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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Lange Vertrauen: persönlich – öffentlich – religiös

Christlicher Glaube und die Grundlagen menschlichen Zusammenlebens

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-374-07252-1
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ausgangspunkt ist die heutige Krise des Vertrauens zu öffentlichen Institutionen und zur Wissenschaft in der westlichen Welt. Nach einer sprachlichen Analyse beschreibt das erste Kapitel Wesenszüge persönlichen Vertrauens und dessen Wurzeln im »Grundvertrauen«. Der zweite Teil analysiert lang- und kurzfristige Ursachen der öffentlichen Krise, benennt Kriterien für Vertrauenswürdigkeit (Wahrhaftigkeit, Integrität, Gerechtigkeit und Loyalität) und erörtert praktische Erfordernisse für ein funktionsfähiges öffentliches Vertrauen bezüglich rechtlicher Regelungen, beruflicher Kompetenz und politischer Kultur. Kapitel III behandelt historische und gegenwärtige Fragen göttlicher Vorsehung und Versöhnung in der christlichen Theologie. Gottvertrauen erscheint hier als Grund und Grenze zwischenmenschlichen Vertrauens. Abschließend diskutiert der Vf. mögliche christliche Beiträge zur Entschärfung der gegenwärtigen Krise.
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Inhalt

I Einleitung ................................................................................................ 9
1 Die Ausgangslage ........................................................................ 9
2 Die Aufgabe .................................................................................. 13

II Sprachliche Analyse .............................................................................. 19

III Vertrauen als konstitutives Element des Personseins .................. 23
1 Wesenszüge .................................................................................. 23
2 Motivation .................................................................................... 29
3 Vertrauenswürdigkeit ................................................................ 31
4 Kontrolle ....................................................................................... 40
5 Grundvertrauen .......................................................................... 42

IV Öffentliches Vertrauen ....................................................................... 49
1 Traditionelle Form, neuzeitlicher Wandel und moderne Vertrauenskrise .......................................................... 49
2 Persönliches und öffentliches Vertrauen ............................... 63
3 Vertrauen, Kontrolle, Sanktionen ............................................ 71
4 Vertrauen zur Sachkompetenz ................................................. 80
5 Macht des Vertrauens und Vertrauen zur Macht.................. 86

V Religiöses Vertrauen ............................................................................. 99
1 Vertrauen zu Gottes Weltregierung (Zur Lehre von der Vorsehung) ................................................. 104
2 Gottvertrauen und Leiden am Schicksal ................................ 115
3 Missbrauch des Vertrauens zu Gottes Vorsehung ............... 123
4 Vertrauen zu Gottes Vorsehung in der Gegenwart .............. 126
5 Versagendes Gottvertrauen und Vergebung ......................... 132
6 Anfechtung und Freiheit des Gottvertrauens........................ 137
7 Einseitigkeit des Gottvertrauens ............................................. 140
8 Unmittelbarkeit, persönliche und öffentliche Vermittlung............................................................. 145
9 Gottvertrauen als Grund und Grenze des Grundvertrauens .................................................................. 158
10 Gottvertrauen als Grund und Grenze konkreten Vertrauens................................................................. 165

Anhang ....................................................................................................... 177
Liedpredigt zu EG 395: „Vertraut den neuen Wegen“ ................. 177
Namenregister ................................................................................... 185
Sachregister ........................................................................................ 187


Lange, Dietz
Dietz Lange, Dr. theol., Jahrgang 1933, ist Professor em. für Systematische Theologie. Nach einem Vikariat in Bochum und Witten arbeitete er von 1963–1998 an der Universität Göttingen, seit 1977 als Professor. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere theologischen Prinzipienfragen, dem Verhältnis des christlichen Glaubens zur gesellschaftlichen Wirklichkeit sowie der neueren Theologie- und Kirchengeschichte. Seit 1988 ist er ehrenamtlicher Pastor einer Göttinger Stadtgemeinde.

Während seiner Dienstzeit war er Mitglied des Zentrums für Gesundheitsethik der Hannoverschen Landeskirche und der Studienkommission der EKD »Kirche und Judentum«. Als Vizepräsident der Universität (1992–1994) förderte er vor allem die Hochschuldidaktik.


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