E-Book, Deutsch, Band 33, 316 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm
Überlegungen zu Anliegen und Reichweite eines allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes
E-Book, Deutsch, Band 33, 316 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm
Reihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-16-155385-1
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsübersicht;8
4;Inhaltsverzeichnis;10
5;1. Teil: Einführung;22
5.1;I. Problemaufriss und Hintergrund;22
5.2;II. Entwicklung und Stand des Forschungsgesprächs;24
5.3;III. Fach- und Verfassungsgerichtsbarkeit – Gegenstand der Arbeit;28
5.4;IV. Legitimität und Rechtmäßigkeit – Charakter der Arbeit;29
5.5;V. Methodisches Vorverständnis;30
5.5.1;1. Recht als Rekonstruktion eines stimmigen Systems;30
5.5.2;2. Die zentrale Rolle von Text und historischem Telos;31
5.5.3;3. Abgrenzung gegenüber rigidem Textualismus und Originalismus;31
5.5.4;4. Verwahrung gegen übertriebene Theoretisierungen;32
5.5.5;5. Maßstäbe für die Bewertung juristischer Systembildung;33
5.5.6;6. Zusammenfassung;34
5.6;VI. Terminologische Vorfragen;35
5.6.1;1. „Vorbehalt des Gesetzes“ vs. „Gesetzesvorbehalt“;35
5.6.2;2. „Rechtsprechung“;36
5.7;VII. Gang der Untersuchung;37
6;2. Teil: Historische Hinführung – Die Evolution des Verhältnisses von Rechtsprechung und Gesetz;39
6.1;I. Kodifikation als Normalfall?;39
6.2;II. Klarstellung: Richterrecht als historischer Normalfall;41
6.2.1;1. Die Evolution des Rechts als Geschichte der Rationalisierung und Ausdifferenzierung;41
6.2.2;2. Quellenpluralität als reguläres Szenario;45
6.2.3;3. Zur Rolle von Gesetz und Kodifikation;48
6.2.4;4. Insbesondere: Der Vorrang des Gesetzes;50
6.2.5;5. Die Rolle des Grundgesetzes in der historischen Entwicklung;51
6.2.6;6. Zwischenfazit;53
7;3. Teil: Der Vorbehalt des Gesetzes;54
7.1;I. Terminologische Präzisierungen;55
7.1.1;1. „Erforderliche Regelungsdichte“ vs. „Entscheidungskonkurrenz“;55
7.1.2;2. Der Gesetzesbegriff;58
7.2;II. Die drei Dimensionen der Kompetenzverteilung;59
7.2.1;1. Erste Dimension: Suprematie;60
7.2.2;2. Zweite Dimension: Exklusive Kompetenzen;61
7.2.3;3. Dritte Dimension: Delegationsverbote;62
7.3;III. Historische Entwicklung;63
7.3.1;1. Der staatsrechtliche Vorbehalt des Gesetzes;64
7.3.1.1;a. Ursprünge: Aufklärung und Französische Revolution (Kant, Rousseau, Locke, Montesquieu);66
7.3.1.2;b. Entstehung: Restauration und Frühkonstitutionalismus (Klüber, früher Mohl);68
7.3.1.3;c. Konsolidierung: Vormärz (Maurenbrecher, Welcker);70
7.3.1.4;d. Ausdehnung und Verfestigung: Märzrevolution bis Reichsgründung;72
7.3.1.4.1;i) Der Vorbehalt als Selbstverständlichkeit: Um 1848/49 (Weiss, Stahl);72
7.3.1.4.2;ii) Weitere politisch-theoretische Erfassung: Revidierte Verfassung bis 1870/71 (Bluntschli, Zoepfl, später Mohl);73
7.3.1.4.3;iii) Zwischenfazit;74
7.3.1.5;e. Verschiebungen: „Staatsrechtlicher Positivismus“;74
7.3.1.5.1;i) Ausblendung politisch-historischer Hintergründe und Fokussierung auf den Rechts(satz)begriff (Gerber);75
7.3.1.5.2;ii) Der Gesetzes- und Rechts(satz)begriff im Mittelpunkt (Laband);77
7.3.1.5.3;iii) Konsolidierung der Gerber-Laband’schen Lehren (Jellinek);81
7.3.1.5.4;iv) Zwischenfazit und Folgeentwicklungen;82
7.3.1.6;f. Klarstellungsversuche: Spätes Kaiserreich;83
7.3.1.6.1;i) Der Zusammenhang von Parlament und Vorbehalt (Otto Mayer);83
7.3.1.6.2;ii) Politisch-staatsrechtliche Einordnungsbemühungen (Thoma);85
7.3.1.7;g. Verwirrung: Weimarer Republik;87
7.3.1.7.1;i) Die Wirkung der Laband’schen Lehren (Anschütz);87
7.3.1.7.2;ii) Das Fehlen einer überzeugenden Vorbehaltstheorie;89
7.3.1.7.3;iii) Zur Frage der Delegation;90
7.3.1.8;h. Auflösung: Nationalsozialismus (Huber, Tatarin-Tarnheyden);91
7.3.2;2. Parallele Entwicklungen: Straf- und budgetrechtlicher Vorbehalt;92
7.3.2.1;a. Strafrechtlicher Vorbehalt;92
7.3.2.2;b. Steuer- und budgetrechtlicher Vorbehalt;94
7.3.3;3. Zusammenfassung und Einschätzung der Genealogie;96
7.4;IV. Das vorherrschende Modell: Die Wesentlichkeitslehre und ihre Ratio;98
7.4.1;1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts: Vom Vorbehalt des Gesetzes zur Wesentlichkeitslehre;99
7.4.1.1;a. Anfangszeit des Gerichts: Übernahme tradierter Formeln aus der Vorkriegszeit;99
7.4.1.2;b. Entstehung der Wesentlichkeitslehre: Der Facharztbeschluss von 1972;100
7.4.1.2.1;i) Bedeutung des Facharztbeschlusses: Verankerung im Demokratieprinzip und Ausbau als Delegationsverbot;100
7.4.1.2.2;ii) Vorläufer der Wesentlichkeitslehre;101
7.4.1.2.2.1;(1) Befassung mit Delegationsfragen und Terminologie der Wesentlichkeit;101
7.4.1.2.2.2;(2) Ausprägung der Grundrechtsdogmatik und Aufbrechen des besonderen Gewaltverhältnisses;102
7.4.1.3;c. Konsolidierung;103
7.4.1.4;d. Relativierung und Spezifizierung;105
7.4.1.4.1;i) Wandel in einen Legitimationsdiskurs;105
7.4.1.4.2;ii) Die unklare Bedeutung prozeduraler Aspekte;107
7.4.1.4.3;iii) Bisheriger Höhepunkt der Relativierung: Die Osho-/Glykol-Entscheidungen von 2002;108
7.4.1.5;e. Verfestigung und Schärfung: Auswirkungen der Steuerungstheorie;109
7.4.1.6;f. Aktuelle Fragen: Auswirkungen der Wesentlichkeitslehre auf die Grundrechtsdogmatik und Bedeutung für die dritte Gewalt;110
7.4.1.6.1;i) Umgehung komplizierter Grundrechtsprobleme;111
7.4.1.6.2;ii) Anwendung auf die Rechtsprechung?;112
7.4.1.7;g. Zusammenfassende und übergreifende Beobachtungen;114
7.4.2;2. Dogmatische Rekonstruktion und Kritik der herrschenden Auffassung;116
7.4.2.1;a. Weitgehende normative Irrelevanz von Spezialvorbehalten für die Wesentlichkeitslehre;116
7.4.2.2;b. Erste Säule der Wesentlichkeitslehre: Das Demokratieprinzip als Gebot eines hinreichenden Legitimationsniveaus;116
7.4.2.2.1;i) Annahmen und Folgerungen der Lehre vom Legitimationsniveau;118
7.4.2.2.2;ii) (Vermeintliche) Vorteile: Normative Potenz, „Überwindung“ des Eingriffsdenkens und hohe Flexibilität;121
7.4.2.2.3;iii) Bedeutung für die Rechtsprechung?;122
7.4.2.2.3.1;(1) Inkonsistenz und Inkonsequenz: Unzureichende demokratische Legitimation der Rechtsprechung;122
7.4.2.2.3.2;(2) Keine Kompensation durch „funktionell-institutionelle“ demokratische Legitimation;123
7.4.2.2.3.3;(3) Keine Kompensation defizitärer demokratischer Legitimation aus anderen Quellen;124
7.4.2.2.3.4;(4) Die richterliche Entscheidungspflicht als Ausweg?;125
7.4.2.2.3.4.1;(a) Gedankenexperiment: Die hypothetische Abschaffung des BGB;125
7.4.2.2.3.4.2;(b) Zur Historie der richterlichen Entscheidungspflicht;126
7.4.2.2.3.4.3;(c) Der unklare Gehalt der richterlichen Entscheidungspflicht im Grundgesetz;129
7.4.2.2.3.4.4;(d) Die richterliche Entscheidungspflicht als Minimalpflicht;129
7.4.2.2.3.5;(5) Zwischenfazit;131
7.4.2.2.4;iv) Exkurs: Inkonsistenzen in der Auseinandersetzung mit der Lehre vom „Totalvorbehalt“;131
7.4.2.2.5;v) Zwischenfazit;133
7.4.2.2.6;vi) Theoretische Unzulänglichkeiten der Lehre vom Legitimationsniveau;134
7.4.2.2.6.1;(1) Auslegung von Art. 20 GG;134
7.4.2.2.6.1.1;(a) Wortlaut;134
7.4.2.2.6.1.2;(b) Historie und Genese;135
7.4.2.2.6.1.3;(c) Systematik;135
7.4.2.2.6.1.4;(d) Teleologie und theoretische Durchdringung;136
7.4.2.2.6.2;(2) Legitimation als außerrechtliches Konzept;137
7.4.2.2.6.3;(3) Demokratietheoretische Implausibilitäten;138
7.4.2.2.6.4;(4) Pathologisierung der zweiten und dritten Gewalt;140
7.4.2.2.6.5;(5) Unterbestimmtheit und dogmatische Gehaltlosigkeit des Maßstabs;141
7.4.2.2.6.6;(6) Missbrauchs- und Missverstehenspotential;142
7.4.2.2.6.7;(7) Demokratische Ambivalenz von Delegationsverboten;143
7.4.2.2.7;vii) Untauglicher Rettungsversuch: Das sog. Kontrollmodell demokratischer Legitimation;144
7.4.2.2.8;viii) Ausblick auf eine Alternative: Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 GG als Gebot eines Mindestzurechnungszusammenhangs;145
7.4.2.2.9;ix) Zwischenergebnis;146
7.4.2.3;c. Zweite Säule der Wesentlichkeitslehre: Das Rechtsstaatsprinzip;147
7.4.2.3.1;i) Bestimmtheit und Vorhersehbarkeit;147
7.4.2.3.2;ii) Publizität;150
7.4.2.3.3;iii) Normenbeständigkeit und Vertrauensschutz;151
7.4.2.3.3.1;(1) Trägheit von Normen als Wert?;152
7.4.2.3.3.2;(2) Die ambivalente Rolle des Vertrauensschutzes;152
7.4.2.3.3.3;(3) Höheres Bedürfnis für Beständigkeit bei „wesentlichen“ Entscheidungen?;153
7.4.2.3.3.4;(4) Prozedurale Ursachen der Trägheit: Jenseits des Rechtsstaatsprinzips;153
7.4.2.3.4;iv) Gewaltenteilung;154
7.4.2.3.5;v) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung;155
7.4.2.3.6;vi) Materielle Gerechtigkeit im Einzelfall?;156
7.4.2.3.7;vii) Gebot effektiven Rechtsschutzes?;156
7.4.2.3.8;viii) Zwischenergebnis;159
7.4.2.4;d. Fazit;159
7.5;V. Eigener Ansatz: Der Vorbehalt des Gesetzes als Instrument zum Schutz des Parlaments;160
7.5.1;1. Textlich-normatives Umfeld: Die Anordnung des allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes in grundgesetzlichen Spezialvorbehalten;161
7.5.1.1;a. Die entscheidende, aber ungenügende Rolle der Grundrechte;161
7.5.1.1.1;i) Dimensionen und Entwicklungslinien: Die Grundrechte zwischen substantieller und kompetenzieller Dimension;161
7.5.1.1.2;ii) Mehrdimensionalität unter dem Grundgesetz: Abwehrrecht, Gesetzesvorbehalt und (allgemeiner) Vorbehalt des Gesetzes;163
7.5.1.1.3;iii) Kompetenzrechtliche Verwertbarkeit der Grundrechte: Voraussetzung und Anordnung, aber keine Erklärung des Vorbehalts des Gesetzes;165
7.5.1.1.4;iv) Keine Relevanz der Grundrechte für Delegationsbeschränkungen;167
7.5.1.1.5;v) Zwischenergebnis: Grundrechte als Geltungsgrund, nicht aber als Erklärung des allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes;168
7.5.1.2;b. Geschriebene Spezialvorbehalte: Kompetenzrechtliche Ähnlichkeit zu den Grundrechtsvorbehalten;168
7.5.1.3;c. Insbesondere: Der rein formale Gehalt von Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG;169
7.5.1.4;d. Zwischenergebnis: Bedarf für eine erklärende Theorie zum Vorbehalt des Gesetzes;171
7.5.2;2. Historisch-genetische Prämissen und Herausforderungen;172
7.5.3;3. Synthese und Theoriebildung: Das Anliegen des allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes;174
7.5.3.1;a. Politische Konkurrenz zwischen erster und zweiter Gewalt: Die Logik der Politik;174
7.5.3.2;b. Schutzwürdigkeit des Parlaments: Die Logik der Legislative;176
7.5.3.2.1;i) Parlament als Zentrum des demokratischen Systems;176
7.5.3.2.2;ii) Besonderheiten des Gesetzgebungsverfahrens;177
7.5.3.2.2.1;(1) Formalisierte und deliberative Entscheidungsfindung;178
7.5.3.2.2.2;(2) Beteiligung des Bundespräsidenten;178
7.5.3.2.2.3;(3) Föderalismus;178
7.5.3.2.2.4;(4) Die Bedeutung der Opposition;179
7.5.3.2.2.5;(5) Kontrolle durch Medien und Öffentlichkeit;180
7.5.3.2.3;iii) Zwischenfazit: Legislative als konsolidierende und zügelnde Institution;181
7.5.3.3;c. Schutzbedürftigkeit des Parlaments;181
7.5.3.3.1;i) Schutz vor der Exekutive: Der „klassische“ Vorbehalt des Gesetzes;182
7.5.3.3.2;ii) Schutz vor den Gefahren des politischen Systems: Delegationsschranken und die zutreffende Stoßrichtung der Wesentlichkeitsdoktrin;184
7.5.3.3.2.1;(1) Neue Gefahrenlage: Strukturelle politische Homogenität von Regierung und Parlament;184
7.5.3.3.2.2;(2) Verfassungsdogmatische Verwertbarkeit;187
7.5.3.4;d. Ergebnis;188
7.5.4;4. Operationalisierbarkeit: Das Wesentlichkeitskriterium;189
7.5.4.1;a. Grundsätzliche Berechtigung;189
7.5.4.2;b. Zur Ermittlung der Wesentlichkeit;189
7.5.4.3;c. Exkurs: Politische Umstrittenheit als Indiz?;191
7.5.4.4;d. Fazit;192
7.5.5;5. Konsequenzen und Leistungsfähigkeit;193
7.5.5.1;a. Institutionelle Vorbehalte;193
7.5.5.2;b. Satzungen und Selbstverwaltung;194
7.5.5.2.1;i) Kommunale Selbstverwaltung;194
7.5.5.2.2;ii) Funktionale Selbstverwaltung;195
7.5.5.3;c. Vorbehalt des Gesetzes und Vorbehalt des Parlaments;196
7.5.5.4;d. Zum Verhältnis zwischen Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 und Art. 79 Abs. 3 GG;198
7.5.5.5;e. Vorbehalte der Exekutive?;198
7.5.5.6;f. Rechsthistorische Erklärungsmacht;199
7.5.5.7;g. Rechtsvergleichende Umschau (Schweiz, USA, Frankreich);200
7.5.5.8;h. Fazit;201
7.5.6;6. Bedeutung für das Verhältnis zur Rechtsprechung;201
8;4. Teil: Die Logik der Rechtsprechung;203
8.1;I. Was wäre wenn? Konsequenzen eines Vorbehalts des Gesetzes für die dritte Gewalt;204
8.1.1;1. Anwendungsbereich: „Wesentliche“ Entscheidungen durch Rechtsfortbildung praeter legem;204
8.1.1.1;a. Arbeitskampfrecht;205
8.1.1.2;b. Staatshaftungsrecht;206
8.1.1.3;c. Ungeschriebene Spruchverfahren im Aktienrecht;208
8.1.2;2. Konsequenzen: Die Bedeutung der prozessualen Konstellation;209
8.1.3;3. Untauglichkeit vermeintlicher Auswege;210
8.1.3.1;a. Verfassungsprozessrechtliche Auswege?;210
8.1.3.2;b. Generalklauseln als Ausweg?;211
8.1.4;4. Erinnerung: Umgang des Bundesverfassungsgerichts mit dem Problem;212
8.1.5;5. Zwischenfazit;214
8.2;II. Richterliches Entscheiden unter dem Grundgesetz;214
8.2.1;1. Die Logik rechtlicher Entscheidungen;214
8.2.1.1;a. Die Auslegung als Ausgangspunkt;216
8.2.1.1.1;i) Zur grundsätzlichen Berechtigung und Rationalität von Interpretation;217
8.2.1.1.2;ii) Die klassische Auslegungslehre: Objektive Teleologie?;218
8.2.1.1.3;iii) Subjektive Interpretation als Kern und Ausgangspunkt;219
8.2.1.1.3.1;(a) Hintergrund: Die retrospektive Rechtfertigungsstruktur juristischer Entscheidungen;220
8.2.1.1.3.2;(b) Mögliche Einwände und ihre Bewältigung;222
8.2.1.1.3.2.1;(i) Probleme des Autors?;222
8.2.1.1.3.2.2;(ii) Instrumentelle Kritik;223
8.2.1.1.3.3;(c) Grenzen;224
8.2.1.1.4;iv) Klarstellung: Auslegung jedenfalls als spezifisch juristische Rekonstruktion;225
8.2.1.2;b. Jenseits der Auslegung;227
8.2.1.2.1;i) Was ist Rechtsfortbildung?;228
8.2.1.2.2;ii) Zum Charakter der Rechtsfortbildung;228
8.2.1.2.2.1;(1) Strukturelle Ähnlichkeit von Auslegung und Rechtsfortbildung;229
8.2.1.2.2.2;(2) Zur Relevanz des subjektiven Interpretationsmodells;230
8.2.1.2.2.3;(3) Die Rolle der Rechtsdogmatik;231
8.2.1.2.2.4;(4) Zwischenfazit;232
8.2.1.3;c. Einwände;233
8.2.1.3.1;i) Rechtsrealistische Ansätze;233
8.2.1.3.1.1;(1) Rechtliche Darstellung, politische Herstellung?;236
8.2.1.3.1.2;(2) Entgegnung;237
8.2.1.3.1.2.1;(a) Bindungen auch in Wertungsfragen;237
8.2.1.3.1.2.2;(b) Die Bedeutung des institutionellen Rahmens: Pfadabhängigkeiten und Trägheit;239
8.2.1.3.2;ii) Zur jüngeren empirischen Rechtsforschung;241
8.2.1.3.3;iii) Kelsenianischer Einwand: Strukturgleichheit der Gewalten?;242
8.2.1.4;d. Zwischenfazit;245
8.2.2;2. Verfahren und institutionelle Stellung: Grundgesetzliche Parameter gerichtlichen Entscheidens;246
8.2.2.1;a. Gerichtliches Verfahren;246
8.2.2.1.1;i) Initiativverbot (Verfahrensbeginn);247
8.2.2.1.2;ii) Konkretheit (Verfahrensgegenstand);248
8.2.2.1.3;iii) Diskursiver Charakter (Verfahrensablauf);249
8.2.2.1.4;iv) Öffentlichkeit (Verfahrensablauf);249
8.2.2.1.5;v) Entscheidungspflicht (Verfahrensende);250
8.2.2.1.6;vi) Einzelfallbezogenheit (Verfahrensergebnis);251
8.2.2.2;b. Rolle und Stellung des Richters;253
8.2.2.2.1;i) Neutralität (Rolle im Verfahren);253
8.2.2.2.2;ii) Unabhängigkeit (institutionelle Stellung);254
8.2.2.2.3;iii) Fragmentierung der Richterschaft (institutioneller Rahmen);255
8.2.2.2.4;iv) Bestimmtheit des gesetzlichen Richters (Stellung gegenüber den Parteien);256
8.2.2.2.5;v) Professionalisierung der Richter (Stellung im gesellschaftlichen System);256
8.2.2.3;c. Zwischenfazit;256
8.2.3;3. Die einzelnen Gerichtsbarkeiten;257
8.2.3.1;a. Zivilgerichte;257
8.2.3.2;b. Strafgerichte;258
8.2.3.3;c. Verwaltungsgerichte;259
8.2.4;4. Klarstellung: Rekonstruktion und Staatsgewalt;260
8.3;III. Zusammenfassende Einschätzung richterlicher Entscheidungstätigkeit unter dem Grundgesetz;260
9;5. Teil: Synthese;262
9.1;I. Die Unanwendbarkeit des allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes auf die Rechtsprechung;262
9.2;II. Zur Rolle eines rechtsstaatlichen Vorbehalts des Rechtssatzes: Das Bestimmtheitsgebot;263
9.2.1;1. Geltungsgrund: Rechtsstaatlichkeit und Spezialvorbehalte;263
9.2.2;2. Anliegen: Vorhersehbarkeit staatlicher Eingriffe;264
9.2.3;3. Anwendbarkeit auf die Rechtsprechung?;264
9.2.3.1;a. Kein eigeninitiatives Handeln der Rechtsprechung;265
9.2.3.2;b. Der besondere Aufgabenmonismus der Rechtsprechung;266
9.2.3.3;c. Kein rechtsstaatlicher Gewinn bei Anwendung eines rechtsstaatlichen Vorbehalts auf die Rechtsprechung;266
9.2.4;4. Klarstellung: Besonderheiten im Verwaltungs- und Strafrecht;267
9.2.5;5. Ergebnis;268
9.3;III. Stichhaltigkeitsprobe;268
9.3.1;1. Verfassungssystematische und dogmatische Stimmigkeit;268
9.3.1.1;a. Grundrechtsnormen;269
9.3.1.2;b. Art. 103 Abs. 2 GG;269
9.3.1.3;c. Bestimmtheitsgebot;271
9.3.1.4;d. Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG;271
9.3.1.5;e. Sonstige Normen des Grundgesetzes;272
9.3.2;2. Theoretische Stichhaltigkeit;273
9.3.2.1;a. Schwabes Zufälligkeitsargument;273
9.3.2.2;b. Rolle der Rechtsmethodik;275
9.3.2.3;c. Die analoge Rechtsanwendung im Verwaltungsrecht;276
9.3.2.4;d. Besondere Problematik des Staatshaftungsrechts?;277
9.3.3;3. Historische Plausibilität;278
9.3.4;4. Funktionale Überzeugungskraft;279
9.3.4.1;a. Gesellschaftliche Funktion und institutionelle Autonomie der Rechtsprechung;280
9.3.4.2;b. Verharmlosung der Rechtsprechung?;281
9.3.5;5. Unzulänglichkeit alternativer Begründungen;282
9.4;IV. Fazit und Ergebnis der Untersuchung;283
10;6. Teil: Schluss;284
10.1;I. Zusammenfassung des Gedankengangs;284
10.2;II. Ausblick;286
11;Literaturverzeichnis;288
12;Sach- und Personenregister;310