Meyer | Identitätspolitik | Buch | 978-3-518-12272-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2272, 250 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 226 g

Reihe: edition suhrkamp

Meyer

Identitätspolitik

Vom Mißbrauch des kulturellen Unterschieds
2. Auflage 2002
ISBN: 978-3-518-12272-3
Verlag: Suhrkamp Verlag

Vom Mißbrauch des kulturellen Unterschieds

Buch, Deutsch, Band 2272, 250 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 226 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-12272-3
Verlag: Suhrkamp Verlag


Die Globalisierung zeigt mit dem Schwinden der Grenzen für Terror und fundamentalistischer Identitätspolitik ein neues Gesicht. Immer mehr erweist sich nun Samuel Huntingtons Theorem vom Kampf der Kulturen als Signatur des 21. Jahrhunderts nicht als Erklärung kulturell begründeter Konflikte, sondern als Teil ihrer Ursachen. Nicht als Versuch der Deutung der neuen Entwicklungen ist die Kulturkampfthese ernst zu nehmen, aber als Arsenal für wohlfeile Berufungsgründe im Kampf der vermeintlichen kulturellen Identitäten um Macht und Anerkennung.

Thomas Meyer analysiert in diesem Band soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Faktoren, die fundamentalistischer Identitätspolitik heute zum Erfolg verhelfen. Empirische Befunde und Analysen der Struktur unterschiedlicher Kulturen machen gemeinsame Grundwerte ebenso wie Reichweite und Grenzen der Differenz von Kulturen und Religionen bewusst. Das Buch zeigt schlüssig, dass es nicht an den kulturellen Unterschieden selbst liegt, ob sie uns bereichern oder einander entfremden, sondern an dem Gebrauch, den wir von ihnen machen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Meyer, Thomas
Thomas Meyer, geboren 1943, ist Prof. em. für Politikwissenschaft an der TU Dortmund. In der edition suhrkamp erschien 2001 sein vieldiskutiertes Buch Mediokratie. Die Kolonisierung der Politik durch die Medien (es 2204).

Thomas Meyer, geboren 1943, ist Prof. em. für Politikwissenschaft an der TU Dortmund. In der edition suhrkamp erschien 2001 sein vieldiskutiertes Buch Mediokratie. Die Kolonisierung der Politik durch die Medien (es 2204).



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