das Leben der Deutschen in Japan vor dem Ersten Weltkrieg. Nicht voraussehen konnten sie ihr bevorstehendes Schicksal, das ihre Lebenswelt fundamental veränderte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Diplomatie
Weitere Infos & Material
Grußwort: Dr. Volker Stanzel
Vorwort: Michaela Wirtz und Siegwart Graf zu Eulenburg Einleitung
I. NACH JAPAN
Wer war Hans Kühne? · Hans Kühne in Yokohama · Hans Kühne und die Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG) · Die Alben von Hans Kühne aus seiner Japan-Zeit (1908–1914): Kanagawa · Hakone · Kamakura · Yokohama · Tokyo · Yamanashi · Fukushima · Tochigi · Gunma · Nagano · Shizuoka · Kyoto-Nara-Osaka · Gesellschaftliches Leben
II. IM ERSTEN WELTKRIEG
Ausbruch des Ersten Weltkrieges · Kühnes Dienst in der Sächsischen Armee · Die Fotos aus seiner Militärdienstzeit
III. ALS DIPLOMAT IN SCHWEDEN, DÄNEMARK UND RUMÄNIEN
Hans Kühne in Göteborg, Schweden · Neue Position in Apenrade, Dänemark · Kronstadt / Brasov, die letzte Station von Kühnes Karriere · Epilog: Schicksal nach dem Krieg
Nachwort
ANHÄNGE
Stammbaum · Liste der Alben · Lebenslauf von Hans Kühne · Personenregister
„Kakehashi“ bezeichnet im Japanischen nicht nur eine physische Brücke, sondern steht auch symbolisch für eine Verbindung zwischen einander fremden Menschen und Vorstellungen. Die Familien Friedrich-Albrecht Graf zu Eulenburgs, der die erste preußische Delegation nach Japan in den Jahren 1860/61 leitete, und Dr. Hans Kühnes, vor dem Ersten Weltkrieg als Diplomat in Japan tätig, sind heute noch tätige Erbauer solcher „kakehashis“. Die hier vorgelegte Schilderung der Zeit Kühnes in Japan legt Zeugnis ab von der Tiefe der interkulturellen Faszination, die den Wert solcher Brücken ausmacht.
(Aus dem Grußwort von Dr. Volker Stanzel, Botschafter a.D.)
„Kakehashi“ bezeichnet im Japanischen nicht nur eine physische Brücke, sondern steht auch symbolisch für eine Verbindung zwischen einander fremden Menschen und Vorstellungen. Die Familien Friedrich-Albrecht Graf zu Eulenburgs, der die erste preußische Delegation nach Japan in den Jahren 1860/61 leitete, und Dr. Hans Kühnes, vor dem Ersten Weltkrieg als Diplomat in Japan tätig, sind heute noch tätige Erbauer solcher „kakehashis“. Die hier vorgelegte Schilderung der Zeit Kühnes in Japan legt Zeugnis ab von der Tiefe der interkulturellen Faszination, die den Wert solcher Brücken ausmacht.
(Aus dem Grußwort von Dr. Volker Stanzel, Botschafter a.D.)