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E-Book, Deutsch, 357 Seiten

Leonhardt Frühes Hören

Hörschädigungen ab dem ersten Lebenstag erkennen und therapieren

E-Book, Deutsch, 357 Seiten

ISBN: 978-3-497-60066-3
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Kindern mit Hörschädigung früh helfen
Seit der verbindlichen Einführung des Neugeborenenhörscreenings hat sich der Umgang mit angeborener Hörschädigung nachhaltig verändert. Wie auf die Früherkennung eine effektive Förderung von Kindern mit Hörschädigung folgen kann, stellen die AutorInnen in diesem Lehrbuch systematisch und verständlich dar. Sie bündeln das vorhandene Wissen und die Erfahrungen der
unterschiedlichen Fachgebiete - Pädagogik, Psychologie,
Medizin(technik) und Pädaudiologie. Technische Aspekte,
z.B. die frühe Versorgung mit Hörgeräten, Cochlea Implantaten
oder Hirnstammimplantaten, werden genauso dargestellt
wie die Hörerziehung und Sprachförderung sowie
Elternberatung in Krippe, Kita, Schule, Frühförderung, Beratungsstellen
und CI-Zentren.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Annette Leonhardt (Hrsg.) • Frühes Hören;3
2;Vorwort;11
3;I Grundlagen des Hörens;15
3.1;1 Anatomische und physiologische Grundlagen des Ohres –Von Annette Leonhardt;16
3.1.1;1.1 Anatomie des Ohres;16
3.1.2;1.2 Physiologie des Hörens;22
3.2;2 Fru?he Hörerfahrung und sensible Phasen –Von Andrej Kral;26
3.2.1;2.1 Funktionen des Hörsystems;26
3.2.2;2.2 Angeboren und erworben – Nature and Nurture;30
3.2.3;2.3 Neurowissenschaftliche Folgen von Gehörlosigkeit;34
3.2.4;2.4 Vielzahl von sensiblen Phasen;40
3.2.5;2.5 Mechanismen von sensiblen Phasen;41
3.2.6;2.6 Kognitive Folgen von Gehörlosigkeit;44
3.2.7;2.7 Fazit;44
3.3;3 Neuropsychologie des fru?hen Hörens und seiner Störungen – Von Wolfgang Wirth und Josef Zihl;47
3.3.1;3.1 Psychophysische und neurobiologische Grundlagen;48
3.3.2;3.2 Hören;50
3.3.3;3.3 Entwicklung der Hörwahrnehmung;53
3.3.4;3.4 Zentrale Hörstörungen;57
3.4;4 Psychoakustik und Wahrnehmungsgrundgrößen – Von Uwe Baumann;62
3.4.1;4.1 Intensitätsabbildung und Intensitätsauflösung;62
3.4.2;4.2 Verdeckung;69
3.4.3;4.3 Tonhöhenempfindung;72
3.4.4;4.4 Räumliches Hören durch binaurale Interaktion;73
3.4.5;4.5 Reiz, Empfindung und Wahrnehmung;74
4;II Fru?herkennung und Fru?hversorgung;79
4.1;5 Neugeborenen-Hörscreening – Von Katrin Neumann;80
4.1.1;5.1 Notwendigkeit eines universellen Neugeborenen-Hörscreenings;80
4.1.2;5.2 Internationale und nationale Entwicklungen;82
4.1.3;5.3 Neugeborenen-Hörscreening-Verfahren;83
4.1.4;5.4 Screening-Durchfu?hrung;87
4.1.5;5.5 Qualitätskriterien;87
4.1.6;5.6 Gu?tebewertung;88
4.1.7;5.7 Inhalte des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses zum Neugeborenen-Hörscreening in Deutschland;90
4.1.8;5.8 Tracking;92
4.1.9;5.9 Schulung;93
4.1.10;5.10 Follow-up;93
4.1.11;5.11 Outcome;95
4.1.12;5.12 Perspektiven;95
4.2;6 Fru?he Diagnose von Hörschäden – Von Annerose Keilmann;96
4.2.1;6.1 Anamnese;96
4.2.2;6.2 Ursachen von Hörschäden im Kindesalter;97
4.2.3;6.3 Klinische Untersuchung des Kindes;100
4.2.4;6.4 Weiterfu?hrende Untersuchungen;102
4.2.5;6.5 Differenzialdiagnostik bei Hörstörung;103
4.2.6;6.6 Grundlagen der Audiometrie im Kindesalter;104
4.2.7;6.7 Subjektive Audiometrie;105
4.2.8;6.8 Semiobjektive Audiometrie;109
4.3;7 Fru?he Hörgeräteversorgung – Von Siegrid Meier;113
4.3.1;7.1 Warum eine fru?he Hörgeräteversorgung;113
4.3.2;7.2 Was passiert beim Pädakustiker?;113
4.3.3;7.3 Die Faktoren fu?r eine gute Hörsystemversorgung;114
4.3.4;7.4 Der Ablauf der Hörgeräteanpassung;114
4.3.5;7.5 Die tägliche Überpru?fung der Otoplastik und Hörgeräte;121
4.3.6;7.6 Ein strukturiertes Protokoll der Überpru?fung;122
4.4;8 Fru?he Cochlea-Implantat-Versorgung – Von Antje Aschendorff und Roland Laszig;126
4.4.1;8.1 Was ist ein Cochlea Implantat?;126
4.4.2;8.2 Indikation zum Cochlea Implantat;127
4.4.3;8.3 Cochlea-Implantat-Voruntersuchung;128
4.4.4;8.4 Operation;130
4.4.5;8.5 Alter bei Operation;132
4.5;9 Fru?he Hirnstammimplantat-Versorgung – Von Thomas Lenarz;136
4.5.1;9.1 Das auditorische Hirnstammimplantat (Auditory Brainstem Implantat – ABI);136
4.5.2;9.2 Indikationen und präoperative Diagnostik;138
4.5.3;9.3 Chirurgisches Vorgehen;141
4.5.4;9.4 Intraoperatives Monitoring;142
4.5.5;9.5 Komplikationen;143
4.5.6;9.6 Anpassung des Sprachprozessors und Hörrehabilitation;143
4.5.7;9.7 Ergebnisse;144
4.5.8;9.8 Zusammenfassung;145
4.6;10 Fru?he Hörgeräte- und CI-Versorgung aus Sicht der Krankenkassen und des Medizinischen Dienstes – Von Robert Schattke;147
4.6.1;10.1 Was ist Sozialmedizin?;147
4.6.2;10.2 Was ist der MDK?;149
4.6.3;10.3 Wie hängen MDK und GKV zusammen?;151
4.6.4;10.4 Hilfsmittel und Implantate – Definitionen und Unterschiede;153
4.6.5;10.5 Leistungen der Krankenkasse;154
4.6.6;10.6 Grundsätzliche Kriterien zur HG- bzw. CI-Versorgung;155
4.6.7;10.7 Aktuelle Versorgungsverträge;157
4.6.8;10.8. Zusammenfassung;162
5;III Fru?he Hör- und Sprachentwicklung;163
5.1;11 Was ist Hörerziehung? – Von Annette Leonhardt;164
5.1.1;11.1 Begriffsbestimmung;164
5.1.2;11.2 Hörerziehung – Hörtraining;164
5.1.3;11.3 Stufenmodelle der Hörfähigkeit;165
5.1.4;11.4 Hörerziehung als Prozess;165
5.1.5;11.5 Formen der Hörerziehung;168
5.2;12 Fru?he Sprachförderung – Von Mareike Müller und Annette Leonhardt;170
5.2.1;12.1 Die fördernde Inputsprache;170
5.2.2;12.2 Die Anwendung der Inputsprache als Sprachförderung in der Fru?hförderung;171
6;IV Fru?hförderung;179
6.1;13 Die Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle – Von Kirsten Ludwig;180
6.1.1;13.1 Entstehungshintergrund;180
6.1.2;13.2 Ziel und Aufgaben;182
6.1.3;13.3 Interprofessionelle Kooperation;184
6.1.4;13.4 Öffentlichkeitsarbeit;185
6.1.5;13.5 Organisations- und Angebotsstruktur;186
6.1.6;13.6 Ausblick;188
6.2;14 Das Cochlear-Implant-Zentrum – Von Arno Vogel;189
6.2.1;14.1 Was ist ein CI-Zentrum?;189
6.2.2;14.2 Ablauf einer CI-Versorgung;190
6.2.3;14.3 Struktureller Rahmen;190
6.2.4;14.4 Inhaltliche Struktur;191
6.2.5;14.5 Therapeutische Inhalte;191
6.3;15 Fru?hförderung nach dem Natu?rlichen Hörgerichteten Ansatz – Von Gisela Batliner;194
6.3.1;15.1 Entstehung dieses Arbeitsansatzes;194
6.3.2;15.2 Was sind die wesentlichen Merkmale des NHA?;195
6.3.3;15.3 Praxis der Fru?hförderung nach dem NHA – Beispiel einer Fru?hförderstunde;205
6.4;16 Bilinguale Fru?hförderung – Von Claudia Becker;209
6.4.1;16.1 Ziele der bilingualen Fru?hförderung;209
6.4.2;16.2 Fru?hes Erlernen von Laut- und Gebärdensprache;211
6.4.3;16.3 Bausteine der bilingualen Fru?herziehung;217
6.4.4;16.4 Rahmenbedingungen fu?r die bilinguale Fru?hförderung;224
6.5;17 Elternberatung und Elternbegleitung – Von Astrid Siebeck;226
6.5.1;17.1 Begrifflichkeiten;226
6.5.2;17.2 Eltern einbeziehen – warum?;227
6.5.3;17.3 Wie soll die Einbeziehung der Eltern aussehen?;230
6.5.4;17.4 Fazit;234
7;V Krippe und Kindergarten / Vorschule;237
7.1;18 Auswahlkriterien fu?r Krippe und Kindergarten – Von Gisela Batliner;238
7.1.1;18.1 Fallbeispiele;238
7.1.2;18.2 Vorschulische Betreuungsformen;240
7.1.3;18.3 Auswahlkriterien;241
7.2;19 Hör- und Sprachförderung in Krippe und Kindergarten – Von Gisela Batliner;246
7.2.1;19.1 Hörförderung und Spracherwerb allgemein;246
7.2.2;19.2 Hör- und Sprachförderung im Dialog;247
7.3;20 Hören im Kindergarten – der akustisch gestaltete Gruppenraum – Von Ulrike Girardet;258
7.3.1;20.1 Raumakustische Grundlagen;258
7.3.2;20.2 Akustik und Hörschädigung;260
7.3.3;20.3 Raumakustik im wissenschaftlichen Fokus;262
7.3.4;20.4 Was ist zu tun?;265
8;VI Hören lernen unter besonderen und/oder erschwerten Bedingungen;269
8.1;21 Familien mit Migrationshintergrund – Beratung und Fru?hförderung unter Beru?cksichtigung interkultureller Kompetenz und Hörenlernen in mehreren Sprachen – Von Cornelia Tsirigotis;270
8.1.1;21.1 Migration und Behinderung: doppelte Belastung – doppelte Kompetenzen?;270
8.1.2;21.2 Beratung;271
8.1.3;21.3 Von kultursensibler Haltung zu interkultureller Kompetenz;272
8.1.4;21.4 Einzelne Schritte in der Beratung;274
8.2;22 Taubblinde/hörsehbehinderte Kinder – Von Christel Skusa;279
8.2.1;22.1 Personenkreis taubblinder/hörsehbehinderter Menschen;279
8.2.2;22.2 Bedeutung des Hörenlernens;280
8.2.3;22.3 Chancen durch technische Hörhilfen;280
8.2.4;22.4 Entwicklung des sozialen und kommunikativen Verhaltens durch Interaktion;282
8.2.5;22.5 Taubblindheitsbedingte Varianten und Gewichtungen im fru?hen Lern- und Entwicklungsprozess;284
8.2.6;22.6 Aufgabe des Taubblindenpädagogen im Prozess des Hörenlernens;291
8.2.7;22.7 Zusammenfassung;292
8.3;23 Fru?hes Hören bei Kindern mit Hörschädigung und zusätzlichem Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung – Von Siegfried Feistle und Brigitte Lang;294
8.3.1;23.1 Hören auf der Modalstufe;295
8.3.2;23.2 Hören auf der Intermodalstufe;298
8.3.3;23.3 Höru?bungen zur serialen Stufe;301
8.3.4;23.4 Höru?bungen zur Intentionalstufe;305
8.3.5;23.5 Höru?bungen zur Symbolstufe;306
8.3.6;23.6 Schlussbemerkung;310
8.4;24 Hörenlernen mit hörgeschädigten Eltern – Von Annette Leonhardt;311
8.4.1;24.1 Hintergrund;311
8.4.2;24.2 Hörgeschädigte Eltern;312
8.4.3;24.3 Hörgeschädigte Eltern und CI-Kinder;313
8.4.4;24.4 Therapeuten;315
8.4.5;24.5 Großeltern;316
8.4.6;24.6 Besonderheiten einer CI-Versorgung von Kindern hörgeschädigter Eltern;318
8.4.7;24.7 Ausblick;321
9;Schlusswort;323
9.1;Aktuelle Veränderungen in der Fru?hförderung hörgeschädigter Kinder und mögliche Auswirkungen – Von Annette Leonhardt;324
10;Literatur;330
11;Bildnachweis;352
12;Autorinnen und Autoren;353
13;Sachwortverzeichnis;356


Prof. Dr. Annette Leonhardt, Professorin für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


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