Buch, Deutsch, 222 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie
Feministische Rechtskritik mit Karl Marx, Jacques Derrida und Gilles Deleuze
Buch, Deutsch, 222 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie
ISBN: 978-3-662-64824-7
Verlag: Springer
Soziale Bewegungen stehen seit jeher in einem ambivalenten Verhältnis zum Recht. Einerseits versuchen sie oft, ihre Ansprüche als Rechte geltend zu machen, andererseits kritisieren sie die entpolitisierenden, gewaltsamen und repressiven Aspekte des Rechts. Liza Mattutat fragt deshalb, ob Rechtspolitiken möglich sind, die nicht nur die Inhalte des Rechts, sondern zugleich seine Form verändern. Dazu rekonstruiert sie die rechtskritischen Argumente von Karl Marx, Jacques Derrida und Gilles Deleuze und deutet mit ihnen zeitgenössische Auseinandersetzungen um die Ehe für alle, die Reform des Sexualstrafrechts und die Elternschaft von trans* Personen. Wo sind philosophische Rechtskritiken für die feministische Rechtspolitik einschlägig? Wo steht das bürgerliche Recht emanzipatorischen Bewegungen entgegen?
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Entpolitisierung durch Rechte. Marx’ Rechtskritik und die Ehe für alle.- Die deutende Gewalt der Rechtsprechung. Derridas Rechtskritik und die Reform des Sexualstrafrechts 2016.- Für eine Klinik des Rechts. Deleuzes Rechtskritik und die rechtliche Elternschaft von trans* Personen.- Schlusswort: Das Rechtliche ist politisch!.