Wege zur Bestimmung des Ersatzes immaterieller Schäden am Beispiel des Schmerzensgelds
E-Book, Deutsch, Band 422, 160 Seiten
Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht
ISBN: 978-3-428-53750-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung zeigt dabei nicht nur große Differenzen der relevanten Bemessungskriterien, sondern auch erhebliche Varianzen der ausgeurteilten Schmerzensgelder, selbst innerhalb sich stark ähnelnder Fallgruppen. Dieser Befund legt eine Untersuchung der Frage nahe, ob auf der Basis des § 253 überhaupt eine hinreichend exakte Zumessung von Schmerzensgeld möglich ist und welche Konsequenzen sich aus der Unmöglichkeit einer "sauberen" Bemessung für das geltende Recht und für mögliche Reformen des Schadensrechts ergeben.
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Weitere Infos & Material
A. Einleitung und Problemstellung - B. Wird der immaterielle Schaden sauber bemessen?: Dogmatische Grundlagen - Die Praxis - Bewertung der Ergebnisse und offene Fragen - C. Kann der immaterielle Schaden sauber bemessen werden?: Berechnung nach dem Ausgleichsgedanken - Berechnung unter Ein- oder Ausschluß von Genugtuungsaspekten - Berechnungen unter Präventionsgesichtspunkten - Konsequenzen und offene Fragen - D. Muß der immaterielle Schaden sauber bemessen werden? - Wege aus dem Dilemma: Verfassungsrechtliche Anforderungen? - Kern des Problems: Auflösung des Inkommensurabilitätsparadoxes - Nochmals: Die Dogmatik des Schmerzensgelds - Problemlösungsvorschlag de lege lata - Verzicht auf die Präzisionsperspektive. Das Judiz als Maßstab - Problemlösungen de lege ferenda - E. Ergebnisse - Literatur- und Sachwortverzeichnis