Leicht-Scholten | Das Recht auf Gleichberechtigung im Grundgesetz | Buch | 978-3-593-36475-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 807, 268 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 213 mm, Gewicht: 377 g

Reihe: Campus Forschung

Leicht-Scholten

Das Recht auf Gleichberechtigung im Grundgesetz

Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts von 1949 bis heute

Buch, Deutsch, Band 807, 268 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 213 mm, Gewicht: 377 g

Reihe: Campus Forschung

ISBN: 978-3-593-36475-9
Verlag: Campus Verlag


Hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung die bestehende Diskrepanz zwischen dem Verfassungspostualt der Frauengleichberechtigung und der bestehenden gesellschaftlichen Wirklichkeit verändert? Die Autorin stellt themenspezifische Entscheidungen des Gerichts in unterschiedlichen historischen Phasen dar und bewertet sie innerhalb des jeweiligen gesamtgesellschaftlichen Kontextes.

Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2000
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Inhalt

1. Gleichberechtigung: Verfassungsrechtliche und theoretische Hintergründe
1.1 Die verfassungsrechtliche Grundlage der Gleichberechtigung der Geschlechte - Art. 3 GG
1.2 Recht und Geschlecht - Annäherung an einen (nicht nur) theoretischen Diskurs
1.3 Die Bedeutung der Art. 6 GG
1.4 Gestaltungsspielräume des BverfG bei der Interpretation von Art. 3 Abs. 1 GG
1.5 Schlussfolgerungen für die Entwicklung eines Gleichberechtigungskonzeptes
2. Sozialer Wandel und Frauenleitbilder in Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik
2.1 Sozialer Wandel
2.2 Berichte der Bundesregierung über die Situation der Frau
2.3 Frauenleitbilder im Wandel
2.4 Bezugspunkte des sozialen Wandels
3. Soziale Realität und Verfassungsrechtsprechung
Teil A: Berücksichtigung des sozialen Wanswls in den Entscheidungen des BverfG
3.1 Formalrechtliche Stellung der Ehefrau in der Familie im Erbrecht und im Sozialrecht - Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 2 GG
3.2 Pflege und Erziehung der Kinder - Art. 6 Abs. 2 GG
3.3 Mutterschutz - Art. 6 Abs. 4 GG
3.4 Das uneheliche Kind - Art. 6 Abs. 5 GG
3.5 Rentenansprüche von nicht erwerbstätigen Müttern
3.6 Rentenansprüche von erwerbstätigen Frauen
3.7 Art. 3 Abs. 2 GG - unabhängig von Art. 6 GG
3.8 Fazit
Teil B: Stagnation und Rückschläge der Gleichberechtigung durch die Verfassungsgerichtsbarkeit
3.1 FormalrechtlicheBenachteiligung der Ehefrau in der Familie, im Erbrecht und im Sozialrecht
3.2 Die erwerbstätige Ehefrau und Mutter
3.3 Die schwangere Frau
3.4 Art 3 Abs. 2 GG - Den Männern die Gleichberechtigung und. den Frauen das Nachsehen
3.5 Fazit: Der biologische Unterschied "stört" die Umsetzung der Gleichberechtigung durch Art. 3 Abs. 2 GG
4. §218 als Indikator für Gleichberechtigung: In Selbstbestimmung und Menschenwürde
4.1 Die Entscheidung des BverfG von 1975
4.2 Die bundesdeutsche Wirklichkeit des § 218 nach dem ersten und vor dem zweiten Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichtes
4.3 Die Entscheidung des BverfG von 1993
4.4 Die Bedeutung der Entscheidungen zum § 218 für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen
5. BverfG als retardierendes Moment der Gleichberechtigung
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick


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