E-Book, Deutsch, 644 Seiten, E-Book-Text
ISBN: 978-3-7776-2890-5
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dietrich Lückoff präsentiert erstmals zahlreiche unpublizierte Materialien aus Meusebachs Nachlass. Er zitiert ausgiebig aus Meusebachs Tagebüchern und Aufzeichnungen, seinen Briefwechseln und stellt die sogenannten "Weißen Bücher" vor. Daneben hob er umfangreiches, bisher unbekanntes Bildmaterial aus Familienbesitz und anderen Quellen. Damit leistet er eine wichtige Pionierarbeit für eine zukünftige vollständige Würdigung des vielseitig tätigen und begabten Meusebach.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;8
2;INHALT;14
3;WIE MEUSEBACH IN NEUBRANDENBURG GEBOREN WURDE,IN DER GÜLDNEN AUE EIN KIND UND SCHULJUNGE UND INGÖTTINGEN UND LEIPZIG EIN STUDENT GEWESEN IST(1781—1802);22
3.1;Schulzeit in Roßleben;33
3.2;Schulzeit in Merseburg;37
3.3;Meusebachs Tagebuch;38
3.4;Der Konrektor Wagner und seine Haushälterin Charlotte Sparre;41
3.5;Predigtbesuche;49
3.6;Merseburger Lektüren;50
3.7;„Trieb zur Dichtkunst“;52
3.8;Schulische „Exercitien“ und Aufsätze;53
3.9;Einige Bemerkungen über mich selbst;55
3.10;Scherze, Schabernack und Streiche;57
3.11;Vermischte Nachrichten;59
3.12;Meusebachs erster Verleger, Johann Gottlieb Hoppe, Briefträger zu Merseburg;61
3.13;Klopstock und die „poetischen Bilderjagdreviere“;68
3.14;Vater und Bruder;71
3.15;Eine Fußreise nach Eisleben;74
3.16;Gesellschaftlicher Umgang;76
3.17;Lottchen Kaufmann, ein „Liebesverhältniß“;79
3.18;Der Brief an Jean Paul, März 1800;85
3.19;Abschied von Merseburg;86
3.20;Der „vortreffliche Magister“ Kirsten „in der rothen Straße“;89
3.21;Die gescheiterte Freundschaft mit Drake;98
3.22;Studienalltag und Lektüre;100
3.23;Meusebachs Göttinger Lehrer;101
3.24;Besuch in Kassel. Wilhelmshöhe. Das erste Theatererlebnis. Verliebtheit;103
3.25;Besuch bei Gleim in Halberstadt;105
3.26;Studium in Leipzig. Ernestine. Umzug nach Dillenburg;113
4;WIE MEUSEBACH „IN DER NASSAU“ AUDITOR UND ASSESSORWAR UND IM BERGISCHEN MIT LUST UND LIEBE DIEVERBRECHEN VERFOLGTE. MEUSEBACH IN DILLENBURG(1803—1814);118
4.1;Der Onkel, sein Dillenburger Haus und Garten;120
4.2;Brautwerbung und Eheschließung;127
4.3;Ein Brief aus dem Honigmond;130
4.4;Die Champagnerflasche;137
4.5;Tod des Onkels 1804;139
4.6;Kornblumen von Alban, Meusebachs erstes Buch;142
4.7;Der Brief an Christoph Martin Wieland;144
4.8;Die Zeit des Großherzogtums Berg. Reise nach Sachsen;147
4.9;Tod der Kinder;148
4.10;Das weiße Buch;158
4.11;Markus Hüpfinsholz;161
4.12;Drei Dillenburger Freundschaften. Ludwig Böttger;175
4.13;Der Freund und Hausarzt Dr. Friedrich Hofmann;179
4.14;Christian Daniel Vogel;183
4.15;Meusebachs Jähzorn;191
4.16;Der Ehevertrag;196
4.17;Das Ende des Großherzogtums Berg aus Meusebachs Dillenburger Sicht;200
5;WIE MEUSEBACH PRÄSIDENT AM REVISIONSHOFE WAR UNDEMSIG UND AKRIBISCH SEINE TRÄUME AUFZEICHNETE.MEUSEBACH IN KOBLENZ (1815—1818);206
5.1;Die nächsten Weißen Bücher;221
5.2;Beobachtungen kleiner Züge;227
5.3;Meusebachs Traumbeobachtungen. Anlass und Programm des Selbstversuchs;232
5.4;Erinnern, Vergessen und schriftliche Fixierung der Träume;237
5.5;Motive aus Kindheit und Jugend;240
5.6;Traumlandschaften;243
5.7;„Traumflug“. Reisen und Zeitverzerrung im Traum;246
5.8;Fremdsprachen-Kenntnisse im Traum;250
5.9;Vermischung. Entrückung. Metamorphosen;253
5.10;Traum im Traum;254
5.11;Sinneseindrücke in Träumen;256
5.12;Geschmacksträume;257
5.13;„Traumgesichte“;259
5.14;Wie zeigt sich der Charakter des Menschen in seinen Träumen? Vergleich seiner „nächtlichen Empfindungsweise“ mit der am Tage;259
5.15;Der schlechte Traumzug;260
5.16;Krieg, Sterben, Selbstmord, Tod. Der Traum: ein „mixtum compositum“;264
5.17;Erotische Träume;268
5.18;„Präsident der Coblenzer Liebenswürdigkeit“. Gesellschaftlicher Umgang, Begegnungen und Freundschaften;272
5.19;Joseph Görres;273
5.20;Begegnung mit Goethe 1815;281
5.21;Erste Bekanntschaft mit Wilhelm Grimm;283
5.22;Friedrich Perthes;283
5.23;Johann Peter Hebel;285
5.24;Johannes Schulze;290
5.25;Der Traubenhügel. Der Kreis um Gneisenau;292
5.26;Briefe Gneisenaus an Meusebach;298
5.27;Carl und Marie von Clausewitz;300
5.28;Max von Schenkendorf;306
5.29;Meusebachs Einladungsbrief an Jean Paul zu einem Besuch in Koblenz 1818;311
5.30;Ein „Scherzverhältniß nach meiner Weise“. Eine Koblenzer Liebschaft;312
6;WIE MEUSEBACH NACH BERLIN VERSETZT WURDE UND ALS„GUTER PREUSSE“ NEUE FREUNDE FAND (1819—1832);350
6.1;Carl von Clausewitz’ Brief an Meusebach;353
6.2;Das Jahr 1819. Reise nach Berlin. Begegnung mit den Brüdern Grimm in Kassel;358
6.3;Abschied von Koblenz;359
6.4;Ein „kleines Coblenz“ in Berlin;361
6.5;Wie Meusebach „ein guter Preuße wurde“;364
6.6;Zum Haus am Kupfergraben (Karl Hegel);369
6.7;Die Gesetzlose Gesellschaft;370
6.8;Das Jahr 1821;372
6.9;Seebad Putbus, September 1821;379
6.10;„Ich bin ganz des Teufels auf die alten Wälzer“. Meusebach als Sammler oder Onkel Tobys Steckenpferd;381
6.11;Hoffmann von Fallersleben;384
6.12;Der Fonk’sche Fall;392
6.13;Meusebachs Schwerhörigkeit und Versuch ihrer Linderung durch Bücherlust und Wasserkur: Bäderreise nach Bad Nenndorf über Halberstadt und Wolfenbüttel;396
6.14;Eine sehr artige Reisebeschreibung zu Wasser und zu Lande;397
6.15;Schinkel und der Ärger mit dem Umzug;402
6.16;Der Nachbar „über den Zaun“ Karl Lachmann;408
6.17;Der Besuch Wilhelm Müllers 1825;410
6.18;Im Jahre 1826;415
6.19;1827;418
6.20;1828. Ein Wilder Schweinskopf und die Schweinsberger Kirmes;418
6.21;1829. Arlikona;435
6.22;1831;452
6.23;Die Choleraepidemie des Jahres 1831. Tod von Gneisenau, Clausewitz, Hegel;455
6.24;Hegels Einladung zu Jagor 1827;455
7;WIE MEUSEBACH SEINE TOCHTER VERHEIRATETE,GÖTTINGEN BESUCHTE UND EINE REZENSION ÜBERBETTINA VON ARNIM SCHRIEB (1833—1840);460
7.1;Jüngst mit schwerem Wanderstabe. Ein spätes Gedicht vom November 1834;469
7.2;Weitere junge Freunde. August von Cohausen und Moriz Haupt 1833—1834;470
7.3;Meusebach und Bettina von Arnim;476
7.4;„Bettines Zottelhund“. Ein Besuch Bettinas im Hause Meusebach;481
7.5;Meusebachs Rezension von Bettinas Buch Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde;488
7.6;Otfried von Meusebach. Klebebrief an seinen Vater über dessen Bettinen-Rezension 1835;491
7.7;Die Rezension;496
7.8;Reaktion der Freunde auf die Rezension;507
7.9;Moriz Haupts Besuch 1835;517
7.10;Kenner und Liebhaber;530
7.11;Meusebachs Gasunfall. Meusebach in Bettinas Ilius Pamphilius und die Ambrosia;540
7.12;Der Besuch Jacob Grimms in der Karlstraße 36;546
8;„GREGORIUS ERE„GREGORIUS EREMITA“. WIE MEUSEBACH ZUM EINSIEDLER VON BAUMGARTENBRÜCK WURDE UND SEINE RIESIGE BIBLIOTHEK DER NACHWELT HINTERLIESS (1836—1847);550
8.1;Die Eckermann-Rezension 1836;557
8.2;Das Göttinger Ehrendoktorat;561
8.3;Briefe aus Baumgartenbrück an Ernestine in Berlin, April—Mai 1838;562
8.4;Der „Weinmeister“;572
8.5;Tod des Schwiegersohns und Meusebachs Pensionierung 1842—1843;579
8.6;Die Pensionierung;579
8.7;Der Garten;586
8.8;„Exsilium melancholiae“. Meusebachs Zettelsack und Ausschnitte-Album. Rudolf Baiers Besuch in Baumgartenbrück 1842;588
8.9;Besucher auf „Meusebachshaus“. Die Kinder Wilhelm Grimms 1844;591
8.10;Ein kleines Briefgeplänkel mit Armgard von Arnim;593
8.11;Herman Grimms Meusebach-Porträts 1845;595
8.12;Meusebachs letzte Krankheit und Tod;606
8.13;Nachleben;610
8.14;An meine liebe Mäla. Meusebachs „letztes Geschreibsel“;612
8.15;Savignys Kondolenzbrief und Jacob Grimms Nachruf auf Meusebach;613
8.16;Die Meusebach’sche Stiftung;614
8.17;Das Meusebach’sche Grab;615
8.18;Das Schicksal der Meusebach’schen Bibliothek;619
8.19;Katalogisierung und Verkauf der Meusebach’schen Bibliothek;620
9;ANHANG;624
9.1;Anhang I. Bettina von Arnim. Brief an Friedrich Wilhelm IV.;624
9.2;Anhang II.Friedrich Zarncke. Die Meusebach’sche Bibliothek (1850);629
10;QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;638
11;PERSONENREGISTER;652