Buch, Deutsch, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g
Ökosysteme im Spannungsfeld zwischen Markt und Nachhaltigkeit
Buch, Deutsch, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g
Reihe: Politik in Afrika, Asien und Lateinamerika
ISBN: 978-3-658-14812-6
Verlag: Springer
Markus Langenfeld untersucht, wie die unterschiedlichen Entwicklungen der Waldpolitik in Costa Rica und Chile unter ähnlichen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu erklären sind. Denn in der Folge eines radikalen politischen Wandels gilt Costa Rica heute als Pionier ökologischer Waldpolitik, was sich in wachsenden Waldbeständen und der Inwertsetzung ihrer Umweltleistungen zeigt. In Chile hingegen spielt die Nachhaltigkeit im Forstsektor weiterhin eine untergeordnete Rolle. Der Autor analysiert Institutionen, Akteure sowie die Rolle der Wertvorstellungen und Überzeugungen in der Waldpolitik beider Länder, um Rückschlüsse über die Voraussetzungen nachhaltiger Entwicklung in Lateinamerika zu ziehen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Vergleichende Politikwissenschaft
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Regenwälder
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Wälder
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Humangeographie Wirtschaftsgeographie
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Humangeographie Politische Geographie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Entwicklungsstudien
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltpolitik, Umweltprotokoll
Weitere Infos & Material
Nachhaltige Waldpolitik in Entwicklungsländern.- Waldpolitik in Costa Rica: Das ökologische Modell.- 1986 bis 1996: Politischer Wandel zu einer ökologischen Waldpolitik.- Forstpolitik in Chile: Das marktorientierte Modell.- 1992 bis 2008: Die lange Debatte um den Naturwald im demokratischen Chile.