Minninger | Die drei ???, und das Hexenhandy (drei Fragezeichen) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

Minninger Die drei ???, und das Hexenhandy (drei Fragezeichen)

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

ISBN: 978-3-440-12867-1
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der neueste Hit unter den Teenagern in Rocky Beach: "Hexenhandys"! Sie leuchten im Dunkeln giftgrün und statt zu klingeln, kichern sie gruselig. Doch dann legt sich ein düsterer Schatten auf das kleine Küstenstädtchen. Einige der stolzen Besitzer dieser Handys verschwinden auf unheimliche Weise. Zurück am Tatort bleiben nur die leuchtenden Mobiltelefone, auf deren Display die Teufelszahl 666 erscheint. Die drei Detektive Justus, Peter und Bob nehmen per Handy die Spur auf, ohne zu wissen, was sie am anderen Ende der Leitung erwartet…
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In die Enge getrieben (S. 78-79)

Nachdem sich die drei Detektive von der redseligen Dame verabschiedet und mit dem Fahrstuhl wieder das Erdgeschoss erreicht hatten, ergriff Justus sofort das Wort. »Für deine ausgezeichnete Beobachtungsgabe verdienst du einen Extra-Orden, Zweiter. Wenn sich die verordnete Zwangsdiät nicht so negativ auf mein Denkvermögen auswirken würde, wäre mir Mrs Carreras – das heißt Michael Chandlers – Kratzwunde in der Spiegelung des Monitors gewiss noch vor dir ins Auge gefallen.

Aber dieser Hunger scheint mir den letzten Funken Verstand zu rauben.« »Meint ihr, es wäre einen Versuch wert, sich in die Pressekonferenz, die gerade im Gange ist, einzuschleichen?«, unterbreitete Bob seinen Freunden einen neuen Vorschlag. Von dieser Idee hielt der Erste Detektiv gar nichts. »Selbst, wenn dir dein Vater einen Presseausweis ausgestellt hätte, Bob, der uns einen ungehinderten Zutritt ermöglichen würde, wäre das Risiko, erwischt zu werden, zu groß. Mr Acer wird sich unter Garantie auch dort blicken lassen. Ihm müssen wir nicht unbedingt ein zweites Mal in die Arme laufen. Wenn er spitzkriegt, dass wir ebenfalls in der Sache der Kindesentführungen ermitteln, könnte er uns Steine in den Weg legen. Nein, wir ziehen uns unauffällig zurück und konzentrieren uns ausschließlich auf Mrs Carrera.«

Statt des feinen Herrn saß nun ein junger Mann, offenbar seine Pausenvertretung, hinter dem Empfangstresen. Die drei ??? lächelten ihm im Vorübergehen freundlich zu und verließen das Gebäude. Zielstrebig wollte Peter auf die Fahrräder zusteuern, aber Justus hielt ihn energisch zurück. »Darf man fragen, was du vorhast, Zweiter?« »Ist doch klar«, antwortete Peter. »Mit euch zurück in die Zentrale fahren, um dort unser weiteres Vorgehen zu besprechen.« »Irrtum. Wir dürfen die Verdächtigen von nun an nicht mehr aus den Augen lassen und werden uns in Sichtweite einen geeigneten Beobachtungsposten suchen.« Justus verschaffte sich einen Überblick über die Gebäude auf der anderen Straßenseite. Dort schien er einen passenden Platz entdeckt zu haben.

»Folgt mir, Kollegen!« Über die Fußgängerampel führte der Erste Detektiv seine Freunde zu einem China-Restaurant, das sich direkt neben dem Multi-Film-Palast befand. ›Peking‹ stand in pseudochinesischen Buchstaben auf einem blinkenden Leuchtschild, das der Betreiber trotz des Tageslichts bereits eingeschaltet hatte. »Wenn du dir einbildest, dir während unserer Beschattung da drin den Magen vollschlagen zu können«, stichelte Peter, »dann bist du schief gewickelt! Eiserne Disziplin ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Diät. Lass dir das von einem Sportler gesagt sein.«

Bevor Justus den Eingang passierte, blieb er abrupt stehen und hob mahnend den Zeigefinger. »Also gut, ich beuge mich eurer Forderung. Allerdings nur unter einer Bedingung.« »Und die wäre?«, erkundigte sich Bob mit dem festen Vorsatz, sich nicht hereinlegen zu lassen. »Wenn ich da drin nichts essen darf, müsst ihr mir versprechen, euch ebenfalls zurückzuhalten. Alles andere wäre seelische Grausamkeit.« Peter gelang es nicht, ein Grinsen zu unterdrücken. »Wenn das derzeit deine größte Sorge ist, Pummel, gebe ich dir mein Wort: alle oder keiner.« »Also keiner«, untermauerte Bob die Abmachung und öffnete die Eingangstür.


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