Medicus | Was uns Menschren verbindet | Buch | 978-3-86135-619-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 240 mm, Gewicht: 718 g

Medicus

Was uns Menschren verbindet

Angebote zur Verständigung zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 240 mm, Gewicht: 718 g

ISBN: 978-3-86135-619-6
Verlag: VWB-Verlag


Was macht den Mensch zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften?
Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschließt ein Verständnis, was den Menschen ausmacht: unsere Lern- und Kulturfähigkeit, unser Intellekt und Ich-Bewusstsein, unser Verhalten in Familie und im sozialen Gefüge, unser Umgang mit Aggression und Rangordnung, unsere Moralfähigkeit, Humanität und Würde, aber auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern und unser politisches Urteilen und Wirken.
Das humanethologische Wissen um Verschränkungen zwischen Natur-, Kultur- und Lebensgeschichte macht Spielräume bewusst und erweitert unsere Freiheit, verantwortungsvoll zu handeln.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Medicus, Gerhard
erhard Medicus promovierte 1982 zum Dr. med. univ. an der Universität Innsbruck. 1983 wurde er Forschungsassistent bei Rupert Riedl am Zoologischen Institut der Universität Wien. Zwischen 1985 und 1988 absolvierte er an der Klinik in Innsbruck die Ausbildung zum praktischen Arzt und anschließend am Landeskrankenhaus in Hall zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie (1989–1993). Von 1994 bis 2015 war er in Hall in Tirol als Facharzt und zuletzt als Oberarzt der psychiatrischen Tagesklinik tätig.

Seit 1988 ist Gerhard Medicus freier Mitarbeiter der Gruppe Humanethologie in der Max-Planck-Gesellschaft, zuerst in Andechs und später in Seewiesen. Er kooperierte bei mehreren Forschungsprojekten auf den Trobriand-Inseln (Papua-Neuguinea), bei den Eipo im Hochland Westneuguineas (Indonesien), auf den Molukken (Indonesien), in Himbaland (Namibia) sowie in Vanuatu und Burkina Faso.

Seit 1990 hat Gerhard Medicus einen Lehrauftrag an der Universität Innsbruck für Humanethologie, zunächst gemeinsam Margret Schleidt und Wulf Schiefenhövel, seit 2010 mit Wulf Schiefenhövel.

Eingang in Fach- und Sachbücher sowie in Wissenschaftslexika haben Beiträge von Gerhard Medicus zur Verhaltensevolution der Wirbeltiere gefunden (z. B. evolutionäre Wurzeln der Kognition, des Besitzverhaltens und von Rangordnung und Hierarchie, Biopsychologie der Geschlechterdifferenz, Wurzeln der Moralfähigkeit, zur Evolution des Bewusstseins). Gerhard Medicus konnte zeigen, dass die Biogenetische Grundregel keine Relevanz für die psychomotorische Entwicklung des Kindes hat. Seine Beiträge sind theoretische Grundlagen für Psychologie, Psychotherapie und Interdisziplinarität.

Im Buch „Was uns Menschen verbindet – Angebote zur Verständigung zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften“ (2012 erste Auflage, 2024 siebte erweiterte Auflage) sind seine wichtigsten Beiträge zusammengefasst. 2015 erschien die englische Ausgabe. Das Buch enthält eine Natur- und Geisteswissenschaften verbindende Theorie der Interdisziplinarität und ist ein Beitrag zu den theoretischen Grundlagen der Psychologie.


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