Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 261 g
ISBN: 978-3-322-93740-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
1. Zur Aktualität der Thematik: nationalsozialistischer Propagandafilm.- 2. Der Propagandafilm in der ‚cineastischen‘ Nachkriegsliteratur.- 3. Der (Spiel-)Film als sozialwissenschaftlich-historische Quelle.- 4. Zur Begrenzung der vorliegenden Spielfilmanalysen.- 1 Goebbels’ Filmpolitik überwältigt die Schatten der „Kampfzeit“: Zur Bewältigung nationalsozialistischer Vergangenheit im Jahr 1933.- 1. SA-Männer auf der Leinwand: Ein Ausnahmefall.- 2. Notizen zur Produktion.- 3. Das Verbot des Horst-Wessel-Films.- 4. Preußens Helden kehren auf die Leinwand zurück.- 2: Sequenzprotokolle als Übersicht über die Filmhandlungen.- 1. „Hans Westmar“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.- 2. „SA-Mann Brand“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.- 3. „Hitlerjunge Quex“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.- 3 „Hans Westmar“: Faschistische und kommunistische Öffentlichkeit kämpfen um den Besitz der Straße.- 1. Die Binnenorganisation der politischen Öffentlichkeiten: „SA-Geist“ wider kommunistischen Materialismus.- 2. Die Dramaturgie der öffentlichen Auseinandersetzung.- 3. Filmwirklichkeit und wirkliche Geschichte: Die Darstellung von Ritual und Gewalt.- Kapteil 4 „SA-Mann Brand“: Die Präsentation der „NS-Bewegung“ von unten.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Die Begründung des NS-Standpunktes durch Fritz Brand.- 3. Das politisch-soziale Umfeld des NS-Protagonisten 89 Exkurs: Zur Politik der SPD in den Jahren 1930–1933.- 4. Die Präsentation des Propagandamittels der „politischen Rede“ im Spielfilm.- 5. Die Selbstdarstellung der Nationalsozialisten anhand der Lohners.- 6. Das bolschewistische Feindbild.- Schlußbemerkung.- 5 „Hitlerjunge Quex“: Nationalsozialistische Gesinnung — derVerlauf einer politischen Karriere „bis in den Zbd“.- 1. Vorbemerkung.- 2. Motivkonstellation des Protagonisten — Analyse der Konfliktstruktur am Beispiel der Hauptfigur.- 6 Die „Kommune“ — das faschistische Feindbild.- 1. Die Fokussierung der Gegnerdarstellung auf das Feindbild ‚Kommunismus‘.- 2. Das Feindbild auf der Ebene der Figuren.- 7 Zur filmischen Rhetorik faschistischer Märtyrerlegenden.- 1. Versuch einer argumentativen Begründung: Rassismus und Heimatbilder.- 2. Dramaturgische Strategien der Filmfabel.- 3. Legitimation durch realpolitischen Erfolg.- 4. Verpflichtung durch einen verlorenen Krieg.- 5. Transzendenz durch Stilisierung.- 8 „Diesen Faschistenlümmeln ist nicht zu trauen“: „Hitlerjunge Quex“ im pädagogischen Einsatz.- 1. Nichts ist einfach: Kein Film spricht nur eine klare Sprache.- 2. Anmerkungen zur Rezeptionsanalyse und zur antifaschistischen Medienpraxis.- 3. Zur Weiterarbeit — praktische Hinweise.