Buch, Deutsch, Band 10, 403 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 639 g
Buch, Deutsch, Band 10, 403 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 639 g
Reihe: Schriftenreihe Natur und Recht
ISBN: 978-3-540-85831-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Auf europäischer Ebene ist Haupt- und Vorzeigeinstitut des Klimaschutzes das 2005 neu eingeführte CO2-Zertifikatehandelssystem. Es ist eine Art Marktordnung, die auf der europäischen Emissionshandelsrichtlinie beruht, die jedoch eine Reihe wesentlicher Entscheidungen dezentral an die Mitgliedstaaten delegiert, allen voran die Allokation der Zertifikate. Diese Arbeit hat zum Ziel, die grundrechtlichen Vorgaben für den nationalen Gesetzgeber bei der Entscheidung über die Zu- und Aufteilung der Zertifikate zu analysieren. Hierzu nimmt sie auf Basis einer Untersuchung der naturwissenschaftlichen und ökonomischen Grundlagen den nationalen ebenso wie den europäischen Rechtsrahmen in den Blick. Ziel ist nicht, die Verfassungsmäßigkeit bestehender Regelungen zu diskutieren, sondern allgemeingültige Grundsätze zu entwickeln und so unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen einen Handlungsspielraum des Gesetzgebers zu definieren.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltschutz, Umwelterhaltung
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltverschmutzung, Umweltkriminalität, Umweltrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Umweltrecht Umweltrecht allg., Technikrecht, Immissionsschutzrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
Weitere Infos & Material
Naturwissenschaftliche und ükonomische Grundlagen von Klimaschutz und Zertifikatehandel.- Stand und Zukunftsperspektiven des Zertifikatehandels im europäischen und deutschen Recht.- Vorgaben der deutschen und europäischen Grundrechte für die Allokation von CO2-Zertifikaten.