Michalk / Nieder | Erfolgsfaktor Work-Life-Balance | Buch | 978-3-527-50273-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 166 mm, Gewicht: 464 g

Michalk / Nieder

Erfolgsfaktor Work-Life-Balance

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 166 mm, Gewicht: 464 g

ISBN: 978-3-527-50273-8
Verlag: Wiley-VCH GmbH


Das Konzept der Work-Life-Balance ist eine konsequente Fortsetzung bereits bestehender personalpolitischer Konzepte wie z.B.: Reduzierung der Fehlzeiten, betriebliches Gesundheitsmanagement, Anwesenheitsmanagment und Aktivitäten der Mitarbeiterbindung. Die Autoren Silke Michalk und Peter Nieder erläutern in ihrem Buch, was Work-Life-Balance ist und warum sie in Zukunft als wichtiges Instrument eine große Bedeutung für die Personalführung von Unternehmen hat. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen die Möglichkeiten zur Realisierung der WLB in unterschiedlichen Unternehmen. Dabei geht es nicht um eine isolierte Einzeldarstellung, sondern um den Zusammenhang zwischen bisherigen Projekten zu WLB und der Organisationsentwicklung. Die Autoren präsentieren eine Vielzahl erfolgreicher Projekte zu WLB (Fallstudien und Praxisbeispiele) und entwickeln daraus Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Einführung in verschiedenen Unternehmen (Konsequenzen und Maßnahmen; strategische Ausrichtung; Zukunftsszenarien).
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Abbildungsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
 
Teil 1: Einführung
1 Was ist Work-Life-Balance?
1.1 Darstellung des Konzepts
1.2 Definition von Work-Life-Balance
1.3 Perspektiven der Work-Life-Balance
1.4 Fazit
 
2 Warum ist Work-Life-Balance wichtig?
2.1 Die Notwendigkeit der Prävention
2.2 Die Relation zwischen Aufwand und Ertrag
2.3 Fazit: Der Nutzen von Work-Life-Balance
 
3 Wie lässt sich Work-Life-Balance realisieren?
3.1 Lebensphasenspezifische Orientierung
3.2 Zielgruppen für Work-Life-Balance Maßnahmen
3.3 Verbesserung der Arbeitssituation
3.4 Verbesserung der Lebenssituation
3.5 Fazit
 
Teil 2: Erfahrungen aus der Praxis
4 Work-Life-Balance -- eine Bestandsaufnahme für Unilever Deutschland
(Jens-Peter Stehnke und Dr. med. Olaf Tscharnezki)
4.1 Einleitung
4.2 Kontext
4.3 Handlungsfelder und Maßnahmen
4.4 Betriebliches Gesundheitsmanagement
4.5 Personalpolitische Rahmenbedingungen
4.6 Schlusswort:
 

5 Einführung eines Konzeptes Work-Life-Balance in einem Produktionsunternehmen
(Detlev Kühl)
5.1 Einführung
5.2 Gestaltung eines Work-Life-Management
5.3 Work-Life-Balance-Management für Grundfos
5.4 Fazit
 

6 Sonderurlaub als Instrument zur Unterstützung der Work-Life-Balance
(Maike Kriependorf)
 
6.1 Sonderurlaub und Work-Life-Balance
6.2 Sonderurlaub und Lernen
6.3 Forderung der Unternehmen nach ehrenamtlichem Engagement
6.4 Sonderurlaub konkret
6.5 Exkurs: Seitenwechsel für Führungskräfte
6.6 Fazit
 

7 Work-Life-Balance durch Erhöhung der Gesundheit bei der Polizei
(Silke Michalk)
 
7.1 Einführung
7.2 Problemstellung
7.3 Projektstruktur
7.4 Bestandsaufnahme der Belastungen aus der Arbeitssituation
7.5 Maßnahmen und Veränderungen
7.6 Fazit
 

8 Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
(Ralph Kattenbach)
 
8.1 Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitszeit
8.2 Personalführung und Arbeitszeitgestaltung in Hinblick auf Work-Life-Balance
8.3 Fazit
 

Teil 3 Handlungsempfehlungen
9 Work-Life-Balance in Unternehmen
 
9.1 Gründe für die Einführung von Work-Life-Balance-Konzepten
9.2 Organisation der Einführung von Work-Life-Balance Maßnahmen im Unternehmen: Projekt und Phasen
9.3 Eine Übersicht über mögliche Einzelmaßnahmen
9.4 Fazit

Vorwort 9

Einleitung 11

Teil 1: Einführung 15

1 Was ist Work-Life-Balance? 17

1.1 Darstellung des Konzepts 17

1.1.1 Der Begriff Work 18

1.1.2 Der Begriff Life 20

1.1.3 Der Begriff Balance 21

1.2 Definition von Work-Life-Balance 21

1.3 Perspektiven der Work-Life-Balance 24

1.3.1 Gesellschaftliche Betrachtungsweise 24

1.3.2 Organisationale Betrachtungsweise 27

1.3.3 Individuelle Betrachtungsweise 27

1.4 Fazit 30

2 Warum ist Work-Life-Balance wichtig? 33

2.1 Die Notwendigkeit der Prävention 34

2.2 Die Relation zwischen Aufwand und Ertrag 35

2.2.1 Betriebswirtschaftliche Effekte 36

2.2.2 Die Bedeutung der Mitarbeiterbindung 41

2.2.3 Volkswirtschaftliche Effekte 48

2.3 Fazit: Der Nutzen von Work-Life-Balance 49

3 Wie lässt sich Work-Life-Balance realisieren? 53

3.1 Lebensphasenspezifische Orientierung 55

3.2 Zielgruppen für Work-Life-Balance-Maßnahmen 59

3.2.1 Familien 61

3.2.2 Ältere Arbeitnehmer 73

3.3 Verbesserung der Arbeitssituation 76

3.3.1 Die Rolle der Führungskräfte 76

3.3.2 Tätigkeit 86

3.3.3 Arbeitszeit 87

3.3.4 Telearbeit 100

3.4 Verbesserung der Lebenssituation 103

3.4.1 Verbesserung der Gesundheit 105

3.4.2 Reduzierung von Burnout und Stress 109

3.5 Fazit 113

Teil 2: Erfahrungen aus der Praxis 119

Einleitung 121

4 Work-Life-Balance – eine Bestandsaufnahme für Unilever Deutschland 123
Jens-Peter Stehnke und Olaf Tscharnezki

4.1 Einleitung 123

4.2 Kontext 123

4.3 Handlungsfelder und Maßnahmen 126

4.4 Betriebliches Gesundheitsmanagement 126

4.4.1 Physische Fitness 127

4.4.2 Psychische Fitness 128

4.4.3 Coaching und Mediation 130

4.5 Personalpolitische Rahmenbedingungen 131

4.5.1 Flexibilität von Arbeitszeit und Arbeitsort 131

4.5.2 Umfang des Arbeitseinsatzes 132

4.5.3 Teilzeitarbeit und Jobsharing 133

4.6 Schlusswort 135

5 Einführung eines Konzepts Work-Life-Balance in einem Produktionsunternehmen 137
Detlev Kühl

5.1 Einführung 137

5.2 Gestaltung eines Work-Life-Managements 138

5.3 Work-Life-Balance-Management für Grundfos 141

5.3.1 Work-Life-Balance-Strategie von Grundfos Deutschland 141

5.3.2 Strategische Work-Life-Balance-Audits 141

5.3.3 Konzeptionelles Work-Life-Balance-Audit 143

5.3.4 Prozessdesign 143

5.3.5 Prozessstufen 144

5.3.6 Durchführung 146

5.4 Fazit 155

6 Sonderurlaub als Instrument zur Unterstützung der Work-Life-Balance 157
Maike Kriependorf

6.1 Sonderurlaub und Work-Life-Balance 158

6.2 Sonderurlaub und Lernen 161

6.3 Forderung der Unternehmen nach ehrenamtlichem Engagement 162

6.4 Sonderurlaub konkret 162

6.4.1 Rechtliche Regelung 163

6.4.2 Was macht der Mitarbeiter während des Sonderurlaubes? 165

6.4.3 Erfahrungen mit dem Sonderurlaubsgesetz 167

6.4.4 Aus Sonderurlaub wird Förderzeit 168

6.5 Exkurs: Seitenwechsel für Führungskräfte 168

6.6 Fazit 169

7 Work-Life-Balance durch Erhöhung der Gesundheit bei der Polizei 171
Silke Michalk

7.1 Einführung 171

7.2 Problemstellung 172

7.3 Projektstruktur 174

7.4 Bestandsaufnahme der Belastungen aus der Arbeitssituation 175

7.5 Maßnahmen und Veränderungen 177

7.5.1 Maßnahmenplan 177

7.5.2 Spezielle Maßnahmen für Führungskräfte 179

7.6 Fazit 182

8 Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance 183
Ralph Kattenbach

8.1 Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitszeit 184

8.1.1 Die Dauer der Arbeitszeit (Chronometrie) 185

8.1.2 Die Lage der Arbeitszeit (Chronologie) 186

8.1.3 Die Kontinuität beziehungsweise Flexibilität in der Arbeitszeitwahl 187

8.1.4 Verteilung der Entscheidungsbefugnisse 188

8.2 Personalführung und Arbeitszeitgestaltung in Hinblick auf Work-Life-Balance 192

8.2.1 Planung und Vorhersagbarkeit 192

8.2.2 Arbeitsethos 192

8.2.3 Sparermentalität bei Zeitkonten 193

8.2.4 Gestaltung und Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle 194

8.3 Fazit 194

Teil 3: Handlungsempfehlungen 197

Einleitung 199

9 Work-Life-Balance in Unternehmen 201

9.1 Gründe für die Einführung von Work-Life-Balance-Konzepten 201

9.1.1 Work und Life im Ungleichgewicht 201

9.1.2 Reaktionsmöglichkeiten auf das Work-Life-Ungleichgewicht 203

9.2 Organisation der Einführung von Work-Life-Balance-Maßnahmen im Unternehmen: Projekt und Phasen 208

9.2.1 Phase I: Ist-Analyse und Diagnose 210

9.2.2 Phase II: Entwicklung und Realisierung von Maßnahmen 211

9.2.3 Phase III: Effizienzkontrolle der umgesetzten Maßnahmen 212

9.2.4 Phase IV: Optimierung der realisierten Maßnahmen und Erfolgskontrolle 213

9.3 Eine Übersicht über mögliche Einzelmaßnahmen 214

9.3.1 Maßnahmen für ausgewählte Zielgruppen 214

9.3.2 Verbesserung der Arbeitssituation 223

9.3.3 Verbesserung der Lebenssituation 233

9.4 Fazit 241

9.4.1 Möglichkeiten der Verallgemeinerung und Übertragbarkeit 241

9.4.2 Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance? 242

Literaturverzeichnis 245

Anmerkungen 255

Autoren und Gastautoren 269

Register 271


Dr. Silke Michalk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Personalmanagement der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Veränderungsmanagement, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung und betriebliche Gesundheitsförderung.
 
Professor Dr. Peter Nieder hat den Lehrstuhl für Personalführung der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg tätig und Gründer des dortigen Instituts für Personalmanagement. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Konsequenzen von Führung, Vertrauensmanagement, Veränderungsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung.


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