E-Book, Deutsch, Band 21, 398 Seiten
Minasyan / Hilz Die energiepolitischen Interessen der EU im Südkaukasus
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8288-6617-1
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 21, 398 Seiten
Reihe: Bonner Studien zum globalen Wandel
ISBN: 978-3-8288-6617-1
Verlag: Tectum
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Die Energieversorgung der EU ist gefährdet. Denn Öl und Gas und dessen Transportwege werden immer mehr von Russland, aber auch anderen Staaten politisch instrumentalisiert. Seit Jahren will die EU sich deshalb stärker im Südkaukasus engagieren, bisher aber mit mäßigem Erfolg. Worin liegen die Schwächen dieser Strategie? Wie kann die EU eine alternative europäische Energiepolitik mit Blick auf die Interessen Russlands, der Türkei und des Iran verwirklichen? Diesen und anderen Fragen widmet sich das vorliegende Buch.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltmanagement, Umweltökonomie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Geopolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltpolitik, Umweltprotokoll
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Vergleichende Politikwissenschaft
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;10
3;Abbildungsverzeichnis;14
4;Abkürzungsverzeichnis;16
5;1 Einleitung;20
5.1;1.1 Problemkontext;20
5.2;1.2 Fragestellung;28
5.3;1.3 Aufbau der Arbeit;28
5.4;1.4 Forschungsstand;31
6;2 Europäische Energieaußenpolitik;38
6.1;2.1 Grundlagen der Energiepolitik;38
6.1.1;2.1.1 Fossile Brennstoffe und aktuelle Tendenzen: Erdöl;40
6.1.2;2.1.2 Fossile Brennstoffe und aktuelle Tendenzen: Erdgas;45
6.2;2.2 Grundlagen der europäischen Energiepolitik;49
6.2.1;2.2.1 Gegenwärtige Herausforderungen der europäischen Energieversorgung;50
6.2.2;2.2.2 Kompetenzverteilung und Interessenlage;56
6.3;2.3 Europäische Energieaußenpolitik;61
6.3.1;2.3.1 Erste Ansätze: Schwerpunkte 1970-1980;61
6.3.2;2.3.2 Paradigmenwechsel in den 1990er Jahren;67
6.3.3;2.3.3 Radikaler Wandel nach 2001;69
6.3.4;2.3.4 Europäische Energieaußenpolitik nach dem Lissaboner Vertrag;76
6.3.5;2.3.5 Gegenwärtige Ziele der europäischen Energieaußenpolitik;78
6.3.6;2.3.6 „Sprechen mit einer Stimme“?;80
6.4;2.4 Zusammenfassung;83
7;3 Europäische Energieaußenpolitik im Südkaukasus;85
7.1;3.1 Regionale Konfiguration im Südkaukasus;85
7.1.1;3.1.1 Ethnisches Regionalbild im historischen Kontext;88
7.1.2;3.1.2 Postimperiale Phase der nationalen Selbstfindung;90
7.2;3.2 Der Südkaukasus und die Energieversorgung Europas;93
7.3;3.3 Europäische energieaußenpolitische Instrumente im Südkaukasus;94
7.3.1;3.3.1 Europäische Energiecharta;94
7.3.2;3.3.2 Technical Assistance to the Commonwealth of Independent States (TACIS);98
7.3.3;3.3.3 Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PKA);106
7.3.4;3.3.4 Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP);115
7.3.4.1;3.3.4.1 Die Geburt eines neuartigen sicherheitspolitischen Akteurs;115
7.3.4.2;3.3.4.2 Die Rolle des Südkaukasus im neuen sicherheitspolitischen Konzept – privilegierte Nachbarn;121
7.3.4.3;3.3.4.3 ENP als energiepolitisches Instrument;124
7.3.4.4;3.3.4.4 Implementierungsintensität des Instrumentes;128
7.3.5;3.3.5 Baku-Initiative;135
7.3.6;3.3.6 Schwarzmeersynergie;138
7.3.7;3.3.7 Östliche Partnerschaft;143
7.4;3.4 Zusammenfassung;152
8;4 Europäische energiepolitische Projekte im Kontext konkurrierender Regionalmächte;155
8.1;4.1 Südlicher Erdgaskorridor;155
8.1.1;4.1.1 Das „Vorzeigeprojekt“ Nabucco;162
8.1.1.1;4.1.1.1 Gründungsgeschichte;162
8.1.1.2;4.1.1.2 Externe Hindernisse;166
8.1.1.3;4.1.1.3 Innereuropäische Störfaktoren;179
8.1.1.4;4.1.1.4 Konkurrierende Projekte;187
8.1.1.5;4.1.1.5 Nabucco-West;199
8.1.2;4.1.2 Der europäische Südliche Erdgaskorridor ohne Zukunftsperspektive?;204
8.1.3;4.1.3 Zusammenfassung;206
8.2;4.2 Russische Energieaußenpolitik im südlichen Kaukasus;208
8.2.1;4.2.1 Der Südkaukasus in der sicherheitspolitischen Wahrnehmung Russlands;208
8.2.2;4.2.2 Russische Energiewirtschaft und energieaußenpolitische Leitlinien;212
8.2.3;4.2.3 Russische Energieaußenpolitik im südlichen Kaukasus;219
8.2.4;4.2.4 Russische Energieaußenpolitik in Georgien;222
8.2.4.1;4.2.4.1 Die energiepolitische Kooperation im ersten postsowjetischen Jahrzehnt;224
8.2.4.2;4.2.4.2 Der politische Kontext und die Expansionspolitik der russischen Energiekonzerne in Georgien;228
8.2.4.3;4.2.4.3 Der georgische Weg zur energieaußenpolitischen Diversifizierung;234
8.2.5;4.2.5 Armenien: Partner oder Geisel?;241
8.2.5.1;4.2.5.1 Russlands Vordringen ins armenische Energiesystem;244
8.2.5.2;4.2.5.2 Energiepolitische Verwundbarkeit mit Souveränitätsverlusten;248
8.2.6;4.2.6 Der souveräne Konkurrent am Kaspischen Meer;253
8.2.7;4.2.7 Zusammenfassung;259
8.3;4.3 Iranische energiepolitische Interessen im Südkaukasus;262
8.3.1;4.3.1 Iran und der Südkaukasus;262
8.3.2;4.3.2 Energiepolitische Interessen Irans im südlichen Kaukasus;264
8.3.2.1;4.3.2.1 Der iranisch-armenische Energiedialog;265
8.3.2.2;4.3.2.2 Iran und Aserbaidschan;270
8.3.3;4.3.3 Zusammenfassung;276
8.4;4.4 Die Türkei als energiepolitischer Akteur im südlichen Kaukasus;278
8.4.1;4.4.1 Die Türkei und der südliche Kaukasus;278
8.4.2;4.4.2 Energieaußenpolitische Leitlinien der Türkei;282
8.4.3;4.4.3 Türkische energieaußenpolitische Interessen im Südkaukasus;288
8.4.3.1;4.4.3.1 Die trilaterale Kooperationsachse Baku-Tiflis-Ankara;288
8.4.3.2;4.4.3.2 Die integrativen mehrdimensionalen Auswirkungen der energiepolitischen Triangularität;299
8.4.3.3;4.4.3.3 Eine schwierige Nachbarschaft: Armenien und die Türkei;306
8.4.4;4.4.4 Zusammenfassung;317
8.5;4.5 Europäische energiepolitische Akteursqualität im triangulären Spannungsfeld;318
9;5 Zusammenfassung und Ausblick;325
10;6 Anhang (Tabellen);331
11;7 Literaturverzeichnis;335
11.1;7.1 Primärliteratur;335
11.2;7.2 Sekundärliteratur;358