Kutzelmann / Rosebrock | Praxis der Lautleseverfahren | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 180 Seiten, PDF

Kutzelmann / Rosebrock Praxis der Lautleseverfahren

E-Book, Deutsch, 180 Seiten, PDF

ISBN: 978-3-7639-6493-2
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Lautleseverfahren zur Förderung der Leseflüssigkeit sind an Schulen im deutschsprachigen Raum mittlerweile weit verbreitet. Es handelt sich dabei um Übungsroutinen, die den Ausbau des Sichtwortschatzes bei Schülerinnen und Schülern insbesondere von der zweiten bis zur achten Klassenstufe wirksam unterstützen. Sie fördern das angemessen schnelle, fehlerfreie und intonierte Lesen, das seinerseits eine Voraussetzung des Lernens aus Texten ist. Im vorliegenden Band werden Varianten der Umsetzung dieser Verfahren präsentiert und eine große Bandbreite an Erfahrungen aus der schulischen Praxis geschildert. Sie reichen vom konkreten Vorgehen bei der Einbettung der Flüssigkeitsförderung in das schulweite Leseförderkonzept über verschiedene Varianten und Projektideen für den Unterricht im Fach Deutsch, im Fremdsprachenunterricht und in den Sachfächern bis hin zur Umsetzung von Übungsformen in Einzel- oder Kleingruppensettings im inklusiven Unterricht bzw. im förderpädagogischen Feld. Die verschiedenen Handlungsvorschläge sind durch Arbeitsblätter, Checklisten und Unterrichtsmodelle für den unmittelbaren Einsatz in der Praxis anschaulich aufbereitet. Die Autorinnen und Autoren sind überwiegend Lehrpersonen mit langjährigen Erfahrungen mit Lautlesetrainings. In einer Einleitung wird das Konzept der Leseflüssigkeit und seine Bedeutung für die Diagnostik und Förderung der Lesekompetenz aus der Perspektive der Lesedidaktik knapp dargestellt. Der Band richtet sich vordringlich an Lehrerinnen und Lehrer in den textbasierten Sachfächern und im Fach Deutsch, aber auch an Schulleitungen und Lesebeauftragte der Schulen. Lehramtsstudierende und Referendar(innen) finden praxisorientierte Handlungsideen. Für die außerschulische Leseförderung bietet er Vorschläge für die gezielte Förderung der Leseflüssigkeit.
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Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
1.1;Cover;1
1.2;Impressum;5
1.3;Inhalt;6
2;Flüssigkeit als Kategorie für die Diagnose und Förderung von Lesefertigkeit;8
2.1;Grundlage flüssigen Lesens: Die Automatisierung der Worterkennung;9
2.2;Top-down- und bottom-up-Leistungen beim Lesen;10
2.3;Leseflüssigkeit als diagnostische Kategorie in der Praxis;11
2.4;Ein wirksames Förderverfahren: Lautlese-Tandems;14
2.5;Zu den Beiträgen in diesem Band;17
2.6;Zum Weiterlesen;19
3;„Das eine kommt ohne das andere ein bisschen dünn daher“ – Ein Kollegium macht praktische Erfahrungen mit Lautlesetrainings im Unterricht;21
3.1;1. Leseförderkurs am Nachmittag;23
3.2;2. Kooperatives Lesestrategietraining mit integriertem Lautlesen;25
3.3;3. Vorlesetraining;26
3.4;4. Elternarbeit;28
3.5;5. Lesewettbewerb;28
3.6;6. Vorlesen eigener Texte;29
3.7;7. Lautlesen und kooperatives Lernen;29
4;Wie Lautlesetandems Teil des schulinternen Leseförderkonzepts werden können;32
4.1;1. Einführung;32
4.2;2. Das Fortbildungsprogramm „Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen“;34
4.3;3. Förderung basaler Lesefertigkeiten durch Lautlesetandems – das erste Fortbildungsmodul im Schwerpunkt;37
4.4;4. Implementation von Lautlesetandems in die systemische Ebene der Schulorganisation;39
4.5;5. Fazit: Bedingungen erfolgreicher Implementation von Lautlesetandems in die Schulpraxis;43
5;BiSS zum Deutschen Lesepreis: Das Hamburger BiSS-Projekt „Systematische Leseförderung für die Primarstufe“ – dargestellt am ‚Leseband‘ der Grundschule Kirchdorf;46
5.1;Einführung;46
5.2;Die Förderung im Hamburger BiSS-Verbund (Steffen Gailberger);47
5.3;Das Beispiel der Grundschule Kirchdorf (Katharina Hauschild);49
5.4;Erste Ergebnisse aus dem Hamburger BiSS-Verbund (Steffen Gailberger);54
5.5;Fazit und Ausblick;60
6;Lautlese-Tandems zur Förderung der Leseflüssigkeit. Ein Praxisbericht mit Übungen und erweiterten Vorlesevariationen;62
6.1;1. Einführung;62
6.2;2. Leseflüssigkeitstraining auf der 5. Schulstufe: Tandemlesen im Deutschunterricht;64
6.2.1;2.1 Übungen für erfolgreiche Tandem-Lesetrainings;64
6.2.2;2.2 Trainingsabläufe mit Lautlese-Tandems;69
6.2.3;2.3 Auflockernde Lautleseübungen;73
6.3;3. Textauswahl;78
6.4;4. Weiterführende Lautlesetrainings mit Vorlesevariationen auf den nachfolgenden Schulstufen und in anderen Fächern;80
6.5;5. Mögliche Transfereffekte durch das Leseflüssigkeitstraining;82
6.6;6. Schlussbemerkungen;83
7;Mono- und Stereolesen: Ein Lautleseverfahren für das regelmäßige Lesetraining in allen Fächern der Primarstufe;85
7.1;1. Der Ablauf des Lesetrainings;86
7.1.1;1.1 Monolesen;87
7.1.2;1.2 Stereolesen;89
7.1.3;1.3 Gegenseitiges Vorlesen;90
7.1.4;1.4 Vorbereitung Lesevorführung;91
7.1.5;1.5 Vorführung;92
7.2;2. Die Bedeutung des flüssigen Lesens kindgerecht erklären;92
7.3;3. Merkmale der Übungstexte;95
7.4;4. Einsatzmöglichkeiten des Lautleseverfahrens in 3. bis 6. Klassen;97
7.5;5. Fazit;98
8;Wiederholtes und begleitetes Lesen: Mit Lesetheater lustvoll üben;99
8.1;1. Bilder- und Erstlesebücher als Grundlage für das Lesetheaterstück;99
8.2;2. Lesetheater: Die methodische Umsetzung;101
8.3;3. Übungsformen und der Ablauf des Lesetrainings;105
8.4;4. Fazit: Die Stärken der Methode Lesetheater aus Sicht der Praxis;111
9;Mehrsprachiges Lesetheater: Ein Lautleseverfahren zur sprach- und fachübergreifenden Förderung der Leseflüssigkeit;112
9.1;1. Die mehrsprachigen Unterrichtsmaterialien;113
9.2;2. Der Lehr- und Lernprozess beim Mehrsprachigen Lesetheater;121
9.3;3. Das Lesetraining;124
9.4;4. Fazit: Lernchancen des Mehrsprachigen Lesetheaters;125
10;Wie Lucas mit dem Repeated Reading seine Leseflüssigkeit verbesserte;127
10.1;Kontext und Einleitung;127
10.2;Konzeptioneller Überblick;128
10.3;Lernausgangslage;129
10.4;Lesekompetenz;130
10.5;Motivation und Selbstkonzept;131
10.6;Festlegung und Operationalisierung der Förderziele;131
10.7;Praktische Vorgehensweise;133
10.8;6. Evaluation der Fördereffekte;138
10.9;Schlussbemerkung;143
11;Der Einsatz von Lautleseverfahren bei Menschen mit geistiger Behinderung: Ein Erfahrungsbericht ...;145
11.1;1. Einführung;145
11.2;2. Leseentwicklung und Leseschwierigkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung;146
11.3;3. Die Teilnehmenden des Lautleseprojektes: Lesemotivation und Lesestand;149
11.4;4. Trainingstexte;150
11.5;5. Durchführung der Fördersequenzen;155
11.6;6. Fazit: Herausforderungen und praktische Konsequenzen;158
12;Backmatter;161
12.1;Literaturverzeichnis;161
12.2;Die Autorinnen und Autoren;168
12.3;Umschlag;172


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