Namenkunde als interdisziplinäres Forschungsgebiet
Buch, Deutsch, 258 Seiten, Format (B × H): 179 mm x 247 mm, Gewicht: 624 g
ISBN: 978-3-205-78645-0
Verlag: Böhlau
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historische Hilfswissenschaften
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Historische Migrationsforschung
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
Einleitung: Arbeitsgebiete, Interdisziplinarität, gesellschaftliche Aktualität
1. Systeme der Namengebung im Vergleich
2. Abdallah und Godelive. Zum Status von Frauen und Männern im Spiegel „heiliger Namen“
3. Zur Nachbenennung nach Lebenden und Toten in Fürstenhäusern des Frühmittelalters
4. „Senioris sui nomine“. Zur Verbreitung von Fürstennamen durch das Lehenswesen
5. „Renovatio“ und „innovatio“. Namen als Spiegel von Erneuerungsbewegungen im Pisa des 13. Jahrhunderts
6. Mittelalterliche Grundlagen aktueller Namensprobleme
7. Recht und Brauch der Namengebung
8. Vom „Judenkind“ zur „Schloßmoidl“. Lebensgeschichten als Quelle der Namenforschung
9. Kein Problem für Attila und Leila? Zur Namengebung in bikulturellen Familien (gemeinsam mit Viktoria Djafari-Arnold)
10. Europaname Mohammed? Interkulturalität und Namengebung
Sachregister
Erstdrucke