E-Book, Deutsch, Band 7, 282 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung
Wie wird biomedizinisches Wissen in Alltagspraxis übersetzt?
E-Book, Deutsch, Band 7, 282 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung
ISBN: 978-3-8394-1425-5
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Im Mittelpunkt des Bandes steht genau diese Frage nach dem 'Wie' der Weitergabe, Vermittlung und Aufnahme biomedizinischen Wissens in Alltagswelten – also nach der Prozessierung neuer biomedizinischer Wissensbestände. Anhand konkreter Beispiele werden verschiedene Mechanismen des Wissenstransfers vorgestellt, so dass sich eine analytische Grundlage für das Verstehen der lebensweltlichen Relevanz biomedizinischen Wissens eröffnet.
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1;INHALT;5
2;Einleitung;7
3;Biosozialität;21
3.1;Neue Vergemeinschaftungen? Entstehungskontexte, Rezeptionslinien und Entwicklungstendenzen des Begriffs der Biosozialität;21
3.2;»Einfach so mal schauen, was gerade los ist.« Biosoziale Familialisierung in der Schwangerschaft;43
3.3;Making up people in school. Schule als biosozialer Raum;63
4;Medikalisierung;83
4.1;Erfolgreich schüchtern und niemals alt? Ratgeberliteratur als Medium der Medikalisierung;83
4.2;Die Ökonomie biowissenschaftlicher Wissensproduktion;113
4.3;›Neuro-Enhancement‹ – Gesellschaftlicher Fortschritt oder neue Dimension der Medikalisierung?;131
5;Prävention;153
5.1;Epistemische Vermischung: Zur Gleichsetzung von Person und Risikoprofil in der genetischen Beratung;153
5.2;Gen-Wissen zwischen Labor und Früherkennung;169
5.3;Tiefgekühlte Vorsorge. Die Gestaltung von Zukunft durch die Lagerung von Stammzellen aus Nabelblut;191
5.4;Organisiertes Risiko: Wie die Wechseljahre zum Bilanzierungsobjekt werden;199
6;Diskurs/Diskursivierungen Das »Wissen der Leute«.;219
6.1;Zur Diskursivierung der Biowissenschaften im Internet;219
6.2;Mediale »Reinigungsarbeit«. Der Diskurs um die PID in der ZEIT;243
6.3;Rahmenwechsel: Die ADHS als Innovationspotenzial;261
7;Autorinnen und Autoren;275
8;Dank;279