Leschke / Pies | John Maynard Keynes' Gesellschaftstheorie | Buch | 978-3-16-153602-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 293 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 231 mm, Gewicht: 455 g

Reihe: Konzepte der Gesellschaftstheorie (KonzGes )

Leschke / Pies

John Maynard Keynes' Gesellschaftstheorie

Buch, Deutsch, Band 20, 293 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 231 mm, Gewicht: 455 g

Reihe: Konzepte der Gesellschaftstheorie (KonzGes )

ISBN: 978-3-16-153602-1
Verlag: Mohr Siebeck


John Maynard Keynes wird am 5. Juni 1883 im britischen Cambridge geboren. Nach einer beeindruckenden Bildungskarriere nimmt er 1908 an der Universität Cambridge eine Lehrtätigkeit auf und hält Vorlesungen über Geld, Kredit und Preise. Nach der Veröffentlichung verschiedener Schriften (unter anderem zum indischen Finanzsystem, zum Versailler Vertrag und zum Goldstandard) veröffentlicht er Ende 1930 sein fünftes Buch A Treatise on Money und Anfang des Jahres 1936 die berühmte General Theory of Employment, Interest, and Money. Mit diesen Werken erschüttert er die gängige neoklassische Wirtschaftstheorie in ihren Fundamenten und begründet eine neue Makroökonomik. Keynes unterstellt hierbei eine fragile Marktwirtschaft, die Krisen hervorbringen kann, welche eines entschlossenen staatlichen Handelns bedürfen, um Arbeitslosigkeit und Stagflation zu vermeiden. Bis heute streiten die Ökonomen über die Keynessche Makroökonomik und die Rolle des Staates bei der Bekämpfung von Krisen. Die hier versammelten Beiträge diskutieren das Gesamtwerk dieses großen Denkers - auch vor dem Hintergrund aktueller Probleme: Was leisten seine Konzepte zum besseren Verständnis der Funktionsweise und zur besseren Gestaltung moderner Gesellschaften?
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht:
1. Ingo Pies: Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik - Der Beitrag von John Maynard Keynes 2. Walter Reese-Schäfer: Keynes und der Versailler Vertrag - Thomas Döring (Korreferat): Die Bewertung des Versailler Vertrages durch Keynes als Ausdruck verhaltensökonomischen Denkens - Dirk Sauerland (Korreferat): Keynes' politökonomische Betrachtung des Versailler Vertrags 3. Julia Koehn/Birger P. Priddat: Keynes war ein Liberaler! - Markus Beckmann (Korreferat): Keynes und der Liberalismus - Aktualisierung individueller Freiheit durch kollektive Betätigung - Gerhard Engel (Korreferat): Ist Keynes ein Liberaler? 4. Martin Leschke: Politikberatung und Wirtschaftspolitik auf Basis der Theorie von Keynes und des Keynesianismus - eine konstruktiv-kritische Analyse mit Blick auf die deutsche Wirtschaftspolitik - Harald Bluhm (Korreferat): Politikberatung, Publizistik und Ideenpolitik bei John Maynard Keynes - Stefan Hielscher (Korreferat): Wettbewerbsprozesse im öffentlichen Diskurs: Die Rolle von John Maynard Keynes und anderer liberaler Ökonomen als Politikberater der Öffentlichkeit 5. Eduard Braun/Mathias Erlei: Keynes und die Weltwirtschaftskrise - Thomas Apolte (Korreferat): Keynes als Begründer einer neuen Volkswirtschaftslehre? - Nils Otter (Korreferat): Keynes und der Börsencrash von 1929 6. Ingo Pies: Keynes und die Zukunft der Enkel - Klaus Beckmann (Korreferat): "Keynes und die Zukunft der Enkel" - Andrea Maurer/Philipp Sischka (Korreferat): Zum Zusammenhang von Kapitalismus und Wohlstand bei Keynes 7. Richard Sturn: Epilog


Leschke, Martin
ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.

Pies, Ingo
Geboren 1964; 1989 Diplom-Volkswirt, Universität Münster; 1992 Dr. rer. pol., Katholische Universität Eichstätt; 1999 Dr. rer. pol. habil., Universität Münster; seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Martin Leschke ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.

Ingo Pies ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Universität Halle-Wittenberg.


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