Ladwig / Erazo / Rugulies | Depression, Angst und Vitale Erschöpfung vor Ausbruch der koronaren Herzkrankheit | Buch | 978-3-88864-382-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 67 Seiten

Reihe: Statuskonferenz Psychokardiologie

Ladwig / Erazo / Rugulies

Depression, Angst und Vitale Erschöpfung vor Ausbruch der koronaren Herzkrankheit

Buch, Deutsch, Band 13, 67 Seiten

Reihe: Statuskonferenz Psychokardiologie

ISBN: 978-3-88864-382-8
Verlag: VAS - Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt/M.


In dem vorliegenden Buch wurde der Versuch unternommen, alle zur Zeit verfügbaren methodisch hochwertigen Studien zu beschreiben und zu bewerten. Es zeigte sich, dass weltweit 22 Arbeiten diesen Kriterien standhielten und mit einem effektiven N von weit über 50 000 untersuchten Probanden die Bedeutung von negativer Affektivität auf die Vorhersage von allgemeiner Mortalität und der koronaren Herzerkrankung bestimmt haben. Nach den hier vorgelegten Daten kann es keinen Zweifel geben, dass zumindest die manifeste Depression, aber auch die depressive Verstimmung - unabhängig von den etablierten Risikofaktoren - eine signifikante Vorhersagekraft für die gravierenden Endpunkte besitzt. Während für Angst und Angstäquivalente die Datenlage nicht eindeutig ist, scheint die vitale Erschöpfung insbesondere mit dem Näherrücken des Krankheitsereignisses, also etwa in den letzten 180 Tagen vor einem Myokardinfarkt, deutlich an Vorhersagekraft gegenüber den wichtigen Risikofaktoren aber auch gegenüber gegen über pektanginösen Beschwerden zu gewinnen.
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Weitere Infos & Material


Karl-Heinz Ladwig, Jg. 1950, Professor für Psychosomatische Medizin und Medizinische Psychologie an der Universität München; stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe Epidemiologie Chronischer Erkrankungen am Institut für Epidemiologie der GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit; Forschungsschwerpunkte: Psychokardiologie, Psychotraumatologie und Suizidepidemiologie; Neurophysiologie des Tinnitus.Natalia Erazo, Jg. 1968, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin am Institut für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Technischen Universität München. Forschungsschwerpunkte: Therapie affektiver und schizoaffektiver Störungen; Therapie von Borderline-Persönlichkeitsstörung und Suizidepidemiologie.
Reiner Rugulies, Jg. 1965, Senior Researcher am Department of Psychology and Sociology am National Institute of Occupational Health in Dänemark. Diplom und Promotion in Psychologie, Master of Public Health an der University of California, Berkeley. Forschungsschwerpunkte: Soziale und psychische Determinanten von Gesundheit und Krankheit, Arbeit und Gesundheit, Verbindungspfade zwischen sozialer Umwelt, psychischem Erleben und physiologischen Prozessen.


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