Zum pädagogischen Umgang mit Geschlechtstypiken
E-Book, Deutsch, 202 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4175-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Mahs, Claudia, Dr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Erziehungswissenschaft und Geschäftsführerin des Zentrums für Geschlechterstudien/Gender Studies an der Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn, Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Geschlechterforschung, Kindheit. Barbara Rendtorff, Dr. phil., studierte Pädagogik, Soziologie und Geschichte. Seit 2008 Professorin für Schulpädagogik und Geschlechterforschung an der Universität Paderborn. Warmuth, Anne-Dorothee, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt 'Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich - eine Gefahr für die Chancengleichheit', Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Geschlechterverhältnisse und Schule; Literatur und Geschlecht, insbesondere Männlichkeitsentwürfe in der Gegenwartsliteratur.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einführung;8
3;Vorwort Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich – eine Gefahr für die Chancengleichheit?;9
4;Betonen – Ignorieren – Gegensteuern?;12
4.1;Befunde;13
4.2;Bewahren und Verändern;17
4.3;Betonen – Ignorieren – Gegensteuern?;22
4.4;Literatur;25
5;Teil 1 Widersprüche in gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen;26
5.1;Wandel des Geschlechterverhältnisses;28
5.1.1;1. Widersprüche – die Wiederbelebung traditioneller Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder;28
5.1.2;2. Strategien der Vergewisserung: Rituale, Ritualisierungen und die Wiederbelebung von Sicherheits- und Gemeinschaftswerten;32
5.1.3;3. Distinktion und neue Bürgerlichkeit: Unterordnung unter das Familienwohl;35
5.1.4;4. Re-Souveränisierung: Strategien der Wiederherstellung männlicher Überlegenheit;38
5.1.5;5. Zur Modernität traditioneller Rollenbilder;41
5.1.6;Literatur;43
5.2;Von der Moderne zur Spätmoderne: Die bürgerliche Familie im Wandel;46
5.2.1;1. Einleitung;46
5.2.2;2. Die bürgerliche Familie als Enklave ungleichen Rechts;47
5.2.3;3. Die bürgerliche Familie als Enklave einer feminisierten Schattenwirtschaft;50
5.2.4;4. Die bürgerliche Familie als Enklave wahrhafter Humanität;51
5.2.5;5. Geschlechterdemokratische Diversität;53
5.2.6;6. Neue Reproduktionsordnungen?;54
5.2.7;7. Dimensionen der Selbstverwirklichung;57
5.2.8;Literatur;60
5.3;Neue Unübersichtlichkeiten in den Geschlechterarrangements;62
5.3.1;1. Grenzziehungen in Bewegung;64
5.3.2;2. Bewegungen zwischen den und innerhalb der gesellschaftlichen Sphären;66
5.3.3;3. Homologie von Abwertung und Verweiblichung von Arbeitsund Berufsfeldern?;71
5.3.4;4. Fazit;72
5.3.5;Literatur;73
5.4;Männlichkeit und Sorge – spannungsreich und widersprüchlich;76
5.4.1;Literatur;88
6;Teil 2 Wandel der Geschlechterkonzepte;92
6.1;Hegemoniale Männlichkeit im Niedergang?;94
6.1.1;1. Krisendiagnosen;94
6.1.2;2. Männlichkeit und Krise;96
6.1.3;3. Gegensteuerungen;100
6.1.4;4. Reflexive Männlichkeit;102
6.1.5;Literatur;104
6.2;Männlichkeiten, Krisen und Machtverhältnisse;107
6.2.1;1. Präsidentschaftswahlen und der „WHM“;107
6.2.2;2. Männlichkeit, Krise und Intersektionalität I;109
6.2.3;3. Krisendiagnose und afroamerikanische Männer;111
6.2.4;4. Reaktionen auf die Krisendiagnose;113
6.2.5;5. Weibliche Blicke auf männliche Krisen;115
6.2.6;6. Männlichkeit, Krise und Intersektionalität II;117
6.2.7;Literatur;117
6.3;Und nun: Mitleid mit den Männern?;120
6.3.1;1. Seit Ende der1960er Jahre: Männergewalt gegen Frauen – die feministische Perspektive;121
6.3.2;2. Seit den 1980er Jahren: Mann ist nicht gleich Mann ist nicht gleich Täter;124
6.3.3;3. Der „Paradigmenwechsel“: Häusliche Gewalt wird geschlechtsneutral und öffentlich geächtet;125
6.3.4;4. Und nun: Auch Männer als Opfer;127
6.3.5;5. Und nun: Auch gewaltbereite und wehrhafte Mädchen;129
6.3.6;6. Ein Fazit und ein Abgleich mit dem Blick von Mädchen und Jungen;131
6.3.7;Literatur;133
6.4;Das Geschlecht, das nicht zwei ist.;136
6.4.1;1. Aktenzeichen xy ungelöst;136
6.4.2;2. Wider den Alltagsverstand;139
6.4.3;3. Der ‚ewige Unterschied‘;141
6.4.4;4. Rückzugsgefechte?;144
6.4.5;5. The more things change the more they stay the same?;146
6.4.6;Literatur;149
7;Teil 3 Widersprüche in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen;152
7.1;Neue Weiblichkeitskonstruktionen im Kinderzimmer?;154
7.1.1;1. Pädagogik – Spielzeug – Geschlecht;156
7.1.2;2. Mädchenspielzeug – traditionelle und ‚neue‘ Weiblichkeitskonstruktionen;159
7.1.3;3. Verwendung von Spielzeug;165
7.1.4;Literatur;167
7.2;Zum Status Quo der Geschlechterordnung;169
7.2.1;1. Geschlechterordnung als Machtbalanceprozess auf verschiedenen Ebenen;169
7.2.2;2. Ausgangslage;170
7.2.3;3. Realisierungsmöglichkeiten für die Geschlechter: Eine Annäherung an das Selbstkonzept;170
7.2.4;4. Ein essentialistischer Blick auf Geschlechterordnungen;176
7.2.5;5. Eine Deutung;179
7.2.6;Literatur;180
7.2.7;Internet-Quellen;182
7.3;Wer spielt mit?!;183
7.3.1;1. Einleitung;183
7.3.2;2. Monoedukativer Unterricht;185
7.3.3;3. Micha* will mit den Mädchen Fußball spielen;187
7.3.4;4. Fazit;196
7.3.5;Literatur;198
7.4;Die Autorinnen und Autoren;201