E-Book, Deutsch, Band 42 / 2010, 278 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Langthaler / Hofer Monade und System
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7003-2153-8
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Monade und System
E-Book, Deutsch, Band 42 / 2010, 278 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Wiener Jahrbuch für Philosophie
ISBN: 978-3-7003-2153-8
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das seit den Eleaten zentrale philosophische Thema „Einheit und Vielheit“ hat in der neuzeitlichen Philosophie unter dem Titel "Monade und System2 eine besondere und auch wirkmächtige Ausprägung gefunden. Die in diesem Band versammelten Beiträge, die auf ein Wiener Symposium zurückgehen, erörtern in unterschiedlichen Zugängen die Aktualität und Tragfähigkeit traditioneller Konzeptionen bzw. Fragestellungen für gegenwärtige Bemühungen um ein „System der Philosophie“.
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Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Physikalismus und Ontologie physikalischer Objekte;9
3.1;I. Die Methode der Physik und ihre ontologischen Implikationen;9
3.2;II. Das psycho-physische Problem;14
3.3;III. Ontologie physikalischer Objekte und Monadologie8;16
3.4;IV. Anmerkung zu Wolfgang Cramer;20
4;Gott und Freiheit in der Monadologie von Leibniz;23
5;Die Idee einer rationalistischen Religionsphilosophie und ihre Herausforderungen1;33
5.1;I.;41
5.2;II.;45
5.3;III.;49
5.4;IV.;53
6;Monade und System oder Perspektivismus versus System?;59
7;Welterkenntnis aus dem Prinzip endlicher Subjektivität;71
7.1;Eine Programmskizze zur Erkenntnistheorie;71
7.2;I. Kantische und relativistische Lehre von Raum und Zeit;72
7.3;II. Die Bedeutung von Wahrnehmung und Konstruktion für die Welterkenntnis;79
7.4;III. Das reine Subjekt in Logik und Erkenntnistheorie;84
8;Monade und System bei Schelling und Hönigswald;91
8.1;I. Schellings gegenläufige Parallelität von Transzendental- und Naturphilosophie;91
8.2;II. Hönigswalds Korrelation von Erkenntnis und Monas;95
8.3;III. Vom Primat der Monadologie als „letzter Philosophie“;101
9;Anerkennen, Anerkanntwerden, Anerkanntseyn. Das „reine Selbst“ als „Willen“ und „Trieb“:„der Grund“ im „Kampf auf Leben und Tod“ –ohne Herr und Knecht;105
9.1;Summary;105
9.2;Anerkennen als Teil und Stufe der Bewegung des Begriffs;110
9.3;„Anerkanntseyn ohne Gegensatz des Willens“: die Liebe;112
9.4;Das Anerkennen, das Anerkanntwerden und das Anerkanntseyn;116
9.5;Das Anerkennen in und als Bewegung;125
9.6;Rückblick, Ausblicke und Auswertung: das Anerkanntseyn als Substanz von Sittlichkeit und Recht;141
9.7;Aufhebung des bellum omnium in omnes und des exeundum e statu naturae im reinen Selbst: der Allgemeine Willen und der WIRKLICHE GEIST;145
9.8;Kurzer Rückblick: Das Anerkennen im Jenaer Systementwurf I;156
9.9;Kurzer Ausblick: Das Anerkennen in den Phänomenologien von 1807, 1817, 1827, 1830;159
9.10;Recht und Sittlichkeit – Seyn erzeugt aus dem Begriffe – Hegels Ergebnisse 1805 im Vergleich mit der Tradition;167
9.11;Verzeichnis der zitierten oder verwendeten Literatur;175
10;Ästhetische, ethische und religiöse Existenz des Selbst bei Kierkegaard;177
10.1;I. Kierkegaards Sichverstehen durch den Platonischen Sokrates;179
10.2;II. Kants praktische Metaphysik als Hintergrund für Kierkegaards Konzept des wahren Selbst;182
10.3;III. Kierkegaards Entwurf von Stadien der Existenz;187
11;Ludwig Wittgenstein und die Frage nach der subjektiven und intersubjektiven Erfahrung.;203
11.1;Zu den Anfängen der analytischen Philosophie des Geistes1;203
11.2;I. Wittgensteins holistische Wende;204
11.3;II. Wittgenstein und Freud;206
11.4;III. Zurück zu Wittgenstein? Die Philosophie der Psychologie – Anfänge der analytischen Philosophie des Geistes;208
11.5;IV. Der Beitrag der Wissenschaften zu Wittgensteins Fragenstellungen in der Philosophie der Psychologie;215
11.6;V. Epilog;217
11.7;Literatur;218
12;Überlegungen zu Hans-Dieter Kleins Auseinandersetzung mit Wolfgang Cramers „Grundlegung einer Theorie des Geistes“;221
13;Zwei Arten der Normlogik: betreffend Termidentität und Koinzidenz;235
13.1;I.;235
13.2;II.;237
13.3;III.;241
13.4;IV.;243
13.5;V.;245
13.6;VI.;247
14;Vernunftmonismus oder Vernunftpluralismus?;251
14.1;I. Berechtigung der modernen Kritik am Monismus?;251
14.2;II. Kants Vernunftkonzept: das traditionelle Klassifikationssystem;253
14.3;III. Das dialektische Modell;255
14.4;IV. Das Analogiemodell;257
14.5;V. Die Listenmethode;260
14.6;VI. Schluß;262
15;Systematische Philosophie – keine graue Utopie, sondern unverzichtbare Grundlagenperspektive von philosophischer Arbeit;265