Liebsch / Taureck | Trostlose Vernunft? | Buch | 978-3-7873-3971-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 247 Seiten, KART, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 289 g

Reihe: Blaue Reihe

Liebsch / Taureck

Trostlose Vernunft?

Vier Kommentare zu Jürgen Habermas’ Konstellation von Philosophie und Geschichte, Glauben und Wissen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7873-3971-6
Verlag: Felix Meiner

Vier Kommentare zu Jürgen Habermas’ Konstellation von Philosophie und Geschichte, Glauben und Wissen

Buch, Deutsch, 247 Seiten, KART, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 289 g

Reihe: Blaue Reihe

ISBN: 978-3-7873-3971-6
Verlag: Felix Meiner


Als Aufklärer will Habermas nicht zu jenen 'leidigen Tröstern' gehören, über die schon Kant seinen Spott aus gegossen hat. Vielmehr bekennt er sich wie bereits Hegel zur 'prinzipiellen Trostlosigkeit' philosophischen Denkens und gibt auch jede Aussicht auf finale Versöhnung eines Geistes preis, der aus der Asche jeglicher Vernichtung 'verjüngt' hervorgehen können sollte, um so Kapital aus dem Tod zu schlagen. Darüber hinaus verzichtet Habermas auch auf Glücks, Sinn oder Erlösungsversprechen, die sublunare Wesen ›letztlich‹ vielleicht allein interessieren. Er legt einen weiten Weg der Ernüchterung zurück, an dessen vorläufigem Ende wir heute stehen, wo Philosophie durch rigorose Aufklärung da rüber, was sie vermag – und was nicht –, ihre eigene Auflösung zu gewärtigen hat. Burkhard Liebsch und Bernhard H. F. Taureck gehen in vier historisch und sozialphilosophisch ausgerichteten, reichhaltigen Kommentaren den Stationen dieser Ernüchterung nach und verdeutlichen, welche Potenziale Habermas’ eigentümliche Konfiguration von Glauben und Wissen, Philosophie und Geschichte opfert.

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Weitere Infos & Material


Liebsch, Burkhard
Burkhard Liebsch lehrt als apl. Professor praktische Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Zuletzt hat er veröffentlicht: 'Einander ausgesetzt. Der Andere und das Soziale' (zwei Bände, 2018) und (als Herausgeber) 'Sensibilität der Gegenwart. Wahrnehmung, Ethik und politische Sensibilisierung im Kontext westlicher Gewaltgeschichte' (Sonderheft 17 der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, 2018).



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