M. Sturm / Arnold / Bogenstahl | Mordsmärchen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 237 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

M. Sturm / Arnold / Bogenstahl Mordsmärchen

Bitterböse Krimis aus dem Märchenland
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-947848-24-9
Verlag: Ruhrkrimi-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Bitterböse Krimis aus dem Märchenland

E-Book, Deutsch, 237 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-947848-24-9
Verlag: Ruhrkrimi-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Es war einmal …

… so beginnen viele Märchen, die wir als Kinder vorgelesen oder erzählt bekamen. Und – Hand aufs Herz – wer von uns denkt nicht mit einem leisen Schauder an die abendlichen Vorlesestunden zurück? Denn leichte Lektüre waren Märchen noch nie. Da wurden Menschen verflucht, hingerichtet, mit Pech übergossen oder sind verhungert. Die böse Hexe wurde verbrannt und ihre lügnerische Tochter in den Wald geführt, um von wilden Tieren zerrissen zu werden. Und sogar das zierliche, tapfere Schneiderlein hatte es faustdick hinter den Ohren. Es hetzte die Riesen aufeinander, bis sie sich gegenseitig erschlugen – eindeutig Anstiftung zum Mord.

Die beteiligten Krimiautor*innen setzen noch einen drauf, sezieren genüsslich die alten Märchen und holen die mitunter nur versteckt angedeuteten Verbrechen ans Tageslicht.

M. Sturm / Arnold / Bogenstahl Mordsmärchen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


König & Drosselbart
von Christiane Bogenstahl   P-p-p-poker Face, p-p-poker Face. Mum mum mum mah … Dunkle Halle, elektronische Beats. Tanzende Leiber drängten sich eng an eng auf der Tanzfläche der Disco. Während Lady Gaga ihr Bestes gab, sahen die zwei Mädels am Rande des Parketts dem schwitzigen Treiben zu. Mitte zwanzig mochten sie sein. Die eine der beiden, Celine, trug eine knallenge, helle Jeans und ein weißes Shirt, das zwei Nummern zu klein war. Wie ein Michelin-Männchen, dachte ihre Freundin Rosi beim Anblick der brutal nach oben gepressten Speckrollen. Doch sie biss sich ausnahmsweise auf die Zunge. Celine würde es nie lernen. Sie selbst trug ihr Lieblingstop. Gold mit tiefem Wasserfallausschnitt. Sie sah darin echt heiß aus und gut gelaunt hatte sie sich um kurz nach Mitternacht auf hohen Hacken aus der Wohnung schleichen wollen. Doch zu ihrem Leidwesen saß ihr Alter wie so häufig in letzter Zeit spätnachts auf einem Sessel im Wohnzimmer. Er musterte sie. »Willst du das Obst nicht lieber einpacken, Rosi?« Er schüttelte traurig den Kopf. »Ach Mädchen …« Ihre Laune war schlagartig im Keller. Gott! Was ging ihr dieses Moralgehabe auf den Senkel. Ihre Tante Roswitha, der sie ihren abartigen Namen verdankte, hatte stets ins gleiche Horn geblasen. Und Mutter? Die war vor über zehn Jahren mit ihrem Salsa-Lehrer auf und davon – ein Selbstfindungstrip, von dem sie nie zurückkehrte. Von da an war die Schwester ihres Vaters Dauergast im Hause König. Horror hoch drei! Roswitha von Stahlheyn. Stahlhelm fand Rosi passender, denn die Tante sprayte ihre Föhnfrisur stets bis zur Betonfestigkeit. Auch sonst war der Name Programm. Reich verheiratet, früh verwitwet und eine Zunge wie angespitztes Blei. Ist das ein Rock oder ein Gürtel? Was ist eigentlich mit deinem Bachelor? Schon wieder ein neuer Bettfreund? Mir gefällt nicht, wie respektlos du mit deinem Vater redest. Übernimm endlich mal Verantwortung! Solche Sätze regnete es Stereo. Bis letzte Woche. Da war die Tante verstorben. Ganz plötzlich. Schlaganfall, Blutgerinnsel, Lungenembolie. In dieser oder einer anderen Reihenfolge. Rosi war es egal. Erben würde sie von der alten Schabracke eh nichts. Aber dass ihr Vater den gleichen Mist laberte wie die Tante ... das ging gar nicht. »Mann ey, behalt’s für dich«, ranzte sie ihn deshalb an. »Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß.« Ihr Vater sah verletzt aus. Nachdenklich betrachtete er sie ein, zwei Sekunden. »In Ordnung«, sagte er. Mehr nicht. Dann drehte er sich von ihr weg, als sei sie eine Stubenfliege, die man besser ignoriert. Dieser elende Spießer. Wütend war sie an ihm vorbeigerauscht. Krach! Die Tür mit Schmackes zu! Von dem würde sie sich den Spaß nicht verderben lassen. Keine einfache Aufgabe, stellte sie in der Disco und zur Musik wippend fest. Das lag nicht nur an Celine, die schon den ganzen Abend einen Flunsch zog. Schlimmer war: Gab es keine gut aussehenden Kerle mehr? Aus der Mitte der Tanzfläche zappelte sich ein ungelenker, schmaler Käppi-Typ in ihre Richtung und lächelte schüchtern. Rosi schielte zu ihrer Freundin, die mit einem Mal heiterer wirkte. »Guck mal«, flüsterte Rosi ihr nach einem Rippenstoß ins Ohr und machte eine Kinnbewegung in seine Richtung. »Da haben se die Nachgeburt großgezogen.« Dann lachte sie. Die Freundin versteifte sich. »Sorry, ich muss mal.« Mit diesen Worten kippte die dicke Celine ihren Cocktail in einem Zug runter und verschwand in Richtung der WCs. Rosi beobachtete, wie der Schlaks der Freundin folgte. Nachgeburt sucht Mutterkuchen, dachte sie amüsiert. Zeit, um abzutanzen. Sie stellte ihr leeres Glas auf dem Boden ab und kämmte mit den Fingern durch ihr langes Haar. Dann gab sie sich den Rhythmen eines Dance-Remix hin. Als sie das nächste Mal aufsah, stand ein Jüngelchen vor ihr. Der Bursche war blond und erinnerte mit seinen frisch geröteten Bäckchen an das Gesicht einer bekannten Zwiebackmarke. »Hi«, versuchte er lässig zu ihr rüberzuschreien. »Hi«, antwortete sie belustigt, woraufhin das Milchgesicht näher rückte. Was wollte der denn? Mit ihr tanzen? Wofür hielt der sie? Für eine Päderastin? »Musst du nicht schon im Bett sein?«, spottete sie und trat den Rückzug an. Vergeblich. Als sie an der Bar den nächsten Caipi orderte, kam ihr das Babyface beim Zahlen zuvor. »Bist eingeladen.« »Ähm, danke«, sagte Rosi. »Aber nicht, dass du denkst, dass wir jetzt Freunde werden.« Blondie grinste schief. »Vielleicht änderst du deine Meinung.« Seine Hoffnung hing in der Luft wie ein rosa Einhornluftballon. »Ich bin der Benni«, ergänzte er und prostete ihr zu. Knuffig war er ja … aber neee. »Du, deine Mama macht sich bestimmt schon Sorgen.« »Ach komm. Magst du mich nicht auch ein bisschen?« Fast hätte sie den Cocktail ausgeprustet. Stattdessen beugte sie sich vertraulich zu ihm vor. Der Junge errötete bei dem Anblick, der sich direkt vor seinen Augen auftat. »Doch«, hauchte sie ihm so nah ins Ohr, dass er ihren Atem spüren konnte. »Mir schießt schon die Muttermilch ein.« Dann kniff sie Benni in die Wange und drehte ab. Heute wurde das nix mehr mit den Männern. Nach Hause fuhr sie allein. Denn Celine knutschte in einer Ecke mit der Magersucht. Das Käppi lag vergessen auf dem Boden. Sie seufzte und tippte von unterwegs eine WhatsApp-Nachricht für die Freundin. »Ich hau jetzt ab. Treib’s nicht zu bunt mit dem Trommelstock. Könnte blaue Flecken geben ;-)«   Nur zwei Tage später war Rosi nicht mehr nach Grinsen zumute. Sie saß auf ihrem Bett und zitterte vor Wut. Es war so heftig wie vor zehn Jahren, als Sven, ihre erste große Liebe, sie abgesägt hatte. Bis heute kriegte sie nicht in ihren Schädel, dass er mit dieser Klugscheißerin Sophie zusammen sein wollte. Sven hatte sie verarscht. Aber Rosi ließ sich nicht gern verarschen. Erst die eigene Mutter, dann der Lover. Es reichte! Damals schwor sie sich: Nie wieder lasse ich mich abservieren. Nie wieder wird mir jemand wehtun. Sie war schön, sie hatte Stil. Sie war eine gottverdammte Prinzessin. Wie hieß es? Aufstehen, Krone richten, weitermachen. Seitdem galt: Schluss machte nur eine. Rosi. Sie bestimmte die Regeln. Und nun das! Sie war fassungslos. Wie konnte ihre Tante das wagen? Und ihr Vater? Dieser Verräter! Rosi schnappte sich ein Kissen und schrie hinein. Ihr Herz wummerte im Takt einer wütend geprügelten Boxbirne. Wie abgefuckt ihr Alter war! Erwähnte gestern beim Kartoffelschälen: »Morgen wird Roswithas Testament verlesen.« »Schön für dich«, sagte sie. »Es betrifft dich auch.« »Klar. Lass mich raten. Die Familienbibel?« Der Vater ließ das Schälmesser sinken. »Du tust ihr Unrecht. Es war ihr immer wichtig, was aus dir wird.« Rosi runzelte die Stirn, spürte aber ein Kribbeln in den Schläfen. »Jetzt erzähl mir nicht, dass sie mir aus Liebe ihre Villa, Aktien oder Geld vererbt.« »Lass dich überraschen.« Mehr hatte Rosi nicht aus dem Alten herauskitzeln können und deshalb die Nacht über kein Auge zugetan. Um wie viel Kohle es wohl ging? Heute Morgen beim Amtsgericht war ihr schlecht vor Aufregung gewesen. Und dann? Rosi schrie zum zweiten Mal in ihr Kissen. Was für eine Drecksfamilie! Sie konnte kaum die Einzelheiten der Testamentsverlesung wiedergeben. Die Wut hatte das meiste ausgelöscht. Nur die entscheidenden Sätze nicht. Die würde sie nie vergessen. »Das Vermögen beläuft sich auf einen Gesamtwert über 24 Millionen Euro, das in voller Höhe an die Nichte, Rosi König, ausgezahlt werden soll.« An dieser Stelle hatte Rosis Puls ausgesetzt. Heiße und kalte Schauer. Doch dann folgte der nächsten Satz: »Frau Roswitha Stahlheyn hat verfügt, dass das Vermögen unter zwei Bedingungen ausgezahlt wird. Sie hat erbeten, dass der nun folgende Teil wörtlich verlesen werden soll.« Der Amtsrichter räusperte sich. »Mädchen, die Zeit des Feierns und Flitzens ist vorbei. Such dir einen guten Mann, heirate, geh arbeiten, zeig Verantwortung. Falls dir das in den nächsten zwei Jahren nicht gelingt, gehst du leer aus.« Im Folgenden wurden die Bedingungen genauer erläutert, aber das Adrenalin in Rosis Adern ließ kein klares Denken mehr zu. Das war so bösartig, so hinterfotzig, so, so … Sie schnappte nach Luft. Das war Erpressung! Roswitha! Diese perfide Brotspinne! Rosi schmiss das Kissen quer durch ihr Zimmer. Hatte sie sich nicht geschworen, sich nie wieder verarschen zu lassen? Hatten ihr Vater und die Tante gedacht, sie würde wie eine Marionette nach ihrem Takt tanzen? Nein! Niemals! Lieber würde sie sterben! Aber auf das Geld verzichten? Nein! Eine Idee formte sich. Sie musste mit jemanden reden. Sie wählte Celines Nummer. Mailbox. War die Mimose etwa eingeschnappt wegen des Spruchs mit dem Trommelstock?   Am nächsten Morgen ließ Rosi – wie so oft – ihre Vorlesungen sausen. Um zehn Uhr stand sie vor Celines Tür und schellte. Nichts. Schlief die etwa noch? Nicht mehr lange. Sie hielt den Finger fast eine Minute auf dem Klingelknopf. Dann, endlich, wurde aufgedrückt. Rosi hastete nach oben. Dort blieb sie abrupt stehen. In dem geöffneten Türspalt stand die Magersucht aus der Disco. Ohne Käppi, dafür in Boxershorts. Gleich darauf tauchte Celine neben ihm auf. Shirt auf links, Wangen und Mund verdächtig gerötet. Grundgütiger, dachte Rosi schockiert. Poppniete trifft Wackelpudding. Sie schob erst die verstörenden Gedanken, dann den Hungerhaken zur Seite. »Wir müssen reden«, sagte sie zu Celine. Kaum war der Dürre im Bad...


Arnold, Martina
Martina Arnold lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Dozentin an bundesweiten Medienakademien für TV Journalismus und Film. In Stuttgart studierte sie Politologie und in Berlin Kommunikationswissenschaften. Während des Studiums im Süden sinnlich prägende Jobs u.a. als Lokalreporterin bei der Zeitung, Schwerpunkt Chöre des Landes, und Würstchenverkäuferin auf dem Weihnachtsmarkt. Nach dem Studium in Berlin arbeitete sie als TV Redakteurin (ARD) und Senior Producerin für Wissenschafts-TV (Einstein Channel). Als Drehbuchautorin bei „Julia, Wege zum Glück“/ ZDF schrieb sie bei 250 Folgen mit am Lieben und Leiden der Hauptfigur Julia. Seit 2009 veröffentlicht Martina Arnold Kriminalkurzgeschichten in Anthologien. Ihre oft schwarz humorigen Geschichten präsentiert sie sehr gern auf Lesungen. Internet: https://www.martina-arnold.com/

M. Sturm, Andreas
Andreas M. Sturm wurde 1962 in Dresden geboren. Der Diplom-Betriebswirt war viele Jahre in der Informatik tätig. In seiner Freizeit fotografiert der Autor gern und hört Rockmusik. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau in Dresden.
Die ersten Schreibversuche startete er mit 16 Jahren. Es entstanden Kurzgeschichten und Western. Sein Faible für Kriminalromane brachte ihn dazu, ab 2009 wieder selbst zur Tastatur zu greifen.
Bei Krimifreunden heiß begehrt ist die Romanserie um das Kommissarinnen-Duo Wolf und König.
2021 erschien der DDR-Krimi »Verlorenes Land«.
Neben seinen Dresden-Krimis schreibt er Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien, dazu gehören die bei Krimilesern beliebten Serien-Highlights »Giftmorde«, »Sachsenmorde«, »Weihnachtsmorde« und »Märchenmorde«.
Internet: www.krimisturm.de

Bogenstahl, Christiane
Christiane Bogenstahl wurde 1973 in Bochum-Wattenscheid geboren. Nach dem Abi studierte sie Deutsch und Pädagogik in Bochum- Nach dem 1. Staatsexamen schulte sie zur Fachinformatikerin um und hatte verschiedene Jobs im IT-Bereich. Seit 2013 ist sie IT-Projektleiterin. 2014 fing sie an zu schreiben. Zusammen mit Reinhard Junge entstanden zwei Kriminalroman und eine Kurzgeschichte, eine weitere Kurzgeschichte ohne Reinhard Junge.
Internet https://www.toedliche-texte.de

Temming, Angela
Angela Temming 1969 in Mannheim geboren, lebt mit ihrer Familie in Berlin. Neben einigen Kurzkrimis in Anthologien veröffentlichte sie 2016 ihren Kriminalroman „Schlaf, mein Kind“ bei Midnight by Ullstein. Sie liebt Texte, in denen kein Wort zu viel ist.

Steinhauer, Franziska
Franziska Steinhauer lebt seit 1993 in Cottbus.
Seit 2004 arbeite sie als freie Autorin. Die Schwerpunkte ihrer literarischen Tätigkeit sind Kriminalromane und Kurzgeschichten, die sie besonders gerne in Cottbus und dem Spreewald ansiedelt.
Nach dem Abitur studierte sie Pädagogik und arbeitete viele Jahre im Schuldienst. In den letzten Jahren hat sie eine Ausbildung in Forensik (M.Sc.) an der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg angeschlossen. Die hierdurch erworbenen Kenntnisse setzt sie für ihre schriftstellerische Arbeit ein. In ihren Krimis beschriebene kriminaltechnische Untersuchungen und die Rekonstruktion von Tathergängen laufen so auch in der Realität ab.
Ihre psychologisch ausgefeilten, forensisch fundierten Kriminalromane ermöglichen dem Leser tiefe Einblicke in das pathologische Denken und Agieren des Täters. Mit besonderem Geschick verknüpft sie hierbei mörderisches Handeln mit Lokalkolorit und dem Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.

Junge, Reinhard
Reinhard Junge wurde 1946 in Dortmund geboren. Nach dem Studium in Bochum und der Bundeswehr war er ab 1977 Referendar in Hattingen.
Nach Berufsverbot wurde er per Arbeitsgericht und dank großer Solidarität als Angestellter in den Schuldienst übernommen. Von 1979 bis 2021 war er Lehrer an einem Gymnasium in Bochum Wattenscheid.
Zusammen mit Jürgen Pomorin, Georg Biemann und Hans-Peter Bordien erschienen vier Reportagebücher über »Die Neonazis« (1978-81). 1991 erschien der Rockkrimi »Klassenfahrt«, anschließend noch 13 Kriminalromane (6 mit Leo P. Ard, 2 mit Christiane Bogenstahl), Kriminalstorys und Hörspiele.
Im Jahre 2019 war er sieben Monate in Asien unterwegs (https://rucksachundrentner.de) und ist 2021 mit 74 immer noch Förderlehrer an einer Grundschule.
Internet: https://www.toedliche-texte.de

Redflower, Jaana
Jaana Redflower kommt ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, hat in Essen Kommunikationsdesign an der Uni Folkwang studiert (mit künstlerischem Schwerpunkt), lebt nun in Witten. Sie ist als Musikerin, Künstlerin und Autorin unterwegs, sowohl solo als auch mit Band, und arbeitet als Lehrerin an einer Musikschule.

Gassler, Uschi
Uschi Gassler, 1957 in Kronach/Oberfranken geboren, lebt mit ihrer Familie im badischen Königsbach. Nach 40 Jahren Angestelltendasein bei der Pforzheimer Sparkasse vollzieht die gelernte Industriekauffrau 2018 den Schritt in die Eigenständigkeit, um sich vorrangig der Schriftstellerei zu widmen.
Seit frühester Jugend dem Geschichtenerfinden verfallen, absolvierte sie diverse Fernstudiengänge im kreativen Schreiben. Ihre erste Publikation erfolgte 2009, seither sind von ihr mehrere Kurzkrimis in Verlagsanthologien sowie drei Thriller erschienen.
Autorenhomepage: www.uschi-gassler.de.

Wittenfeld, Uwe
Uwe Wittenfeld erblickte im äußersten Zipfel Ostwestfalens das Licht der Welt. Nach dem Abitur floh er tief in den Westen, wo damals noch die Sonne verstaubte, um an der Ruhr-Universität Bochum Elektrotechnik und an der Ev. FH Bochum Sozialpädagogik zu studieren.
Bis zur Jahrtausendwende war er Teilhaber eines Ingenieurbüros im Bereich Umweltmesstechnik, um dann als Studienrat an einem technischen Berufskolleg zu arbeiten.
Er hat seit 2014 vier Kriminalromane veröffentlicht und in mehreren Anthologien Kurzkrimis.
Uwe Wittenfeld ist Verleger des Ruhrkrimi-Verlages und Mitglied im Syndikat.

Kish, Lászlò I.
László I. Kish wurde in Basel/CH geboren, ist verheiratet mit der Schauspielerin und Autorin Ulrike Bliefert, hat eine erwachsene Tochter und lebt mit zwei Hunden und vier Katzen in Mecklenburg, Berlin und Basel. Er arbeitet als Autor, Schauspieler und Trainer für Kommunikation. Kish entwickelt Serienkonzepte, schreibt Drehbücher und Hörspiele. Oft im Team mit Kaspar Dornfeld. Seit 2014 erscheinen seine Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien.

Tannhäuser, Sylke
Sylke Tannhäuser wurde in Leipzig geboren, wuchs in Zittau auf und kehrte nach dem Abitur nach Leipzig zurück. Die studierte Betriebs- und Verwaltungswirtin lebt in Leipzig und Löbnitz. Sie betreibt eine Schreibschule und hat zahlreiche Kurzgeschichten und Romane veröffentlicht.

Ramtke, Matthias
Matthias Ramtke wurde 1990 geboren und arbeitet als Erzieher. Er schreibt und liest vornehmlich Fantasy, Horror und Science-Fiction. Nach über zwanzig veröffentlichten Kurzgeschichten erschien 2018 seine Novelle Blutzoll in der Reihe Zombie Zone Germany im Amrûn-Verlag. 2019 wurde er für seine Geschichte In der Grube, erschienen in Gegen Unendlich 14, für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert.

Götze, Björn
Björn Götze wurde 1972 in Görlitz geboren. Zwanzig Jahre und eine Ausbildung in der Metallbranche später, verließ er die Oberlausitz, um anderen beruflichen Neigungen nachzugehen.
Bei einer, erst mit dreiunddreißig Jahren begonnenen Erzieherausbildung, fand er großen Gefallen im Schwerpunktkurs ›Theaterpädagogik‹. Die dort geforderten Szenen- und Personenbeschreibungen weckten in ihm das Interesse am Schreiben. In einer Gemeinschaft Berliner Gleichgesinnter lässt er jetzt seiner Schreiblust freien Lauf.

Roters, Connie
Connie Roters arbeitete als Veranstalterin und im Theater, schrieb als freie Journalistin für Tageszeitungen, war als Frau für Spezialeffekte für diverse Fernseh- und Kinofilme tätig und arbeitete als Sozialarbeiterin mit traumatisierten Menschen.
Seit zehn Jahren widmet sie sich ganz dem Schreiben und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin-Neukölln.
Internet: www.connie-roters.de

Witte, Gisela
Gisela Witte ist gelernte Buchhändlerin und war auch als Galeristin tätig. Lange Auslandsaufenthalte führten sie nach Frankreich, England, in die Schweiz, die, USA, und Indien.
Sesshaft geworden, schloss sie einen Diplomstudiengang in Erziehungswissenschaft ab und begann ein Studium in Geschichtswissenschaft. Es folgten Zusatzausbildungen in Kinderpsychotherapie, Familientherapie und Integrativer Lerntherapie und die Tätigkeit in der psychosozialen Arbeit mit Kindern und Familien.
Sie arbeitet als freie Autorin in Berlin und veröffentlichte den Erzählband „Die silberne Kugel“, den Psychothriller „Herrenhaus“, den Thriller „Kalt wie das Mondlicht“, sowie zahlreiche Erzählungen und Kurzkrimis in Anthologien.
Gisela Witte ist Mitglied im VS und bei den Mörderischen Schwestern.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.