Mierzwa | Demokratie und Zivilgesellschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 109 Seiten

Mierzwa Demokratie und Zivilgesellschaft

E-Book, Deutsch, 109 Seiten

ISBN: 978-3-8288-7137-3
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Mit den Diskussionen um die Postdemokratie hören in einem gewissen Umfang auch die Gewissheiten auf, wo die Zukunft der Demokratie liegt. Die demokratische Substanz der Gesellschaft ist brüchig geworden – Bürger und Bürgerinnen fragen sich deshalb: Ist die Demokratie in Gefahr? Die Demokratiestudien in diesem Buch zeigen in unterschiedlichen Themenschwerpunkten auf, wo das Potential der Zivilgesellschaft für die Demokratie liegt. Sie sind ein Korrektiv bei der Meinungsbildung, können die repräsentative Demokratie bereichern, erweitern den gesellschaftlichen Diskurs mit alternativen Informationen, sind für das Empowerment stummer und ausgegrenzter Bevölkerungsgruppen bedeutsam und bilden ein Gegengewicht gegenüber zu starker Staats- und Parteihörigkeit im Politikbetrieb. Mit einem Erstarken der Zivilgesellschaft können die Schieflagen in der Postdemokratie möglicherweise aufgearbeitet werden.
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1;Vorwort;6
2;1. Zermürbte Demokratie und ihre Perspektiven;12
2.1;1.1. Zermürbte Demokratie;12
2.1.1;1.1.1. Verstärkt sozial Schwache, Arme und Arbeitslose unter Nichtwählern;12
2.1.2;1.1.2. Rechtspopulismus unterläuft und entkoppelt sich vom demokratischen Diskurs;14
2.1.3;1.1.3. Facebook & Co. Ein Risiko für die Demokratie?;16
2.1.4;1.1.4. Medien, die den aufgeklärten demokratischen Bürger verhindern;18
2.1.5;1.1.5. Lobbyismus als Gefahr für die Demokratie;23
2.1.6;1.1.6. Parallelgesellschaften, die sich der Demokratie verweigern;24
2.2;1.2. Was der Demokratie weiterhilft;26
2.2.1;1.2.1. Die Vorrangige Option für die Armen;26
2.2.2;1.2.2. Gemeinwohl-Ökonomie – Jan. 2016 (www.christian-felber.at/schaetze/gemeinwohl.pdf);27
2.2.3;1.2.3. Partizipation;31
2.2.4;1.2.4. Was ist zu tun, damit wir eine informierte Öffentlichkeit haben?;34
2.2.5;1.2.5. Im Gespräch bleiben – aber selbstgewiss und mit Rückgrat;34
2.2.6;1.2.6. Eine Praxis von „tausend Alternativen“ von unten;36
3;2. Paradoxe Demokratie. Zum Problem unterschätzter struktureller Gewalt;38
3.1;2.1. Der demokratische Staat, der auf den Prinzipien der Menschenwürde und den Menschenrechten fußt;38
3.2;2.2. Strukturelle Gewalt, die vom demokratischen Staat ausgeht und die Prinzipien der Menschenwürde und der Menschenrechte verletzt;39
3.3;2.3. Stichworte für die Weiterarbeit in der Gesellschaft, um die strukturelle Gewalt mit Blick auf eine stärkere Wertschätzung von Menschenwürde und von Menschenrechten zu überwinden;42
4;3. Ökonomie und Demokratie;46
4.1;3.1. Genossenschaften;46
4.2;3.2. Selbstverwaltungsökonomie;47
4.3;3.3. Solidarische Ökonomie;47
4.4;3.4. Erprobungen und Erfahrungen mit Unternehmensdemokratie;48
4.5;3.4. Gemeinwohlökonomie (Felber 2016, 2018);49
5;4. Höhere Zwecke haben statt nur bestimmte Forderungen stellen – der Beitrag von sozialen Bewegungen, der Zivilgesellschaft und der Gewerkschaften zur Demokratieentwicklung;52
5.1;4.1. Höhere Zwecke;53
5.2;4.2. Soziale Bewegungen, Neue soziale Bewegungen, Neue soziale Bewegungen 2.0;55
5.3;4.3. Zivilgesellschaft;59
5.4;4.4. Gewerkschaften;64
5.5;4.5. Höhere Zwecke in Zeiten der Postdemokratie – eine Bilanz;66
6;5. Was bedeutet es machtvoll zu sein?;68
6.1;5.1. Staat/Politik/Gemeinwesen;68
6.1.1;5.1.1. Repräsentative Demokratie weiterentwickeln;68
6.1.2;5.1.2. Direkte Demokratie;72
6.1.3;5.1.3. Bürgergesellschaft;75
6.1.4;5.1.4. Runde Tische;76
6.1.5;5.1.5. Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Mailingaktionen und Guerillamarketing;78
6.2;5.2. Die Macht der Medien;78
6.3;5.3. Von der Mundpropaganda auf der Straße zur digitalen Mundpropaganda;83
6.4;5.4. Die andere Art der Mächtigkeit – Sauerteig sein (Mt 13,33);85
6.5;5.5. Epilog;85
7;6. Demokratinnen und Demokraten von morgen…;86
8;7. Literaturverzeichnis;96
9;8. Danksagung;108


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