Ihr Blutdruck-runter-Programm
E-Book, Deutsch, 216 Seiten, PDF, Format (B × H): 160 mm x 217 mm
ISBN: 978-3-8304-6000-8
Verlag: Enke
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Gesundheitsinteressierte
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Liebe Leserin, lieber Leser;8
3;Ursachen und Folgen von Bluthochdruck;10
3.1;Risikofaktor Bluthochdruck;11
3.1.1;Bluthockdruck bleibt oft unerkannt;12
3.1.2;Weitere Risiken für Herz und Kreislauf;13
3.1.3;Wenn der Blutdruck zum Bluthochdruck wird;15
3.1.4;Blutdruckregulation im Tagesverlauf;19
3.1.5;Was den Blutdruck beeinflusst;22
3.2;Ursachen des Bluthochdrucks;25
3.2.1;Primäre oder essenzielle Hypertonie;25
3.2.2;Risikofaktor Übergewicht;26
3.2.3;Zu viel Salz ist schädlich!;29
3.2.4;Genussmittel – nur in Maßen!;30
3.2.5;Vitamine und Blutdruck;32
3.2.6;Psychosoziale Faktoren und Stress;33
3.2.7;Gibt es eine Hochdruck-Persönlichkeit?;37
3.2.8;Soziales Umfeld und Hypertonie;38
3.2.9;Umwelt und Hypertonie;39
3.2.10;Sekundäre Hypertonie;40
3.2.11;Medikamente;43
3.3;Folgen und Begleiterkrankungen des hohen Blutdrucks ;44
3.3.1;Folgekrankheiten;44
3.3.2;Begleiterkrankungen;46
3.3.3;Was hat Schnarchen mit hohem Blutdruck zu tun?;50
3.3.4;Schwangerschaft und Sexualität;51
3.3.5;Welche Bedeutung hat ein niedriger Blutdruck?;52
3.4;Blutdruckmessung;53
3.4.1;Messung beim Arzt und in der Apotheke;54
3.4.2;Den Blutdruck selbst messen;55
3.4.3;Blutdruckspitzen: hypertensive Krise oder Notfall?;57
4;Handeln;62
4.1;Individuelle Therapieentscheidung;63
4.1.1;Medikamentöse oder nicht medikamentöse Therapie;63
4.1.2;So beginnen Sie selbst, Ihren Blutdruck zu senken;65
4.2;Medikamentöse Behandlung;68
4.2.1;Blutdrucksenkende Medikamente;68
4.2.2;Pflanzliche Alternativen;74
4.3;Die richtige Ernährung;75
4.3.1;So sorgen Sie für eine gesunde Ernährung;75
4.3.2;Grundlagen einer blutdrucksenkenden Ernährung;76
4.3.3;Vorsicht mit radikalen Abnehm-Diäten!;79
4.3.4;Kochsalz;80
4.3.5;Mineralstoffe und Spurenelemente;85
4.4;Stressbewältigung;87
4.4.1;Wie können wir besser mit Stress umgehen?;87
4.4.2;Entspannung kann man lernen;90
4.4.3;Biofeedback;93
4.4.4;Kleine Hilfen für den Alltag;95
4.4.5;Wie kommt man vom Rauchen los?;95
5;Bewegung;98
5.1;Ihr Erfolgsprogramm: Bewegung und Sport;99
5.1.1;Bewegung: ein wirksames Medikament;99
5.1.2;Wie Bewegung den Bluthochdruck beeinflusst;101
5.1.3;Wirkmechanismen von Sport und Bewegung;103
5.1.4;Welche Aktivitäten und Sportarten sind geeignet?;108
5.2;Das richtige Maß finden;113
5.2.1;Das eigene Richtmaß bestimmen;113
5.2.2;Was geschieht bei körperlicher Aktivität?;117
5.2.3;Ausdauerbeanspruchung ist ideal;120
5.2.4;Keine Angst vorm Fitnessstudio;129
5.2.5;Spielt beim Spiel der Blutdruck eine Rolle?;130
5.2.6;Kann man durch Bewegung und Sport Stress abbauen?;134
5.2.7;Klettert in den Bergen auch der Blutdruck in die Höhe?;135
5.2.8;Wie stark reizt das Reizklima am Meer?;136
5.2.9;Wie kalt darf das Wasser beim Schwimmen sein?;137
5.2.10;Sauna und hoher Blutdruck;137
5.2.11;Alpiner Skilauf und Bluthochdruck;140
5.2.12;Welcher Sport für unsportliche Hypertoniker?;141
5.2.13;Wie viel ist genug? – Hilfsmittel beim Training;142
6;Ernährung;146
6.1;Ernährungstherapie bei Bluthochdruck ;147
6.1.1;Die Grundlagen der »DASH-Ernährung«;147
6.1.2;Was jeder Hypertoniker über das Essen wissen sollte;148
6.1.3;Ernährungsgrundsätze für Hypertoniker;149
6.1.4;Was kommt auf den Tisch?;161
6.2;Ernährungstipps für Hypertoniker mit Übergewicht;165
6.2.1;Ohne Crash-Diäten zum Wohlfühlgewicht;165
6.2.2;10 Schritte auf dem Weg zum Wunschgewicht;168
6.3;Ernährungstipps für Hypertoniker mit metabolischem Syndrom;187
6.3.1;Wann liegt ein metabolisches Syndrom vor?;187
6.3.2;Die Rolle der Kohlenhydrate;189
6.3.3;Der glykämische Index;193
6.3.4;Diabetes mellitus;193
6.3.5;Fettstoffwechselstörungen;196
7;Rezepte;200
8;Register;212
Die richtige Ernährung (S. 74-75)
Neben einer erblich bedingten Veranlagung bei einem geringen Teil der Übergewichtigen sind Fehlernährung und Bewegungsmangel die wichtigsten Ursachen für Übergewicht. Dieses entsteht, wenn mit der Nahrung mehr Energie, das heißt mehr Kalorien, aufgenommen werden, als der Körper verbraucht. zuwerden. Dieses Vorhaben nicht nur zu beginnen, sondern vor allem auch durchzuhalten, ist jedoch auch eine Frage der Motivation: Machen Sie sich also bewusst, warum Sie abnehmen wollen und in welchen Alltagssituationen die erbittertsten »Feinde« Ihres Vorhabens lauern.
Oft essen wir, ohne eigentlich Hunger zu haben, weil uns gerade etwas in die Hände kommt oder so verlockend ist oder es aus der Küche so verführerisch duftet … Gerade ein bisweilen gar nicht bewusstes Essverhalten fördert Übergewicht und macht es schwer, überflüssige Pfunde los-
So sorgen Sie für eine gesunde Ernährung
Neben Stressfaktoren spielt eine ungesunde Ernährung die größte Rolle für die Hypertonieentstehung: zu viel Kochsalz, zu viele Kalorien, zu viel Alkohol, zu viel Fett und »falsches Fett«, vor allem auch in fertigen, industriell hergestellten Lebensmitteln. Es ist daher grundsätzlich besser, frische Lebensmittel zu verwenden und die Speisen selbst zuzubereiten. Viele Hypertoniker sind auf Kantinenessen angewiesen und haben es daher schwer, die Ernährungsempfehlungen einzuhalten.
Eine Möglichkeit ist natürlich, entweder immer oder zumindest gelegentlich (2-mal pro Woche) selbst zubereitetes Essen mit zur Arbeit zu nehmen (Vorschläge hierfür finden Sie im Rezeptteil). In vielen größeren Kantinen wird inzwischen auch vegetarische Kost angeboten, die in der Regel frischer und gesünder für den Hypertoniker ist, da sie mehr Vitamine, Mineralstoffe (insbesondere Kalium) und Ballaststoffe enthält. In Kantinen, in denen es keine vegetarische Kost gibt, kann man eventuell anregen, zum Beispiel zweimal pro Woche ein vegetarisches Gericht zuzubereiten.