E-Book, Deutsch, Band 81, 412 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Studien zum Strafrecht
Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht Jugendlicher und paternalistische Intentionen
E-Book, Deutsch, Band 81, 412 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Studien zum Strafrecht
ISBN: 978-3-8452-8402-6
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Untersuchung bietet erstmals ein umfassendes Konzept von sexueller Selbstbestimmung im Strafrecht, das sich an der kontemporären Autonomiedebatte in der anglo-amerikanischen Philosophie orientiert. Zudem werden die Grenzen eines zulässigen Paternalismus im Strafrecht ausgelotet und im Anschluss in Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlicher Literatur die inhaltlichen Prämissen der Jugendschutztatbestände kritisch hinterfragt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Kapitel 1 Grundlagen der Untersuchung;17
2.1;A. Einleitung;17
2.2;B. Einführung in das Thema;22
2.3;C. Ansätze zur Bestimmung des Schutzguts der Jugendschutztatbestände;26
2.3.1;I. Die sexuelle Entwicklung;26
2.3.2;II. Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht;29
2.3.3;III. Schutz vor Fremdbestimmung;30
2.3.4;IV. Zusammenspiel von Entwicklung und Schutz vor Fremdbestimmung;30
2.3.5;V. Jugendschutz und Sexuelle Selbstbestimmung;31
2.4;D. Stellungnahme;32
2.5;E. Normative Konstruktion der sexuellen Selbstbestimmung;36
2.5.1;I. Einwilligung und Willensbildung;39
2.5.2;II. Balance zwischen Schutz und Selbstverwirklichung;42
2.6;F. Die Selbstbestimmung Minderjähriger im Recht;44
2.6.1;I. Minderjährige und Einwilligung im Strafrecht;44
2.6.1.1;1. Einwilligungsfähigkeit in Rechtsprechung und Literatur;45
2.6.1.2;2. Amelungs Konzept der Einwilligungs(un-)fähigkeit;47
2.6.1.3;3. Übernahme der Amelung’schen Kriterien?;48
2.6.1.4;4. Zwischenergebnis;50
2.6.2;II. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Kindern und Jugendlichen aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG;50
2.6.2.1;1. Der Schutz des Kindes;51
2.6.2.2;2. Jugendliche;55
2.6.2.3;3. Schutz der Entwicklung zur autonomen Persönlichkeit;55
2.6.3;III. Fazit;56
3;Kapitel 2 Ein Ansatz zur Bestimmung personaler Autonomie;61
3.1;A. Theoretischer Ansatz;61
3.1.1;I. Autonomie – ein Konzept, viele Konzeptionen: Grundlagen der Untersuchung;62
3.1.1.1;1. Die unterschiedlichen Autonomiekonzeptionen;62
3.1.1.2;2. Autonomie und Selbstbestimmungsfähigkeiten;67
3.1.1.3;3. Harry Frankfurts hierarchisches Modell;68
3.1.2;II. Die aktuellen Positionen zu personaler Autonomie: Ein erster Überblick;69
3.1.2.1;1. Internalistische und externalistische Modelle;70
3.1.2.2;2. Substantivistische und Prozeduralistische Modelle;73
3.1.2.3;3. Autonomie als Authentizität und Autonomie als Kompetenz;75
3.2;B. Weiterer Gang der Untersuchung: Erwachsenenautonomie;77
3.2.1;I. Das hierarchische Modell von Autonomie: Der Ursprung der Debatte;77
3.2.1.1;1. Handlungsfreiheit und Determinismus;79
3.2.1.1.1;a) Die Frankfurt-Style Cases;81
3.2.1.1.1.1;aa) Zwang schließt Verantwortung aus?;82
3.2.1.1.1.2;bb) Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit;84
3.2.1.1.2;b) Konklusion;85
3.2.1.2;2. Reflexivität der Wünsche;86
3.2.1.2.1;a) Die Person;87
3.2.1.2.2;b) Der Getriebene (wanton);88
3.2.1.2.3;c) Die Frage nach dem freien Willen;90
3.2.1.2.4;d) Die Normativität der Volitionen;91
3.2.1.2.5;e) Willensfreiheit und moralische Verantwortlichkeit;92
3.2.1.3;3. Zusammenfassung;93
3.2.2;II. Die klassischen Einwände;94
3.2.2.1;1. Der Regress-Einwand;95
3.2.2.2;2. Der ab-initio-Einwand;96
3.2.2.3;3. Das Manipulationsproblem;97
3.2.3;III. Das weitere Vorgehen der Untersuchung;98
3.2.3.1;1. „Entschiedene Identifikation“;99
3.2.3.1.1;a) Vellemans Kritik: Identifikation und Handlungskausalität;101
3.2.3.1.2;b) Replik;102
3.2.3.2;2. „Ambivalenz“ und „Vorbehaltlosigkeit“ (wholeheartedness);103
3.2.3.3;3. Zufriedenheit;104
3.2.3.4;4. „Caring“ oder was uns wirklich am Herzen liegt;106
3.2.3.5;5. Das Undenkbare und volitionaler Zwang (volitional necessity);108
3.2.3.6;6. Liebe und volitionaler Zwang;109
3.2.3.6.1;a) Dichotomie der Liebe;110
3.2.3.6.2;b) Praktische Normativität der Liebe;110
3.2.3.7;7. Zwischenergebnis;111
3.2.4;IV. Stellungnahme und erste Implikationen für das Strafrecht;112
3.2.4.1;1. Allgemeine Vorzüge des hierarchischen Modells;113
3.2.4.2;2. Übertragung des Konzepts ins Sexualstrafrecht;114
3.2.4.2.1;aa) Tugendethik im Strafrecht?;115
3.2.4.2.2;bb) Grundsätzlich: Recht und Moral;116
3.2.4.2.3;cc) Was ist Tugendethik?;117
3.2.4.2.3.1;b) Einwände gegen die Übertragung;120
3.2.4.2.3.2;c) Lösung;121
3.2.5;V. Erweiterung I: Die soziale Perspektive;124
3.2.5.1;1. Relational Autonomy: Autonomie im sozialen Kontext;125
3.2.5.1.1;a) Prozeduralistische Ansätze vs. substantivistische Ansätze in der Relational Autonomy;126
3.2.5.1.2;b) Meyers’ Autonomiekompetenz;128
3.2.5.1.2.1;aa) Das authentische Selbst;130
3.2.5.1.2.2;bb) Programmatische und episodische Autonomie;132
3.2.5.1.2.3;cc) Fähigkeiten zur Kultivierung von personaler Autonomie;133
3.2.5.2;2. Zwischenfazit zu Meyers’ Theorie;135
3.2.6;VI. Erweiterung II: Die diachrone Perspektive;135
3.2.6.1;1. Das historische Modell von Autonomie;136
3.2.6.1.1;a) Das sozio-historische Selbst bei Christman;137
3.2.6.1.1.1;aa) Das kontingente, aber nicht aufgelöste Selbst;138
3.2.6.1.1.2;bb) Das narrative Selbst;139
3.2.6.1.1.3;cc) Erinnerungen, Reflexion und Selbstkonstruktion;141
3.2.6.1.2;b) Autonomie;143
3.2.6.1.3;c) Christmans diachrones Konzept von Autonomie – ein subjektivistisch-prozeduralistischer Ansatz;144
3.2.6.1.3.1;aa) Selbstreflexion und soziale Identitäten;145
3.2.6.1.3.2;bb) Nicht-Entfremdung (non-alienation);146
3.2.6.1.3.3;cc) Reflexion;147
3.2.6.2;2. Fazit und weitere Implikationen für die Frage nach strafrechtlicher Autonomie;149
3.2.6.3;3. Ein weiterer diachroner Aspekt von Autonomie: Bratmans planendes Handlungsvermögen (planning agency);150
3.2.6.3.1;a) Die Parameter des planenden Handlungsvermögens;150
3.2.6.3.1.1;aa) Pläne;151
3.2.6.3.1.2;bb) Intentionen;152
3.2.6.3.1.3;cc) Zulässigkeitsprüfung von Optionen (option admissibility) und unreflektierte Neubewertung (non-reflective reconsideration);154
3.2.6.3.2;b) Pläne, leitende Richtlinien (self-governing policies) und das hierarchische Modell;155
3.2.6.4;4. Gemeinschaftliches Handlungsvermögen (shared agency);156
3.2.6.5;5. Zwischenergebnis;158
3.2.7;VII. Fazit;159
3.2.7.1;1. Ergebnisse des dargestellten Autonomiediskurses;159
3.2.7.2;2. Zusammenfassung der dargestellten Positionen;161
3.3;C. Sexuelle Autonomie als ein Aspekt eines selbstbestimmten Lebens;164
3.3.1;I. Sexuelle Orientierung vs. sexuelle Handlung;164
3.3.2;II. Die Rahmung sexueller Selbstbestimmung als Teil der personalen Autonomie im Recht;165
3.3.2.1;1. Autonomie – eine Zuschreibung;166
3.3.2.1.1;a) Leitbild der Fiktion;167
3.3.2.1.2;b) Einschränkungen der allgemeinen Zuschreibung;169
3.3.2.2;2. Sexuelle Autonomie als Recht und als Fähigkeit;170
3.3.2.3;3. Sexuelle Autonomie als Teil eines selbstbestimmten Lebens;172
3.3.2.3.1;a) Sozialwissenschaftliche Betrachtung;173
3.3.2.3.2;b) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht und sexuelle Selbstbestimmung;176
3.3.2.3.3;c) Fazit;178
4;Kapitel 3 Maßstab und Rechtfertigung der Jugendschutztatbestände im Sexualstrafrecht;181
4.1;A. Missachtung des faktischen Willens und das Autonomieprinzip;181
4.1.1;I. Paternalismus: Erste Kategorisierungen;184
4.1.1.1;1. Paternalismus im Recht;186
4.1.1.1.1;a) Was ist ein paternalistisches Gesetz?;188
4.1.1.1.2;b) Paternalismus im Strafrecht;189
4.1.1.2;2. Direkter und indirekter Paternalismus;190
4.1.1.3;3. Harter und weicher Paternalismus;193
4.1.1.3.1;a) Weicher Paternalismus grundsätzlich unbedenklich?;196
4.1.1.3.2;b) Autonomiekonzeption, weicher Paternalismus und die positive sexuelle Selbstbestimmung;198
4.1.2;II. Die paternalistische Intention: harm und benefit;200
4.1.2.1;1. Das harm principle und Paternalismus;200
4.1.2.2;2. Rechtspaternalismus;203
4.1.2.2.1;a) Lord Devlins Rechtsmoralismus;203
4.1.2.2.2;b) Harts Replik;205
4.1.2.2.3;c) Zwischenfazit;207
4.1.2.2.4;d) Rechtsmoralismus und Rechtspaternalismus;208
4.1.2.2.5;e) Einwurf: weicher Paternalismus und Rechtspaternalismus;210
4.1.2.3;3. Moralistischer Paternalismus;211
4.1.2.3.1;a) Moralistischer Paternalismus und Perfektionismus;214
4.1.2.3.2;b) Raz’ autonomiebasierte Freiheit;216
4.1.2.3.3;c) Zwischenfazit zu Raz’ Ansatz;217
4.1.2.3.4;d) Der endorsement-Einwand;219
4.1.2.4;4. Zwischenfazit;222
4.1.3;III. Fazit;223
4.1.3.1;1. Gefährdungspaternalismus und die Jugendschutztatbestände;223
4.1.3.2;2. Autonomie-orientierter Paternalismus;225
4.2;B. Der strafrechtliche Maßstab: Autonomieverletzung und der Schutz künftiger Rechte;227
4.2.1;I. Autonomieverletzung vs. künftige Autonomie;227
4.2.1.1;1. Das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft;228
4.2.1.2;2. Das Kriterium der Entfremdung;229
4.2.1.3;3. Fazit für den Untersuchungsgegenstand;231
4.2.2;II. Autonomieunterminierung und die Rechte anderer;231
4.2.3;III. Das Verhältnis zum Jugendschutz;232
4.2.3.1;1. Die verfassungsrechtliche Dimension des Jugendschutzes;233
4.2.3.1.1;a) Schutzpflicht und Ordnungs- und Ausgestaltungsauftrag;235
4.2.3.1.2;b) Zwischenfazit;239
4.2.3.2;2. Der Ansatz Schuhmanns zur inhaltlichen Bestimmung des Jugendschutzes;240
4.3;C. Fazit;242
5;Kapitel 4 Übertragung des Konzepts auf kindliche und jugendliche Protagonisten im Sexualstrafrecht;243
5.1;A. Kinder und Abkömmlinge;245
5.1.1;I. Infantile sexuelle Autonomie und die erste starre Altersgrenze;246
5.1.1.1;1. Die Alternative zur ersten starren Altersgrenze;248
5.1.1.1.1;a) Gleichberechtigte Kinder?;249
5.1.1.1.2;b) Die Möglichkeit sexueller Emanzipation von Kindern und ihre Folgen;251
5.1.1.2;2. Begründung der ersten starren Altersgrenze;253
5.1.1.3;3. Fazit;256
5.1.2;II. Inzest;257
5.1.3;III. Vorläufiges Fazit für den Untersuchungsgegenstand;261
5.2;B. Jugendliche;261
5.2.1;I. Begriffsgeschichtlicher Hintergrund und Diversität der Bedeutungen;262
5.2.2;II. Jugendzeit: „Jetzt ist die Zeit der Sexualität“;264
5.2.3;III. Sexuelle Handlungen in einem Erziehungsverhältnis;265
5.2.3.1;1. Sozialer Sonderraum: Die Schule;266
5.2.3.1.1;a) Schule als soziale Institution;267
5.2.3.1.1.1;aa) Der Sozialisationsauftrag;267
5.2.3.1.1.2;bb) Zwischenfazit;269
5.2.3.1.2;b) Besonderheiten der Schüler-Lehrer-Beziehung;271
5.2.3.1.2.1;aa) Lehrermacht;271
5.2.3.1.2.2;bb) Strukturelle Rollenförmigkeit der Beziehungen und pädagogische Professionalität;273
5.2.3.1.2.2.1;(i) Persönliche und soziale Identität im schulischen Kontext;273
5.2.3.1.2.2.2;(ii) Pädagogische Profession;275
5.2.3.1.2.2.2.1;(a) Professionsbegriffe;276
5.2.3.1.2.2.2.2;(b) Zwischenfazit;278
5.2.3.1.3;c) Das Phänomen der Übertragung und die Schule als „triebbereinigtes Terrain“;281
5.2.3.1.3.1;aa) Übertragung;281
5.2.3.1.3.2;bb) Sexuelle Inhalte und Schule;283
5.2.3.1.3.3;cc) Persönliche Identität und Sex in der Schule;285
5.2.3.1.4;d) Fazit;286
5.2.3.1.4.1;aa) Faktoren, die die Selbstbestimmung beeinflussen;287
5.2.3.1.4.2;bb) Institutionelle Faktoren;289
5.2.3.2;2. Abschließende Bewertung: Positive Selbstbestimmung, wenn zur Erziehung anvertraut?;291
5.2.3.2.1;a) Autonomie und die Rechte anderer;291
5.2.3.2.1.1;aa) Beeinträchtigung der aktuellen Autonomie durch externe Umstände;293
5.2.3.2.1.2;bb) Künftige Autonomie;295
5.2.3.2.1.2.1;(i) Erfahrungen und Sozialisation;295
5.2.3.2.1.2.2;(ii) Schlechte Erfahrungen sammeln;296
5.2.3.3;3. Fazit: Schutz vor Autonomieunterminierung und Schutz der Institution;298
5.2.4;IV. Pornographie;300
5.2.4.1;1. Konsumentenschutz;301
5.2.4.1.1;a) Jugend, Pornographie und moderne Medien;304
5.2.4.1.2;b) Sozialwissenschaftliche Forschung zu Folgen von Pornographiekonsum;306
5.2.4.1.2.1;aa) Umgang von Kindern und Jugendlichen mit modernen Medien und dem Internet;308
5.2.4.1.2.2;bb) Sexuelle Entwicklung und sexuelle Skripts;310
5.2.4.1.2.3;cc) Aggressionen und einfache Pornographie;311
5.2.4.1.2.4;dd) Risikomerkmale und Pornographie;313
5.2.4.1.2.5;ee) Auswirkungen von Pornographie und das Konsumentenprofil;313
5.2.4.1.3;c) Fazit zu Pornographiekonsum, Jugendlicher Autonomie und Jugendschutz;318
5.2.4.1.3.1;aa) Kausalität und Korrelation;318
5.2.4.1.3.2;bb) Einschub: Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers;320
5.2.4.1.3.3;cc) Gravierende Auswirkungen?;322
5.2.4.1.3.4;dd) Jugendliche Autonomie und Pornographie;323
5.2.4.2;2. Kinder und Jugendliche als Darsteller;325
5.2.4.2.1;a) Kinder;327
5.2.4.2.1.1;aa) Marktargument;328
5.2.4.2.1.2;bb) Karriereargument;330
5.2.4.2.1.3;cc) Zwischenfazit: Kinder;332
5.2.4.2.2;b) Jugendliche als Darsteller;334
5.2.4.2.2.1;aa) Was ist Sexting;335
5.2.4.2.2.2;bb) Sexting, Sexuelle Selbstbestimmung und Pornographie;337
5.2.4.2.2.2.1;(i) Sexuelle Selbstbestimmung oder Persönlichkeitsrecht?;337
5.2.4.2.2.2.2;(ii) Sexting und kommerzielle Pornographie;339
5.2.4.2.3;c) Fazit für den Untersuchungsgegenstand;341
6;Kapitel 5 Fazit für den Status Quo der Jugendschutztatbestände;345
6.1;A. Sexuelle Handlungen;347
6.1.1;I. Tatbestände, die positive Selbstbestimmungsfähigkeit anerkennen;347
6.1.1.1;1. Missbrauch von Abhängigkeitsverhältnissen;349
6.1.1.2;2. Zwischenfazit;350
6.1.2;II. Tatbestände, die positive Selbstbestimmungsfähigkeit negieren;351
6.1.3;III. Die „Lolita-Klauseln“;353
6.2;B. Prostitution;357
6.2.1;I. Wertung im Strafrecht;357
6.2.2;II. Exkurs: Prostitution im Zivilrecht;358
6.2.3;III. Legitimer paternalistischer Schutz vor einem Abgleiten in die Prostitution;359
6.2.3.1;1. Diskurse über Sexarbeit;360
6.2.3.2;2. Zur rechtlichen und sozialen Situation von Sexarbeiterinnen;362
6.2.3.3;3. Hintergründe und Motivationen von minderjährigen Prostituierten;364
6.2.3.4;4. Fazit;367
6.3;C. Pornographie;369
6.3.1;I. Allgemeines Pornographieverbot;369
6.3.2;II. Schutzgutverschiebung und Besitzstrafbarkeit;370
6.3.2.1;1. Exkurs: Persönlichkeitsschutz im Strafrecht;370
6.3.2.1.1;a) § 33 KUG und § 201a StGB;371
6.3.2.1.2;b) Novellierung des § 201a durch das 49. StÄG;372
6.3.2.1.2.1;aa) Verbesserter Persönlichkeitsschutz durch das 49. StÄG?;373
6.3.2.1.2.2;bb) Gleichbehandlung von Erwachsenen und Kindern in Bezug auf Nacktbilder;375
6.3.2.2;2. Darstellerschutz und Persönlichkeitsschutz;376
6.3.2.2.1;a) Kritische Würdigung von § 201a Abs. 3 StGB;377
6.3.2.2.2;b) Besitzstrafbarkeit;378
6.3.2.2.2.1;aa) Allgemeine Begründung von Besitzstrafbarkeit;378
6.3.2.2.2.2;bb) Übertragung auf den Persönlichkeitsschutz bei pornographischen Aufnahmen;379
6.3.3;III. Sexting und Jugendpornographie;380
6.4;D. Zusammenfassung der Untersuchung und Fazit;382
7; Literaturverzeichnis;387