Michl | Im Dienste des »Volkskörpers« | Buch | 978-3-525-37000-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 177, 307 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 318 g

Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft

Michl

Im Dienste des »Volkskörpers«

Deutsche und französische Ärzte im Ersten Weltkrieg
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-525-37000-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Deutsche und französische Ärzte im Ersten Weltkrieg

Buch, Deutsch, Band Band 177, 307 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 318 g

Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft

ISBN: 978-3-525-37000-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Der Erste Weltkrieg stellte in den Augen vieler deutscher und französischer Ärzte ein immenses Beobachtungsfeld dar, das es praktisch und wissenschaftlich auszuwerten galt. Die Gelegenheit, eine so große Anzahl von Personen unter ärztliche Obhut zu stellen und erzieherisch auf ihr Gesundheitsverhalten einzuwirken, war einmalig. In einer Art überdimensionierten Versuchsanordnung diagnostizierten Ärzte die Konstitution und den Gesundheitszustand der Kriegsgesellschaft und stellten eine Prognose über die zukünftigen Genesungsaussichten des geschundenen 'Volkskörpers'. Susanne Michl vergleicht deutsche und französische Ärzte und fragt danach, ob sie, konfrontiert mit den gleichen gesellschaftlichen Problemen, zu vergleichbaren Gesellschaftsdiagnosen und Handlungsempfehlungen kamen.

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Zielgruppe


Historiker, Romanisten, Kulturwissenschaftler, die entsprechenden Bibliotheken und Institute.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Erster Teil
Der Arzt als Wächter der Volksgesundheit

I. Grundzüge des ärztlichen Professionsverständnisses

II. Der »Volkskörper« im Krieg

III. Zusammenfassung

Zweiter Teil
Der Kampf gegen die inneren Feinde - Sexualhygiene im Krieg

I. Die Syphilis als nationale Gefahr

II. Der Krieg - eine Gefahr für die Zivilbevölkerung?

III. Zusammenfassung

Dritter Teil
»Les blessés sans blessure«. Die Schockwirkungen des Krieges

I. Kriegsverwundete oder »seelische Krüppel«?

II. Das mangelnde Gesundheitsgewissen

III. Die Rolle der inneren Krankheitsdisposition

IV. Erschöpfung und Emotion

VI. Psychische Kriegsfolgen an der Heimatfront

VII. Zusammenfassung und der französische Blick auf die deutsche Kriegspsychiatrie

Schlussbetrachtung und Bilanzierung

Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Register


Dr. phil. Susanne Michl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Tübingen.



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