Buch, Deutsch, 198 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 296 g
Reihe: Interkulturelle Studien
Mafiose Akteure und Strukturen im Sizilien des 16. und 17. Jahrhunderts
Buch, Deutsch, 198 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 296 g
Reihe: Interkulturelle Studien
ISBN: 978-3-658-42607-1
Verlag: Springer
Ausgehend von Roberto Llaryoras Fallstudien und seiner Kritik an dem in den Medien und der Wissenschaft vorherrschenden, historisch und ethnographisch verkürzten Mafiabild geht das Buch folgenden Fragen nach:
Erstens: Was verbirgt sich eigentlich hinter dem mafiosen Dispositiv, hinter der offenbar sehr eindeutig stadtgesellschaftlich eingebetteten Form gewaltsamer Machtausübung, was macht seine “DNA” aus?
Zweitens: Welchen gesellschaftlichen Konstruktionselementen verdankt sich dieses ungewöhnlich flexible und dauerhafte Dispositiv?
Drittens: Warum ist das bis in die Öffentlichkeit hinein gepflegte deutlich nostalgisch-kulturalistisch geprägte Mafiabild so resilient gegen jeden Versuch, einen sachadäquaten Zugang zu gewinnen?
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Allgemeines
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie
Weitere Infos & Material
Vorwort: Kurze Geschichte eines Manuskripts.- Zur Einführung: Die urbanen Wurzeln der Mafia.- Historischer Kontext: Der sizilianische Ständestaat und der Aufstieg der faktiösen Galantuomini der Domänenstädte.- Fallstudien.- Analytische Betrachtungen.- Diskussion.