Le Lannou | Die Macht zu sein | Buch | 978-3-7873-4244-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 193 Seiten, KART, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

Reihe: Blaue Reihe

Le Lannou

Die Macht zu sein


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7873-4244-0
Verlag: Felix Meiner

Buch, Deutsch, 193 Seiten, KART, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

Reihe: Blaue Reihe

ISBN: 978-3-7873-4244-0
Verlag: Felix Meiner


Dieser Essay stellt sich den grundlegendsten Fragen der Philosophie: der Frage nach dem Ursprung des Seins überhaupt, vor allem aber der Frage nach der Entstehung des Endlichen, weshalb wir dieses für unsere 'Natur' halten und wie wir diesen Glauben aufbrechen können.
Jean-Michel Le Lannou ist in seinen früheren Werken durch die Beschäftigung mit Praxen wie der Technik, dem Geld, der Willkür, dem Konsum oder auch der abstrakten Kunst hervorgetreten und konnte zeigen, dass eine erodierende Macht der Abstraktion das menschliche Handeln und Denken fundamental strukturiert. In seinem neuen Text befragt er nun direkt das Wesen dieser Macht, um eine auf sie bezogene Ontologie zu entwickeln. Dabei wird ein radikaler, in der Tradition des Neuplatonismus stehender Idealismus entfaltet, der nicht nur Resultat der Konfrontation mit 'modernen' Phänomenen wie Geld oder Konsum ist, sondern sich auch an der Geschichte der Philosophie bis in die Gegenwart hinein abarbeitet. Es ist, so Le Lannou, mitnichten unzeitgemäß, im und durch das Denken nach Freiheit zu streben. Deshalb ist dieses Werk auch nicht bloß eine theoretische Abhandlung über Freiheit, sondern es beansprucht zugleich, die Praxis der Befreiung selbst zu vollziehen.

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Weitere Infos & Material


Le Lannou, Jean-Michel
Jean-Michel Le Lannou lehrt als Professor für Philosophie in Versailles. Er forscht zur französischen Philosophie des 19. Jahrhunderts (Ravaisson, Lachelier, Lagneau), zur zeitgenössischen Ästhetik und zur idealistischen Philosophie. Seit 'La puissance sans fin' (2005) hat er eine radikale Kritik des Neo-Aristotelismus (sowohl des Hegelianismus als auch des Heideggerianismus) entwickelt und hinterfragt die Bedingungen und Modalitäten eines nicht mehr 'repräsentativen' Idealismus.

Bender, Thurid
Thurid Bender studierte Philosophie und Mathematik und promoviert zurzeit zu Hegels Begriff des Bösen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie lehrt Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig.



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