Lenz / Mueller | Wilhelm Ostwald: Monismus und Energie | Buch | 978-3-933037-84-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 225 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 309 g

Lenz / Mueller

Wilhelm Ostwald: Monismus und Energie

Buch, Deutsch, 225 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 309 g

ISBN: 978-3-933037-84-8
Verlag: Lenz, Angelika Verlag


Mit seiner „Energetik“ entwickelte der Chemiker Wilhelm Ostwald eine philosophische Lehre. Bereits 1890 vertrat der spätere Vorsitzende des Deutschen Monistenbundes die Auffassung, Energie sei die Primärsubstanz und Materie eine besondere Erscheinungsform derselben. Auf seinen Energiebegriff wollte er auch die ökonomischen Wissenschaften und die Kulturwissenschaften gründen. Die logische Konsequenz aus Ostwalds naturwissenschaftlichen Erkenntnissen ist sein energetischer Imperativ: „Vergeude keine Energie. Verwerte und veredle sie!“ Die praktischen Auswirkungen seines bewussten energetischen Handelns – heute würde man sagen: seines Bemühens um Nachhaltigkeit – besitzen eine gesamtgesellschaftliche Dimension, die sich erst im 21. Jahrhundert vollständig entfaltet. Mit seinem energetischen Imperativ sowie vielen seiner „Weltprojekte“, die ebenfalls in diesem Buch vorgestellt werden, war Ostwald seiner Zeit voraus. Die globale wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Bedeutung seiner Forderung wirkt heute unübersehbar.
Im Kern bleibt Ostwalds ganzheitliche Betrachtung und wissenschaftliche Naturerkenntnis der Welt, seine monistische Weltanschauung mittels seiner Energetik von herausragender Bedeutung.
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Weitere Infos & Material


Volker Mueller
Freigeistige Weltanschauung und naturwissenschaftlich
begründeter Monismus bei Wilhelm Ostwald 5

Wladimir Reschetilowski
Ostwalds energetischer Imperativ: Quelle der Nachhaltigkeit 19

Andreas Braune
„Aber der Gedanke ist leider so vernünftig, daß er zur Zeit
schwerlich darauf rechnen darf, verstanden oder gar
ausgeführt zu werden“ – Wilhelm Ostwalds
Rationalitätsanspruch und die Krise der Vernunft 35

Erich Satter
Es hat ja jeder nicht nur die Fehler seiner Vorzüge,
sondern auch die Vorzüge seiner Fehler.
Wilhelm Ostwald und die Naturphilosophie 57

Markus Krajewski
Im Getriebe der Weltwirtschaft –
Ostwalds Investitionen in einen globalen Währungsstandard 94

Jan Bretschneider
Wilhelm Ostwalds „Gedanken zur Biosphäre“
aus der Sicht der Biophilosophie 116

Peter Reuther
Ostwalds Farbenlehre und Farbforschung 138

Jan-Peter Domschke
Die Mitwirkung von Naturwissenschaftlern im Deutschen
Monistenbund und in anderen freidenkerisch orientierten
Organisationen zwischen 1906 und 1914 155

Arnher E. Lenz
Wilhelm Ostwald: Die Energiefrage in historischer
Perspektive – Das Thema unserer Zeit 188

Arnher E. Lenz
Lebensdaten Wilhelm Ostwalds 221

Die Autoren 225


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