Buch, Deutsch, Band 131, 170 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 273 g
Reihe: Theater
Begriffsbestimmung eines neuen künstlerischen Formats
Buch, Deutsch, Band 131, 170 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 273 g
Reihe: Theater
ISBN: 978-3-8376-5239-0
Verlag: transcript
1. Warum ein Buch zu diesem Thema?
Ein Buch zu diesem Thema war lange überfällig, da bisher keine theoretische Auseinandersetzung mit Praktiken des Sammelns und Ordnens in den performativen Künsten stattgefunden hat.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Das Buch zeigt, wie performative Sammlungen als neue Kategorie einer künstlerischen Praxis gedacht werden müssen und welche besonderen Qualitäten dieser ästhetischen Figur sowohl produktions- als auch rezeptionsästhetisch innewohnen.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Archive werden in den Kulturwissenschaften zunehmend reflektiert. Ich würde dafür plädieren, der Sammlung als ästhetische Figur eine neue Aufmerksamkeit zu schenken, auch weil ich behaupten würde, dass performative Präsentationen – selbst wenn sie sich archivarischer Praktiken bedienen – immer Sammlungen darstellen.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Mit allen, die sich mit Formen und Formaten des Zusammentragens als künstlerischer Methode beschäftigen. Und ganz grundsätzlich mit dem Philosophen Manfred Sommer.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Dieses Buch bildet die Basis, über das performative Sammeln als künstlerische Praxis nachzudenken.