Lacan / Finkelde | Struktur. Andersheit. Subjektkonstitution | Buch | 978-3-941360-37-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 018

Reihe: Kleine Edition

Lacan / Finkelde

Struktur. Andersheit. Subjektkonstitution


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-941360-37-2
Verlag: August Verlag

Buch, Deutsch, Band 018

Reihe: Kleine Edition

ISBN: 978-3-941360-37-2
Verlag: August Verlag


Der vorliegende Band präsentiert erstmals einen der wichtigsten Vorträge Jacques Lacans in deutscher Übersetzung: „Über Struktur als das Einmischen einer Andersheit als Voraussetzung eines Subjekts“. Er hielt ihn auf der berühmten Strukturalismus-Konferenz an der Johns Hopkins University in Baltimore im Jahr 1966, die unter dem Titel The Structuralist Controversy bekannt wurde. Der Vortrag bündelt philosophische Fragestellungen und Themen seiner Forschung aus zwei Jahrzehnten: die Unterscheidung zwischen dem „Subjekt der Aussage“ und dem „Subjekt des Ausgesagten“, die Rezeption von Bertrand Russells Mengen-Paradox, Gottlob Freges Theorie der Zahlengenese und die Einsicht in den prekären Status des Unbewussten, das in Wiederholungen befangen ist, um stets neu dem Subjekt sein ‚Dasein‘ aufzufüllen. Ebenso legt Lacan seinen Hörern illustrative Veranschaulichungen der Psyche mit Verweisen auf das Möbius-Band, den Torus und die Klein’sche Flasche dar. Der Grund für die eigentümliche Dichte des Vortrags wird unter anderem am Publikum gelegen haben: Roland Barthes, Jacques Derrida, Lucien Goldmann, René Girard, Jan Kott und andere hörten ihm zu. Die auf den Vortrag folgende Diskussion, die im Band enthalten ist und in der die Konflikte innerhalb der Strukturalismus-Debatten in gereizter Atmosphäre ausgetragen werden, macht den Text zu einem Zeitdokument besonderer Art.

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Weitere Infos & Material


Lacan, Jacques
Jacques Lacan (1901–1981) war ein französischer Psychiater und Psychoanalytiker, der durch eine Neuinterpretation der Schriften Sigmund Freuds internationale Bekanntheit erlangte. Er griff unter anderem auf Ansätze und Methoden des Strukturalismus und der Linguistik zurück, später auch auf grafische Modelle der Topologie und der Mengenlehre.

Jacques Lacan (1901–1981) war ein französischer Psychiater und Psychoanalytiker, der durch eine Neuinterpretation der Schriften Sigmund Freuds internationale Bekanntheit erlangte. Er griff unter anderem auf Ansätze und Methoden des Strukturalismus und der Linguistik zurück, später auch auf grafische Modelle der Topologie und der Mengenlehre.



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