Evolution, Bewusstsein, Freiheit
E-Book, Deutsch, 448 Seiten
ISBN: 978-3-451-83701-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort zur ersten und zweiten Auflage;12
3;Vorwort zur dritten, überarbeiteten und erweiterten Auflage;14
4;0 Ouvertüre;16
5;1 Problemeinführung;22
5.1;1.1 Die Zuständigkeit der Anthropologie;22
5.2;1.2 Zur Vorgehensweise in diesem Buch;26
6;2 Der Mensch – nichts als Natur?;29
6.1;2.1 Das Problem des Reduktionismus;29
6.2;2.2 Zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie;32
6.3;2.3 Zum Verhältnis von Technik und Theologie;39
6.4;2.4 Über die naturalistische Entzauberung des Menschen;43
6.4.1;2.4.1 Zum Begriff des Naturalismus;44
6.4.2;2.4.2 Der unbegriffene Begriff Natur;46
6.4.3;2.4.3 Naturalismus als anregendes und uneingelöstes Forschungsprogramm;50
6.4.4;2.4.4 Grenzen der Reichweite naturalistischer Erklärungen;53
6.4.5;2.4.5 Naturalismus als kritische Instanz in der Theologie;56
6.4.6;2.4.6 Naturalistische Rekonstruktion von Religiosität;58
6.5;2.5 Fazit;61
7;3 Die Schöpfungserzählungen des Alten Testaments;65
7.1;3.1 Zwei alternative anthropologische Deutungsfelder;66
7.2;3.2 Konstatierung eines „Widerspruchs“;70
7.3;3.3 Überblick über die priesterschriftliche Schöpfungserzählung (Gen 1,1 – 2,4a);73
7.4;3.4 Überblick über die jahwistische Urerzählung (Gen 2,4b&ga;ff.);79
7.5;3.5 Der Mensch als Herrscher Bild Gottes?;85
7.6;3.6 Der Mensch als Mann und Frau Bild Gottes;88
7.7;3.7 Anthropozentrik der biblischen Urgeschichten?;90
7.8;3.8 Versuch einer Gesamtübersicht;92
8;4 Evolution als Kreation – Kreation als Evolution;94
8.1;4.1 Von der Kreation zur Evolution;96
8.2;4.2 Das Problem – die Entstehung der Arten ohne Gott;98
8.3;4.3 Der Mensch als Produkt aus Zufall und Notwendigkeit?;100
8.3.1;4.3.1 Zufall und Notwendigkeit in der Biologie (Monod);101
8.3.2;4.3.2 Zufall und Notwendigkeit in der Literatur (Kundera);104
9;5 Schöpfungstheologie – (k)ein Kontra zur Evolutionstheorie?;108
9.1;5.1 Skizze der gegenwärtigen Diskurslage;108
9.2;5.2 Der problematische Begriff: Intelligent Design;110
9.3;5.3 Zufall – kein Beleg für Plan- und Ziellosigkeit;113
9.4;5.4 Planlosigkeit oder vom Trend zum Plan?;117
9.5;5.5 Evolutionstheorie als unabgeschlossene Theorie – Design mit oder ohne Designer;119
9.6;5.6 Wider die Mär vom Widerspruch zwischen Schöpfung und Evolution;124
9.7;5.7 Der Mensch – dennoch geplant, gewollt, geliebt?;129
9.7.1;5.7.1 Anthropozentrik in der Theologie;130
9.7.2;5.7.2 Das Anthropische Prinzip;137
9.8;5.8 Fazit;142
10;6 Der Mensch – Schöpfer seiner selbst?;146
10.1;6.1 Leben – natürlich;147
10.1.1;6.1.1 Mechanizismus versus Vitalismus – zwei Auffassungen von Leben;147
10.1.1.1;6.1.1.1 Mechanizismus;148
10.1.1.2;6.1.1.2 Vitalismus;150
10.1.1.3;6.1.1.3 Blackbox-Begriffe?;151
10.1.2;6.1.2 Der „reguläre“ oder „irreguläre“ Gott;153
10.2;6.2 Leben – übernatürlich?;155
10.3;6.3 Leben – synthetisch;156
10.3.1;6.3.1 Drei Ansätze der Synthetischen Biologie;157
10.3.1.1;1. Das Chassis-Modell;158
10.3.1.2;2. Das Lego-Modell;158
10.3.1.3;3. Die Synthese von DNA-Sequenzen;159
10.3.2;6.3.2 Erste Ergebnisse: Protheteus statt Prometheus;159
10.3.3;6.3.3 Versuch einer theologischen Einordnung;162
10.4;6.4 Fazit oder Ausblick;165
10.4.1;6.4.1 Eingriff in Keimbahnzellen;165
10.4.2;6.4.2 Fragliche und fragwürdige Zielvorgaben;168
11;7 Noch-Tier oder Schon-Mensch? Zum Rubikon der Hominisation;175
11.1;7.1 Der ethologische Befund bei rezenten höheren Primaten;175
11.1.1;7.1.1 Werkzeuggebrauch, Werkzeugherstellung, Informationsweitergabe etc.;177
11.1.2;7.1.2 Das Kriterium Ichbewusstsein;179
11.2;7.2 Phylogenetische Betrachtung der Hominiden;181
11.2.1;7.2.1 Etappen der Hominisation;181
11.2.2;7.2.2 Ichbewusstsein und Transzendenzbewusstsein;184
11.2.2.1;7.2.2.1 Homo erectus;185
11.2.2.2;7.2.2.2 Homo sapiens neanderthalensis;188
11.3;7.3 Theologische Deutung des paläoanthropologischen Befundes;191
11.3.1;7.3.1 Beseelung aus paläoanthropologischer Sicht;192
11.3.2;7.3.2 Seele im interdisziplinären Verständnishorizont;194
11.4;7.4 Beseelung im ontogenetischen Kontext;198
11.4.1;7.4.1 Beseelung und Karyogamie;199
11.4.2;7.4.2 Zwei Seelen in einer Brust oder Sukzessivbeseelung?;202
11.5;7.5 Beseelung – Chiffre einer Menschenwürde von Gottes Gnaden;206
12;8 Der Mensch am Anfang – der Mensch am Ende;210
12.1;8.1 Von Anfang an Mensch! – Von welchem Anfang an?;211
12.1.1;8.1.1 Kurze Skizze der Situation;212
12.1.2;8.1.2 Durchsetzungsstrategien zur Aushebelung ethischer Ansprüche;213
12.1.2.1;8.1.2.1 Das Argument biotechnologischer Rückständigkeit;213
12.1.2.2;8.1.2.2 Das Argument aus der Perspektive des Abtreibungsrechts;214
12.1.2.3;8.1.2.3 Das Argument der Nutzung internationaler Forschungsergebnisse;215
12.1.2.4;8.1.2.4 Das Therapieargument;216
12.1.3;8.1.3 Kriterien für Menschsein;218
12.1.3.1;8.1.3.1 Die Zugehörigkeit des Embryos zur Spezies Homo sapiens;218
12.1.3.2;8.1.3.2 Die kontinuierliche Entwicklung vom embryonalen zum adulten Menschen;220
12.1.3.3;8.1.3.3 Die Potentialität des menschlichen Embryos;222
12.1.3.4;8.1.3.4 Die bleibende genetische Identität;223
12.1.4;8.1.4 Zur Problematik reproduktionsmedizinischer Möglichkeiten;225
12.1.5;8.1.5 Fazit;234
12.2;8.2 Leitsätze zum Schnittbereich von Biomedizin und Theologie;237
12.3;8.3 Mensch bis zum Ende! – Bis zu welchem Ende?;242
12.3.1;8.3.1 Die Interdependenz von Lebensanfang und Lebensende;242
12.3.2;8.3.2 Skizze eines Anschauungswandels;244
12.3.3;8.3.3 Zur Verwischung der Lebens- und Sterbegrenzen;247
12.3.4;8.3.4 Die aktive Euthanasie oder ärztlich assistierte Tötung;250
12.3.4.1;8.3.4.1 Situationsbeschreibung;251
12.3.4.2;8.3.4.2 Begriffsklärung;255
12.3.4.3;8.3.4.3 Aktives Töten oder passives Sterbenlassen;260
12.3.5;8.3.5 Rationalität und Emotionalität im bioethischen Diskurs;264
13;9 Freiheit des Geistes – Determination des Gehirns?;268
13.1;9.1 Zur Freiheit determiniert – zur Determination befreit?;268
13.1.1;9.1.1 Die Problemanzeige;269
13.1.2;9.1.2 Die Behauptung des Determinismus bei Singer und Roth;271
13.1.2.1;9.1.2.1 Skizze der Position Singers;271
13.1.2.2;9.1.2.2 Skizze der Position Roths;274
13.1.2.3;9.1.2.3 Selbstrelativierungen der Deterministen;276
13.1.3;9.1.3 Kritik an der neuronalen oder neuromentalen Determinismusbehauptung;277
13.1.3.1;9.1.3.1 Kritik von philosophischer Seite;278
13.1.3.2;9.1.3.2 Kritik von juristischer Seite;282
13.1.3.3;9.1.3.3 Kritik von moraltheologischer Seite;283
13.1.3.4;9.1.3.4 Kritische Anfrage aus der Literaturwissenschaft;285
13.1.3.5;9.1.3.5 Kritische Anfragen von psychiatrischer und neurowissenschaftlicher Seite;286
13.1.4;9.1.4 Versuch einer vorläufigen Schlussbilanz;290
13.1.5;9.1.5 Von der Freiheit trotz und wegen der Determination;296
13.2;9.2 Mehr Gehirn als Geist? Grenzen der naturalistischen Interpretation;299
13.2.1;9.2.1 Genauere Kennzeichnung des Problems;300
13.2.2;9.2.2 Das Problem der Zuordnung von neuronalen Erregungsmustern und Bewusstseinsinhalten;302
13.2.3;9.2.3 Ein neuronaler Determinismus?;306
13.2.4;9.2.4 Erste- und Dritte-Person-Perspektive oder Ich- und Es-Perspektive;310
13.2.5;9.2.5 Bildliche Darstellung der Problemlage;313
13.2.6;9.2.6 Die sogenannte Neuro-Theologie;315
13.2.7;9.2.7 Ein neuer Monismus?;317
13.2.8;9.2.8 Fazit;319
13.3;9.3 Neuro-Theologie – Gott und Religion als Kopfgeburt?;321
13.3.1;9.3.1 Klärung des Begriffs Neuro-Theologie;321
13.3.2;9.3.2 Der neurobiologisch-experimentelle Hintergrund;322
13.3.2.1;9.3.2.1 Meditation und Gebet in neurobiologischer Perspektive;323
13.3.2.2;9.3.2.2 Gehirnareale der religiös-mystischen Erfahrungen;324
13.3.3;9.3.3 Der evolutionsbiologische und soziobiologische Hintergrund;326
13.3.4;9.3.4 Neurophysiologische Evaluation soziobiologischer Annahmen;328
13.3.4.1;9.3.4.1 Mythenbildung, Ritualbildung;328
13.3.4.2;9.3.4.2 Mystische Erfahrung;331
13.3.5;9.3.5 Der evolutionsbiologische Vorteil mystisch-religiöser Vorstellungen;332
13.3.5.1;9.3.5.1 Mystisch-religiöse Erfahrung und Sexualität;333
13.3.5.2;9.3.5.2 Überlebensvorteil von mystisch-religiösen Erfahrungen;333
13.3.6;9.3.6 Die Wirklichkeit der mystisch-religiösen Erfahrung;335
13.3.7;9.3.7 Einwände gegen die Neuro-Theologie;338
14;10 Schuldfähigkeit und Geschöpflichkeit – zum Verhältnis zweier Existentiale;340
14.1;10.1 Die Problemanzeige;340
14.2;10.2 Rückblick auf die Urstandserzählungen;344
14.3;10.3 Erbsünde oder Ur-Sünde;348
14.4;10.4 Schuld – Merkmal des Menschlichen?;354
15;11 Nachdenken nach dem Denken oder dem Denken nachdenken;359
15.1;11.1 Die Unabgrenzbarkeit und Unvollständigkeit des Denkens;360
15.2;11.2 Die Unabsicherbarkeit des Denkens;363
15.2.1;11.2.1 Die Suche nach Vergewisserungskriterien des Denkens;365
15.2.2;11.2.2 Die Praxis als letztentscheidendes Gewissheitskriterium;367
15.2.3;11.2.3 Das Trilemma der Erkenntnis;369
15.3;11.3 Die Implementierung des Denkens in einen umfassenderen Denkhorizont;373
15.4;11.4 Cogito, ergo credo;377
16;12 Nachspiel – Mensch von Gottes Gnaden;385
17;Anmerkungen;392
18;Abkürzungsverzeichnis;416
19;Verzeichnis der Abbildungen;418
20;Literaturverzeichnis;420
21;Personenregister;434
22;Sachregister;440
23;Über das Buch;446