Lartillot / LeNée / Pfabigan | "Einzelteilchen aller Menschengehirne" | Buch | 978-3-89528-909-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 151 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 228 g

Lartillot / LeNée / Pfabigan

"Einzelteilchen aller Menschengehirne"

Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers Werk

Buch, Deutsch, 151 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 228 g

ISBN: 978-3-89528-909-5
Verlag: Aisthesis


Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theorien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.
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Weitere Infos & Material


Vorwort

Françoise Lartillot: Subjektivität im Spätwerk von Friederike Mayröcker: Erfahrbarkeit des Überraschenden

Klaus Kastberger: Auf der Bleistiftspitze des Schreibens. 20 Fußnoten zu Friederike Mayröcker

Elisabeth von Samsonow: Medialität und Mädchen. Zu Friederike Mayröckers jüngeren Schriften

Aurélie Le Née: Subjekt und Intertextualität im Gedichtband Mein Arbeitstirol

Valérie Baumann: Circa-Confession. Oder wie viel Derrida braucht das Ich bei Mayröcker

Andreas Puff-Trojan: Eine Unmenge „kommunizierender Gefäße“. Zu Friederike Mayröckers Lyrik und (autobiographischer) Prosa im Verhältnis zu André Bretons „Licht des Bildes“

Inge Arteel: Nichtmenschliche Körperfigurationen in brütt oder Die seufzenden Gärten

Alexandra Strohmaier: „Bekenntnisse haben nichts mit der Wahrheit zu tun“. Zur Performativität der Prosa Friederike Mayröckers. Punktuelle Anmerkungen

Bisera Dakova: Erfindung des physiologischen Subjekts oder über den (un)erwarteten Bezug der Lection (1994) Fr. Mayröckers auf die Analyse der Empfindungen (1886) von Ernst Mach

Die Autorinnen und Autoren


Françoise Lartillot ist Professorin am Germanistischen Institut der Universität Paul Verlaine - Metz. Forschungsschwerpunkt: Beziehung zwischen Poesie und Poetologie vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, kulturanalytische bzw. kulturhistorische Fragen.

Aurélie Le Née, geb. 1980, lehrt seit 2010 als Professeur agrégé in den Classes préparatoires des Lycée Gabriel Guist'hau (Nantes). Forschungsschwerpunkt: Poesie des 20. und 21. Jahrhunderts, österreichische Literatur.

Alfred Pfabigan ist Professor am Philosophischen Institut der Universität Wien und beschäftigt sich mit Ästhetik und politischer Philosophie.


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