Grundlagen, optimale Steuerung und Controlling
Buch, Deutsch, 232 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g
ISBN: 978-3-8244-7774-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Karola Läge analysiert das Ideenmanagement aus dem Blickwinkel des Controlling. Sie präsentiert operative und strategische Controlling-Instrumente für ein erfolgreiches Ideenmanagement, zeigt wichtige Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten auf und erarbeitet Kennzahlensysteme und eine spezielle Balanced Scorecard. Anhand einer umfangreichen empirischen Untersuchung deutscher Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen wird die Entwicklung des Ideenmanagements dargestellt und analysiert. Es zeigt sich, dass eine gezielte Förderung erhebliche wirtschaftliche Vorteile bringt.
Das Werk wurde mit dem Deutschen Wissenschaftspreis 2002 des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft e.V. ausgezeichnet.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Unternehmensführung
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Personalwesen, Human Resource Management
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Controlling, Wirtschaftsprüfung, Revision
Weitere Infos & Material
1. Einführung.- 1.1. Herausforderung Ideenmanagement.- 1.2. Bisherige Untersuchungen.- 1.3. Ziel und Vorgehensweise der Arbeit.- 2. Grundlagen.- 2.1. Betriebliches Vorschlagswesen.- 2.2. Total Quality Management.- 2.3. Innovationsmanagement.- 2.4. Kaizen / KVP / CIP.- 2.5. Ideenmanagement.- 2.6. Einordnung und Abgrenzung des Ideenmanagements.- 3. Gesetzmäßigkeiten.- 3.1. Hintergrund.- 3.2. Zusammenhang zwischen eingereichten und durchgeführten Vorschlägen.- 3.3. Zusammenhang zwischen eingereichten Vorschlägen und erzielten Einsparungen.- 3.4. Erste empirische Erkenntnisse.- 4. Auf der Suche nach der optimalen Beteiligung am Ideenmanagement.- 4.1. Kurzfristige statische Betrachtung.- 4.2. Mittelfristige Einflußmöglichkeiten.- 4.3. Problematik der bisherigen Überlegungen.- 4.4. Langfristige Betrachtung.- 4.5. Handlungsempfehlungen.- 5. Optimale Strategien für das Ideenmanagement.- 5.1. Modelle mit Verbesserungsinvestitionen als Steuervariable.- 5.2. Modell mit Prämiensatz und Verbesserungsinvestitionen als Steuervariablen.- 5.3. Ein entscheidungsunterstützendes Modell für die Praxis.- 6. Instrumente eines operativen Ideencontrollings.- 6.1. Kennzahlen.- 6.2. Abhängigkeiten beim Ideenmanagement.- 6.3. Erarbeitung eines Kennzahlensystems.- 6.4. Wirtschaftlichkeitsanalyse des Ideenmanagements.- 7. Instrumente eines strategischen Ideencontrollings.- 7.1. Eine Balanced Scorecard zum Ideenmanagement.- 7.2. Nutzengebirge.- 7.3. Beteiligungs-Nutzen-Portfolio.- 8. Betrachtung einzelner Unternehmen.- 8.1. Automobilindustrie.- 8.2. Elektroindustrie.- 8.3. Gummi-Industrie.- 8.4. Energie- und Grundstoff-Industrie.- 8.5. Chemische Industrie.- 8.6. Metallverarbeitende Industrie.- 8.7. Medienindustrie.- 8.8. Banken.- 8.9. Versicherungen.- 8.10. Dienstleistungsbetriebe.- 9.Erkenntnisse.- 9.1. Herrschende Erfahrungseffekte.- 9.2. Bezug zwischen den dynamischen Modellen und den empirischen Ergebnissen.- 9.3. Eignung des Nutzengebirges.- 9.4. Eignung des Beteiligungs-Nutzen-Portfolios.- 10. Schlußbetrachtung.- A.1. Beweis zu Satz 2 aus Abschnitt 5.1.2.- A.2. Beweis zu Satz 3 aus Abschnitt 5.1.2.- A.3. Relativierung der Thesen von Göhs.