Kümmel / Giel / Scholtz | Otto Friedrich Bollnow – Rezeption und Forschungsperspektiven | Buch | 978-3-941060-05-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 348 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 455 g

Kümmel / Giel / Scholtz

Otto Friedrich Bollnow – Rezeption und Forschungsperspektiven


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-941060-05-0
Verlag: Vardan Verlag

Buch, Deutsch, 348 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 455 g

ISBN: 978-3-941060-05-0
Verlag: Vardan Verlag


Aus Anlaß des 100. Geburtstages von Otto Friedrich Bollnow (geb. am 14. März 1903) fand am 25. und 26. September 2003 in Hechingen ein Forschungskolloquium statt. Autoren unterschiedlicher Fachbereiche stellten ihre Forschungsarbeiten zu verschiedenen Aspekten des Werkes von Otto Friedrich Bollnow vor. Der Band enthält die überarbeiteten, z. T. stark erweiterten Beiträge zum Kolloquium und eine vom Herausgeber vorgenommene Zusammenfassung der sich jeweils anschließenden Diskussion. Die Publikation gibt einen Einblick in die vielfältigen Fragestellungen und Themenschwerpunkte, unter denen Bollnows Werk heute fachübergreifend rezipiert und produktiv gemacht wird.
Otto Friedrich Bollnow hat zu seiner Zeit Schule gemacht und ein umfangreiches, viel gelesenes und gewürdigtes Werk hinter-lassen. Sein nach wie vor aktuelles, in mancher Hinsicht zeitloses Denken hat von seiner Relevanz für die gegenwärtigen Diskussionen nichts eingebüßt. Die Beiträge dieses Bandes geben einen lebendigen Eindruck davon, wie sein Werk in den verschiedensten Disziplinen aufgenommen und unter methodologischen und sachlichen Gesichtspunkten fruchtbar gemacht wird.
Bollnows zahlreiche Bücher, Aufsätze und Besprechungen sowie die Übersetzungen sind in der vom Herausgeber dieses Bandes erstellten Homepage www.otto-friedrich-bollnow.de zugänglich gemacht. Hier finden sich auch bisher unbekannte Textentwürfe und Textvarianten, die für das Verständnis der Genese von Bollnows Denken unverzichtbar sind.
Beim Verlag Königshausen & Neumann in Würzburg erscheint derzeit eine von Ursula Boelhauve, Gudrun Kühne-Bertram, Hans-Ulrich Lessing und Frithjof Rodi herausgegebene Studienausgabe der systematischen Hauptwerke des Philosophen und Pädagogen in 12 Bänden. Auf sie wird am Ende des Buches noch einmal gesondert hingewiesen.

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Zielgruppe


Philosophen, Pädagogen

Weitere Infos & Material


Kümmel, Friedrich
Friedrich Kümmel, geb. 1933, habilitierte sich 1967 in Philosophie an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über „Platon und Hegel zur ontologischen Begründung des Zirkels in der Erkenntnis“. Von 1967 bis 1971 war er Professor für Historische und Systematische Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen, von 1971 bis 1986 ebd. Professor für Philosophie und von 1986 bis zu seiner Emeritierung 1998 Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Von 1967 bis 2015 übte er seine Lehrbefugnis für Philosophie an der Universität Tübingen aus. Seine Studien zum Begriff der Zeit, zur Hermeneutik als Methode, zum Verhältnis von Logik und Hermeneutik, zum Wissenschaftscharakter der Pädagogik, zu Schleiermachers Dialektik, zum philosophischen Verständnis der Natur sowie zur Logik der Disjunktion sind im Vardan Verlag erschienen.
Friedrich Kümmels philosophisches Denken wird von einer doppelten Einsicht angetrieben: zum einen davon, daß drei voneinander unabhängige und auch in ihrem Phänotyp ganz unterschiedliche philosophische Formationen zu einer grundlegenden gemeinsamen Erkenntnis gelangt sind; zum anderen davon, daß diese Erkenntnis ein tragfähiges Fundament für eine Neuorientierung und Vertiefung unseres Philosophierens abgibt. Bei dieser Erkenntnis handelt es sich um das dem üblichen Denken in Alternativen überlegene disjunktive Denken („Logik der Disjunktion“) und bei jenen Formationen um das moderne japanische, sich dem Zenbuddhismus verdankende Denken Nishidas und seiner Schule, um die antike griechische Philosophie vor Platon und um die Philosophie Nietzsches sowie die Lebensphilosophie.



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